Zum dritten Mal verschlug es mich (Taucher) und z ...
Zum dritten Mal verschlug es mich (Taucher) und zum ersten Mal meine Frau (Schnorchlerin) im Mai für elf Tage in die Riff Villa Samak. Mein letzter Besuch war im Janauar 2010 und seitdem hatte ich immer wieder Lust der Villa einen erneuten Besuch abzustatten. In der Zwischenzeit hat Karina Smit das Management übernommen und andere Guides waren auch da. Also viel Neues in der Villa.
Eins ist beim Alten geblieben – die Riff Villa selbst. Ein Schmuckstück am Ortsrand vom Marsa Alam und direkt am Meer gelegen. Zugegeben, man könnte mit Sicherheit mehr aus der Villa raus holen bzw. hier und da verhübschen, aber wer will und braucht das schon? Die Villa ist eine einfache Tauchbasis mit WG-Charakter. Ohne Zwänge, Animation, Luxus. Dafür mit Charme, Entspannung und Tauchen/Schnorcheln pur.
Die Riff Villa liegt direkt am Roten Meer und ca. 15min per gemütlichem Spaziergang vom ‚Trubel‘ der Örtchens Marsa Alam entfernt. Sie ist nicht mit einer Mauer abgeschirmt wie die großen Resorts. Ist umringt von den typisch ägyptischen Bauruinen und leider auch Müllbergen. So aber ist nun mal Ägypten. Man ist durch die Villa eben nicht abgeschirmt und bekommt zwangsläufig mehr vom Leben der Einheimischen mit. Alleine der Sonntagsmarsch in ein Restaurant zeigt den Unterschied zwischen Resort und Villa. Die Villa hat zwar einen Zugang zum Meer, Tauchen bzw. Schnorcheln lohnen sich hier aber nicht. Der Stadtpark ist nur einen Steinwurf entfernt.
Die Zimmersicht einfach eingerichtet und ausreichend groß. Die Betten sind ok. Die restliche Einrichtung hat ihren Charme. Das wichtigste Utensil, ein Moskitonetz, ist vorhanden. Im Land der Schnaken und Fliegen ein unabdingbares Muss. Auch gibt es einen Deckenventilator. Ganz wichtig, man hat nicht in jedem Fall ein eigenes Bad. Wie erwähnt WG-Charakter. Das gebrauchte Toilettenpapier kommt in einen kleinen Eimer. Einziger Luxus ist fließend Wasser heiß und kalt. Nach dem Duschen schiebt man das im Bad stehende Wasser per Wasserschieber in den Abfluss.
Wer es ein wenig anspruchsvoller braucht, kann aber auch in den knapp 5 Gehminuten entfernten Ferienwohnungen untergebracht werden.
Soweit möglich wird jeglicher Wunsch und jedes Bedürfnis erfüllt. Sei es vegetarisches Essen. Das entstopfen der Toilette. Probleme mit einem Guide etc. Für alles wird eine Lösung gefunden.
Beim Tauchen gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Es wird geholfen wo nur geht.
Es empfiehlt sich die angebotene Vollpension zu nehmen. Sie hat zwar kein Resort-Niveau in Sachen Auswahl, aber geschmacklich braucht man sich in keinem Fall verstecken. Im Gegenteil. Lecker und reichlich ist das Motto. Wer einmal Koch Hanni’s samstäglichen Fisch probieren durfte…… Zudem werden alle Speisen und Getränke mit Trinkwasser zubereitet, so dass Pharaos Rache weitestgehend ausgeschlossen wird.
Tee und Kaffee ist im Preis inkludiert. Genauso eine große Flasche Wasser/Tag. Softgetränke wie Cola oder Sprite kosten 1.-€/Dose. Das Dekobier kommt auf 2,50€. Den Muezin gibt es kostenlos.
Urlaub in der Villa bedeutet in erster Linie Tauchen. Zwei bis vier Tauchgänge werden pro Tag angeboten. Die Tauchplätze werden meist mit einem Kleinbus angefahren. Dazu gibt es Tagesauflüge mit zwei Tauchgängen an einem Tauchplatz inkl. Mittagsverpflegung. Zudem Bootsausfahrten zu vorgelagerten Riffen. Elphinstone steht selbstverständlich auch auf dem Programm.
Die Tauchgänge werden pro Guide mit max. vier Tauchern durchgeführt. Erfahrene Taucher können sich aber auch individuell als Buddyteam auf den Weg machen. Für den Fall, dass es Tauchern genügt einfach nur dem Guide hinterher zu blubbern und quasi verantwortungslos das Hirn abzugeben, hat man auch hier inzwischen den passenden Guide parat. Die Tauchplätze sind fast ausnahmslos zum mit der Zunge schnalzen und fast immer auch für Schnorchler geeignet. Ausgebildet wird nach den Standards von SSI.
Wer nach diesem Bericht in die Villa fährt und sich vor Ort beschwert, dass man sich was anderes vorgestellt hat, ist selber schuld. Alle anderen werden in der Riff Villa eine tolle Zeit verbringen und herrliche Tauch- sowie Schnorchelgänge haben. Man ist von der ersten Minute in das Leben der Riff Villa integriert, ist keine anonyme Nummer und bekommt sogar was vom Leben der Einheimischen mit.
Wir kommen wieder.
Eins ist beim Alten geblieben – die Riff Villa selbst. Ein Schmuckstück am Ortsrand vom Marsa Alam und direkt am Meer gelegen. Zugegeben, man könnte mit Sicherheit mehr aus der Villa raus holen bzw. hier und da verhübschen, aber wer will und braucht das schon? Die Villa ist eine einfache Tauchbasis mit WG-Charakter. Ohne Zwänge, Animation, Luxus. Dafür mit Charme, Entspannung und Tauchen/Schnorcheln pur.
Die Riff Villa liegt direkt am Roten Meer und ca. 15min per gemütlichem Spaziergang vom ‚Trubel‘ der Örtchens Marsa Alam entfernt. Sie ist nicht mit einer Mauer abgeschirmt wie die großen Resorts. Ist umringt von den typisch ägyptischen Bauruinen und leider auch Müllbergen. So aber ist nun mal Ägypten. Man ist durch die Villa eben nicht abgeschirmt und bekommt zwangsläufig mehr vom Leben der Einheimischen mit. Alleine der Sonntagsmarsch in ein Restaurant zeigt den Unterschied zwischen Resort und Villa. Die Villa hat zwar einen Zugang zum Meer, Tauchen bzw. Schnorcheln lohnen sich hier aber nicht. Der Stadtpark ist nur einen Steinwurf entfernt.
Die Zimmersicht einfach eingerichtet und ausreichend groß. Die Betten sind ok. Die restliche Einrichtung hat ihren Charme. Das wichtigste Utensil, ein Moskitonetz, ist vorhanden. Im Land der Schnaken und Fliegen ein unabdingbares Muss. Auch gibt es einen Deckenventilator. Ganz wichtig, man hat nicht in jedem Fall ein eigenes Bad. Wie erwähnt WG-Charakter. Das gebrauchte Toilettenpapier kommt in einen kleinen Eimer. Einziger Luxus ist fließend Wasser heiß und kalt. Nach dem Duschen schiebt man das im Bad stehende Wasser per Wasserschieber in den Abfluss.
Wer es ein wenig anspruchsvoller braucht, kann aber auch in den knapp 5 Gehminuten entfernten Ferienwohnungen untergebracht werden.
Soweit möglich wird jeglicher Wunsch und jedes Bedürfnis erfüllt. Sei es vegetarisches Essen. Das entstopfen der Toilette. Probleme mit einem Guide etc. Für alles wird eine Lösung gefunden.
Beim Tauchen gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Es wird geholfen wo nur geht.
Es empfiehlt sich die angebotene Vollpension zu nehmen. Sie hat zwar kein Resort-Niveau in Sachen Auswahl, aber geschmacklich braucht man sich in keinem Fall verstecken. Im Gegenteil. Lecker und reichlich ist das Motto. Wer einmal Koch Hanni’s samstäglichen Fisch probieren durfte…… Zudem werden alle Speisen und Getränke mit Trinkwasser zubereitet, so dass Pharaos Rache weitestgehend ausgeschlossen wird.
Tee und Kaffee ist im Preis inkludiert. Genauso eine große Flasche Wasser/Tag. Softgetränke wie Cola oder Sprite kosten 1.-€/Dose. Das Dekobier kommt auf 2,50€. Den Muezin gibt es kostenlos.
Urlaub in der Villa bedeutet in erster Linie Tauchen. Zwei bis vier Tauchgänge werden pro Tag angeboten. Die Tauchplätze werden meist mit einem Kleinbus angefahren. Dazu gibt es Tagesauflüge mit zwei Tauchgängen an einem Tauchplatz inkl. Mittagsverpflegung. Zudem Bootsausfahrten zu vorgelagerten Riffen. Elphinstone steht selbstverständlich auch auf dem Programm.
Die Tauchgänge werden pro Guide mit max. vier Tauchern durchgeführt. Erfahrene Taucher können sich aber auch individuell als Buddyteam auf den Weg machen. Für den Fall, dass es Tauchern genügt einfach nur dem Guide hinterher zu blubbern und quasi verantwortungslos das Hirn abzugeben, hat man auch hier inzwischen den passenden Guide parat. Die Tauchplätze sind fast ausnahmslos zum mit der Zunge schnalzen und fast immer auch für Schnorchler geeignet. Ausgebildet wird nach den Standards von SSI.
Wer nach diesem Bericht in die Villa fährt und sich vor Ort beschwert, dass man sich was anderes vorgestellt hat, ist selber schuld. Alle anderen werden in der Riff Villa eine tolle Zeit verbringen und herrliche Tauch- sowie Schnorchelgänge haben. Man ist von der ersten Minute in das Leben der Riff Villa integriert, ist keine anonyme Nummer und bekommt sogar was vom Leben der Einheimischen mit.
Wir kommen wieder.