Robinson Club, Jandia, Fuerteventura (Inaktiv)

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Wir (Petra und Volkmar) hatten im Oktober 2006 da ...

Wir (Petra und Volkmar) hatten im Oktober 2006 das Vergnügen, unsere CMAS*OWD-Ausbildung in der Robison Jandia Tauchschule zu absolvieren. In der folgenden Bewertung beschränken wir uns auf jene Kriterien, von denen wir als Anfänger glauben, diese auch tatsächlich bewerten zu können. Alles andere überlassen wir die „Profis“.

Atmosphäre:
Wir sind freundlich aufgenommen und jederzeit (obwohl blutige Anfänger) respektvoll behandelt worden. Elke sorgte auch nach jedem Nachmittags-Tauchgang für die notwendige Ausstattung unseres „Kaffeekränzchens“ mit Kaffee und Gebäck/Kuchen.

Räumlichkeiten:
Gut sortiert, ausreichend Platz selbst dann, wenn sich deutlich mehr als ein Dutzend Taucher gleichzeitig auf den Tauchgang vorbereiteten. Die Infrastruktur des benachbarten Robinson-Clubs hat sich gelegentlich als sehr praktisch erwiesen. Und dies, obwohl die Tauchbasis gar nichts direkt mit der Clubanlage zu tun hat.

Equipment:
Als Anfänger für uns schwer einschätzbar. Es war immer alles in ausreichender Anzahl in richtiger Grösse vorhanden, kein einziges Mal haben die Funktionschecks vor den Tauchgängen Mängel gezeigt. Die Anzüge (7mm) machten aufgrund der starken Belastung beim Ein-Ausziehen optisch nicht immer den besten Eindruck, dies haken wir jedoch als „Schönheitsfehler“ ab.

Tauchplätze:
Neben dem Pool zum Üben und der Hafenmole haben wir nur das Grosse und das kleine Muränenriff kennen gelernt. Mangels Vergleichsmöglichkeit schwer zu sagen, ob dies ein besonders interessanter Tauchplatz ist. Für uns Anfänger war es überwältigend. Der Fischreichtum an den beiden Riffen übertraf unsere Erwartungen bei weitem.

Ausbildung:
Sowie Theorie als auch Praxis haben sehr viel Spass gemacht. Die „Gartenzwerge“ (zwei Tauchschüler im Alter von 12 und 13 Jahren) waren in der Theorie etwas überfordert, dafür in der Praxis um so quirliger. Wenn überhaupt etwas zu bemängeln war, dann dieses:
a) In der Theorie wurde u.E. nicht ausreichend über die Funktionsweise der Technik (Atemregler etc.) gelehrt.
b) Einige wenige Übungen wurden nicht alsolviert (z.B. Ausziehen des Jackets mit Flasche unter Wasser)
c) Elke hat bei der Theorievermittlung noch etwas Verbesserungspotential, um die 100%-ige Aufmerksamkeit der Schüler zu jedem Zeitpunkt maximal zu gewährleisten.

Die ersten Tauchgänge im Meer waren nicht nur überwältigend, sondern wurden mit der einen oder anderen Übung komplettiert (z.B. wenn gegen Ende des Tauchganges unterschiedliche Luftmengen zur Verfügung standen, konnte der Tauchgang mit Fremdluft etwas verlängert werden).

Die Insel Fuerteventura:
Für uns gehört auch immer etwas Wandern und „Gegend erkunden“ zum Urlaubsprogramm. In dieser Hinsicht ist Fuerte nicht unbedingt eine Vorzeige-Insel. Der fast ganzjährige Regenmangel (die Insel hat keine genügend hohe Berge, so dass sich Wolken selten abregnen können) lässt Wald noch nicht mal ansatzweise entstehen. Und bei fast 30°C unter glühender Sonne zu Wandern, ist kein Vergnügen. Dass wussten wir allerdings vorher, haben die Urlaubsplanung auf Strand und Tauchen konzentriert und waren deshalb nicht negativ überrascht.

Fazit:
Eine fantastische Zeit bei Stefan, Elke und Tobias.


da war die See ruhig-machmal war es deutlich stürmischer