Es sollte ein besonderes Ereignis werden, einer d ...
Es sollte ein besonderes Ereignis werden, einer der schönsten Tauchplätze überhaupt. Was Ivory Tours versprach und für viel Geld in Rechnung gestellt hat, entsprach aber bei weitem nicht unseren Erwartungen.
Angesteckt durch unsere Urlaube auf den Malediven, Seychellen und Fiji hatte ich die Einladung eines Freundes zu einem Tauchurlaub in Sao Tome mit Freude angenommen. Immerhin wurde Sao Tome vor wenigen Wochen als Geheimtip in der Presse gehandelt.
Die Tauchbasis wird von einem Spanier geführt, der uns in den 7 Tagen kein einziges Mal eines Blickes gewürdigt hat. Er verschanzte sich hinter seinem Pc, um mit diversen Spielen den Alltag zu verbringen. Die Betreuung vor Ort erfolgte durch Kim und Nicole. Beiden gehört mein Respekt mit wieviel Geduld sie versucht haben die Unzulänglichkeiten zu umgehen. Ohne die beiden wären wir nie zum Tauchen gekommen. Mit Ihrem Einsatz wird sicherlich auch diese, sich im Aufbau befindende Tauchbasis, einen Quantensprung an Qualität und Leistungsfähigkeit erfahren.
Die Basis liegt direkt gegenüber von dem Landungspier am Hotel. Die Ausrüstung hat bessere Tage gesehen. Da keine lokale Wartung vorgenommen werden kann, ist es ratsam, eigene Ausrüstung mitzubringen. Neo´s haben Löcher und sind nur in wenigen Grössen vorhanden, Westen und Atemregler... naja.. besser nicht nutzen... das Alter zeigt spuren. Neues Equipment soll laut Hotel bestellt sein (seit Monaten), ist aber immer noch am fehlen.
In der Woche, wo wir da waren, gab es einige Probleme mit den Booten.
Defekte Motoren und keine Ersatzteile bzw keine Kommunikation zwischen Hotel und Tauchbasis haben das Tauchprogramm durcheinander gewirbelt. Mal ging es, dann wieder nicht, dann doch... die Boote waren nicht unbedingt zum Tauchen geeignet. Die Tauchplattformen haben gefehlt bzw. wurden abgebaut. Die Leiter ist für einen gefahrlosen Wiedereinstieg zu kurz und bei Wellengang fast nicht zu erreichen. Ein Sonnensegel oder Sonnenschutz wäre doch eine ganz klasse Sache gewesen, um nicht komplett verbrutzelt zu werden. Der Fairness halber sei aber gesagt, dass in Sao Tome die Uhren sicherlich noch anders schlagen als es in touristisch voll erschlossenen Tauchgebieten der Fall ist. Jeder der dort Tauchen gehen will, sollte sich bewusst sein, dass er ein Stück Abenteuer gleich mit gebucht hat. Darin liegt der Reitz für Abenteurer die wegkommen wollen von zuviel Perfektionismus und noch einmal „mitanpacken“ wollen und es Wünschen das eigenes Improvisationstalent zu tragen kommt.
Unterwasser ist die Welt in Ordnung. Wenig Grossfische, schöne Muränen und endlich einige Schildkröten. Die Landschaften sind wirklich schön und können ohne „Rudeltauchen“ genossen werden.
Das alles noch nicht ganz rund läuft zwischen guides und Boot wurde spätestens klar als wir 30 min im Wasser auf das Boot warteten. Wir konnten das Boot gut sehen. Der Bootsführer aber seine einzigen Gäste trotz kompletter Notausrüstung nicht. Irgendwie haben die Bootsführer immer etwas anderes ausgeführt als vorher abgemacht war.
Die Basis ist ganz klar noch im Aufbau und hat mit Nicole und Kim auch die entsprechend guten Leute vor Ort. Es bleibt zu hoffen, dass ihre Verbesserungsvorschläge von dem Hotelmanagement aufgenommen und umgesetzt werden, damit das Potential der Basis gehoben werden kann. Das was es zu verbessern gilt liegt „überwasser“. „Unterwasser“ ist die Welt in Ordnung. Die zurückhaltende Bewertung reflektiert den momentanen Stand der Dinge. Wenn die Basis einmal läuft wird sich auch das Rating deutlich verbessern, da bin ich sicher.
Versöhnt hat uns am Ende, dass wir dem Ammenhai, den das Hotel in einem kleinem Bassin unter dem Pier eingesperrt hatte, wieder seine Freiheit schenken konnten.
Es würde mich freuen, wenn Nicole und Kim mit der Basis viel Erfolg haben.
Angesteckt durch unsere Urlaube auf den Malediven, Seychellen und Fiji hatte ich die Einladung eines Freundes zu einem Tauchurlaub in Sao Tome mit Freude angenommen. Immerhin wurde Sao Tome vor wenigen Wochen als Geheimtip in der Presse gehandelt.
Die Tauchbasis wird von einem Spanier geführt, der uns in den 7 Tagen kein einziges Mal eines Blickes gewürdigt hat. Er verschanzte sich hinter seinem Pc, um mit diversen Spielen den Alltag zu verbringen. Die Betreuung vor Ort erfolgte durch Kim und Nicole. Beiden gehört mein Respekt mit wieviel Geduld sie versucht haben die Unzulänglichkeiten zu umgehen. Ohne die beiden wären wir nie zum Tauchen gekommen. Mit Ihrem Einsatz wird sicherlich auch diese, sich im Aufbau befindende Tauchbasis, einen Quantensprung an Qualität und Leistungsfähigkeit erfahren.
Die Basis liegt direkt gegenüber von dem Landungspier am Hotel. Die Ausrüstung hat bessere Tage gesehen. Da keine lokale Wartung vorgenommen werden kann, ist es ratsam, eigene Ausrüstung mitzubringen. Neo´s haben Löcher und sind nur in wenigen Grössen vorhanden, Westen und Atemregler... naja.. besser nicht nutzen... das Alter zeigt spuren. Neues Equipment soll laut Hotel bestellt sein (seit Monaten), ist aber immer noch am fehlen.
In der Woche, wo wir da waren, gab es einige Probleme mit den Booten.
Defekte Motoren und keine Ersatzteile bzw keine Kommunikation zwischen Hotel und Tauchbasis haben das Tauchprogramm durcheinander gewirbelt. Mal ging es, dann wieder nicht, dann doch... die Boote waren nicht unbedingt zum Tauchen geeignet. Die Tauchplattformen haben gefehlt bzw. wurden abgebaut. Die Leiter ist für einen gefahrlosen Wiedereinstieg zu kurz und bei Wellengang fast nicht zu erreichen. Ein Sonnensegel oder Sonnenschutz wäre doch eine ganz klasse Sache gewesen, um nicht komplett verbrutzelt zu werden. Der Fairness halber sei aber gesagt, dass in Sao Tome die Uhren sicherlich noch anders schlagen als es in touristisch voll erschlossenen Tauchgebieten der Fall ist. Jeder der dort Tauchen gehen will, sollte sich bewusst sein, dass er ein Stück Abenteuer gleich mit gebucht hat. Darin liegt der Reitz für Abenteurer die wegkommen wollen von zuviel Perfektionismus und noch einmal „mitanpacken“ wollen und es Wünschen das eigenes Improvisationstalent zu tragen kommt.
Unterwasser ist die Welt in Ordnung. Wenig Grossfische, schöne Muränen und endlich einige Schildkröten. Die Landschaften sind wirklich schön und können ohne „Rudeltauchen“ genossen werden.
Das alles noch nicht ganz rund läuft zwischen guides und Boot wurde spätestens klar als wir 30 min im Wasser auf das Boot warteten. Wir konnten das Boot gut sehen. Der Bootsführer aber seine einzigen Gäste trotz kompletter Notausrüstung nicht. Irgendwie haben die Bootsführer immer etwas anderes ausgeführt als vorher abgemacht war.
Die Basis ist ganz klar noch im Aufbau und hat mit Nicole und Kim auch die entsprechend guten Leute vor Ort. Es bleibt zu hoffen, dass ihre Verbesserungsvorschläge von dem Hotelmanagement aufgenommen und umgesetzt werden, damit das Potential der Basis gehoben werden kann. Das was es zu verbessern gilt liegt „überwasser“. „Unterwasser“ ist die Welt in Ordnung. Die zurückhaltende Bewertung reflektiert den momentanen Stand der Dinge. Wenn die Basis einmal läuft wird sich auch das Rating deutlich verbessern, da bin ich sicher.
Versöhnt hat uns am Ende, dass wir dem Ammenhai, den das Hotel in einem kleinem Bassin unter dem Pier eingesperrt hatte, wieder seine Freiheit schenken konnten.
Es würde mich freuen, wenn Nicole und Kim mit der Basis viel Erfolg haben.