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galikpadi1600 TGs

Wir sind wohlbehalten von unserer Reise nach Sao ...

Wir sind wohlbehalten von unserer Reise nach Sao Tome im November diesen Jahres zurück. Doch was wir dort vorgefunden haben, entsprach in keinster Weise den Ausführungen auf der Internetseite.
In der Werbung wurden Wünsche und große Erwartungen geweckt. Somit sind wir mit einer sehr hohen Erwartungshaltung was die Tauchgänge betrifft gereist.
Es erwartete uns bei keinem der Tauchgänge Fischschwärme, weder Großfisch noch Barrakudaschulen. Das es auf einer Lava Insel nicht viele Farben unter Wasser gibt lässt sich (noch) verstehen, doch wo bitte ist der Artenreichtum.
Solche Tauchgänge kann ich weit näher und günstiger bekommen.

Das Diving-Center verdient noch nicht einmal eine solche Bezeichnung.
Es gibt keine ordentlichen Tauchgangsbeschreibungen. Das eigene Tauchequipment suchten wir uns vor jedem Tauchgang in den Räumlichkeiten erneut zusammen.

Vor Ort hatten wir es mit Kim und Nicole und einem argentinischen Tauchguid zu tun. Die Basis läuft unter dem Hotelmanagement und das soll der Grund sein, warum wir mit Booten zu den Tauchgebieten fuhren, die nicht für das Tauchen geeignet sind. Die Tauchflaschen rollten über das Deck, es gab keine Staumöglichkeit, die Leiter für den Einstieg ins Boot war zu kurz und teilweise defekt. Das einzige Tauchboot welches vor der Insel lag wurde nicht für die Tauchausfahrten genommen, weil ????

Bei hohem Wellengang und Oberflächenströmung wird kein Strömungsseil gesetzt. Ein Rettungsring kann nicht fachmännisch mit einem Seil verbunden werden.
Die Ausstiegsleiter liegt auf dem Deck im Weg. Die Taucher müssen mit ihrem Equipment darüber steigen. Hier sind Unfälle vorprogrammiert.
Tauchguids gehen mit Flaschenfüllungen unter 100 bar ins Wasser und müssen den Tauchgang vorzeitig abbrechen. Tauchgäste ohne Tarierungscheck treiben alleine im Meer.

Die Verständigung zwischen dem Bootsführer und den Guids klappt überhaupt nicht.

Wir sind von dieser Reise sehr enttäuscht. Es ist anzunehmen, dass sich Ivory-Tours die örtlichen Gegebenheiten bisher nicht selbst angesehen haben, sonst würden wir von Vortäuschung und Betrug sprechen.
Zeitgleich mit uns waren weitere Taucher dort, die sich wohl ebenfalls noch melden werden.