Ein Halbtagesausflug mit 2 TG im August 2018...
Im August 2018 war ich für 6 Tage im Breezes Beach Club und habe zusammen mit meinem Sohn (14 Jahre, OWD 45 TG) einen Halbtagesausflug mitgemacht. Die Tauchbasis ist klein aber sehr professionell, freundlich und zuvorkommend. Einzig auf Taucher mit eigener Ausrüstung ist man nicht vorbereitet – entsprechende Boxen und Verstaumöglichkeiten gibt es nicht, die Ausrüstung wird dann halt zusammen mit der Ausrüstung der Basis gelagert. Das ist nicht schlimm, aber beim Check-Out sucht man etwas mühsam sein Zeug im Lager der Basis wieder zusammen.
Eigentlich wollten wir 2-3 Halbtagesausflüge mitmachen, der Preis von 160 USD pro Ausflug mit 2 TG hat mich dann aber doch etwas abgeschreckt, zumal wir die Woche davor schon weiter nördlich auf Sansibar 6 Tauchgänge bei Mnemba Island gemacht hatten (zum Preis von 110 USD pro Ausflug). Hinzu kam, dass bei Check-In am Montag die Touren am Dienstag und Donnerstag bereits voll waren; auf unserem Ausflug am Freitag dann waren wir die einzigen Gäste.
Zanzibar ist den Gezeiten ausgesetzt; dementsprechend verschieben sich die Zeiten und der Ablauf der Tour täglich leicht. Unser Ausflug startete bei Hochwasser vom Hotelstrand aus mit dem Basis-eigenen Dhow, Rückkehr erfolgte bei Niedrigwasser über einen anderen Strand und kurzer Autofahrt. Der gesamt Ablauf der Tour war reibungslos, Ausrüstung war schon an Board und fertig montiert (was ich persönlich eigentlich lieber selbst mache); die Tauchplätze wurden zielsicher angefahren, es gab ein ordentliches Briefing zum Tauchplatz, auf die Tiefenbeschränkung meines Sohnes (OWD – 18 Meter) wurde sauber geachtet. Unser holländischer Guide mit 2.000+ Tauchgängen hat gut geführt und sich alle Mühe gegeben, alles zu zeigen, was es zu sehen gibt (Lionfish, Frogfish, Leaffish, Scorpionfish, Octopus, Baby-Boxfish, Geistermuräne…); Großfisch kommt vor Zanzibar praktisch nicht vor. Tauchgang 2 an einem der 15 anderen Spots nach 60 Minuten Oberflächenpause mit frischem Obst, Saft und Wasser war vergleichbar.
Das angesteuerte Tauchrevier ist eine Mischung aus Korallenriff (Hart- und Weichkorallen), Sandflächen und Felsblöcken. In der ersten Riffzone liegt die Tiefe bei maximal 20 Meter (also perfekt für OWD’ler), fällt dann aber weiter ab Richtung 40+ Meter. Die Sicht war jahreszeiten- und vollmondbedingt eingeschränkt mit „nur“ 15-20 Meter; dazu kam eine recht ordentlicher Wellengang, der uns selbst auf 17 Meter Tiefe noch ganz ordentlich durchgeschaukelt hat - Strömung war kaum, ändert sich ggf. aber flott mit den Gezeiten.
Wer schon im Roten Meer, Malediven oder Indonesien tauchen war, wird jetzt nicht völlig verzückt vom Tauchen zurückkehren – schön ist es aber allemal. Den Preis von 160 USD finde ich aber weder dem Tauchrevier noch dem Land angemessen – mangelnde Konkurrenz macht’s möglich, garantiert aber im Gegenzug, dass man keine anderen Taucher am Riff findet.
Eigentlich wollten wir 2-3 Halbtagesausflüge mitmachen, der Preis von 160 USD pro Ausflug mit 2 TG hat mich dann aber doch etwas abgeschreckt, zumal wir die Woche davor schon weiter nördlich auf Sansibar 6 Tauchgänge bei Mnemba Island gemacht hatten (zum Preis von 110 USD pro Ausflug). Hinzu kam, dass bei Check-In am Montag die Touren am Dienstag und Donnerstag bereits voll waren; auf unserem Ausflug am Freitag dann waren wir die einzigen Gäste.
Zanzibar ist den Gezeiten ausgesetzt; dementsprechend verschieben sich die Zeiten und der Ablauf der Tour täglich leicht. Unser Ausflug startete bei Hochwasser vom Hotelstrand aus mit dem Basis-eigenen Dhow, Rückkehr erfolgte bei Niedrigwasser über einen anderen Strand und kurzer Autofahrt. Der gesamt Ablauf der Tour war reibungslos, Ausrüstung war schon an Board und fertig montiert (was ich persönlich eigentlich lieber selbst mache); die Tauchplätze wurden zielsicher angefahren, es gab ein ordentliches Briefing zum Tauchplatz, auf die Tiefenbeschränkung meines Sohnes (OWD – 18 Meter) wurde sauber geachtet. Unser holländischer Guide mit 2.000+ Tauchgängen hat gut geführt und sich alle Mühe gegeben, alles zu zeigen, was es zu sehen gibt (Lionfish, Frogfish, Leaffish, Scorpionfish, Octopus, Baby-Boxfish, Geistermuräne…); Großfisch kommt vor Zanzibar praktisch nicht vor. Tauchgang 2 an einem der 15 anderen Spots nach 60 Minuten Oberflächenpause mit frischem Obst, Saft und Wasser war vergleichbar.
Das angesteuerte Tauchrevier ist eine Mischung aus Korallenriff (Hart- und Weichkorallen), Sandflächen und Felsblöcken. In der ersten Riffzone liegt die Tiefe bei maximal 20 Meter (also perfekt für OWD’ler), fällt dann aber weiter ab Richtung 40+ Meter. Die Sicht war jahreszeiten- und vollmondbedingt eingeschränkt mit „nur“ 15-20 Meter; dazu kam eine recht ordentlicher Wellengang, der uns selbst auf 17 Meter Tiefe noch ganz ordentlich durchgeschaukelt hat - Strömung war kaum, ändert sich ggf. aber flott mit den Gezeiten.
Wer schon im Roten Meer, Malediven oder Indonesien tauchen war, wird jetzt nicht völlig verzückt vom Tauchen zurückkehren – schön ist es aber allemal. Den Preis von 160 USD finde ich aber weder dem Tauchrevier noch dem Land angemessen – mangelnde Konkurrenz macht’s möglich, garantiert aber im Gegenzug, dass man keine anderen Taucher am Riff findet.