Vom 7.-21.Juli 2011 habe ich einen wunderbaren Ta ...
Vom 7.-21.Juli 2011 habe ich einen wunderbaren Tauchurlaub in der Riff-Villa in Marsa Alam verbracht - und das, obwohl fast alle meine Taucherfreunde mich gewarnt hatten: ´Ägypten?! Warum tust du dir das an? Kaputte Riffe, Rudeltauchen - lass es lieber!´
Ich hab mich nicht abschrecken lassen - und es nicht bereut!
Aber im Einzelnen.
Der Transfer vom Flughafen Hurghade war gut organisiert, und die knapp vierstündige Fahrt nach Süden wurde mir durch die immer wieder unterschiedliche Wüstenlandschaft nicht lang.
Die Riff-Villa lag schon im Halbschlaf, als ich spätabends ankam, aber der Empfang war herzlich, und Alex improvisierte sogar noch ein Abendessen für mich, ehe ich dankbar unter mein Moskitonetz fiel.
Am nächsten Morgen lernte ich alle und alles kennen. Ein perfekter Mix aus Arabisch und Europäisch zieht sich praktisch durch die ganze Villa: Einrichtung (gemütlich und zweckmäßig), Personal (immer freundlich und gut gelaunt)und Essen (kleines Buffet, lecker und abwechslungsreich) bieten jeweils von beidem etwas, so ist stets für jeden was dabei. Das Leben spielt sich überwiegend auf der Terrasse ab - dort ist es selbst bei den ägyptischen Sommertemperaturen gut auszuhalten (jedenfalls, solange niemand den Wind abschaltet...).
Sehr angenehm war auch die Gesamtatmospäre auf der Basis - für mich als alleinreisende Taucherin ein ganz wichtiger Punkt! Ich erlebte eine fröhliche WG mit wechselnder Besetzung aus Deutschland, der Schweiz und Österreich - immer fand sich ein Buddy, Mitspieler, Gesprächspartner, und alles ohne ´Gruppenzwang´.
Nicht zu vergessen das Team: Karina, Alex, Melanie und Benjamin sowie der gesamte ägyptische Staff machen einen rundherum tollen Job.
Und nun das Wichtigste: das Tauchen. Ich wurde positivst überrascht. Rudeltauchen? Fehlanzeige! Die Riff-Villa verspricht eine maximale Gruppengröße von 4 Tauchern pro Guide - meist waren wir weniger und auch Eins-zu-Eins-Betreuung habe ich erlebt.
Kaputte Riffe? Nicht im Süden! Herrliche Korallen und Formationen und Unmengen bunter Fische in allen Größen machen jeden Tauchgang zu einem Erlebnis.
Die meisten Tauchgänge werden vom Strand aus gemacht; im klimatisierten Kleinbus ist man meist in 5 - 30 Minuten dort. Der Pickup mit dem Gerödel fährt voraus, und bei Ankunft am Tauchplatz findet jeder auf der großen Matte schon seine Kiste und eine stets gut gefüllte Pressluftflasche. Nur noch schnell das Briefing (sehr professionell, immer mit liebevoll gezeichneter Tauchplatzkarte sowie der Möglichkeit, eigene Wünsche einzubringen), aufrödeln, und schon kann es losgehen - muss es auch, denn nur im Wasser läßt es sich hier im Juli auf Dauer aushalten! Das darf man dann auch, so lange Nullzeit und Luft dies zulassen - wunderbar!
Je nach Tauchplatz und Entfernung fuhren wir anschließend für Mittagessen und kurze Siesta zur Villa zurück, um später einen anderen Tauchplatz zu besuchen, oder wir blieben bei einem leckeren Picknick für einen (auf Wunsch auch zwei!) weitere Tauchgänge am gleichen Platz.
Und sonst? Early Morning Dive? Nachttauchgang? Alles kein Problem, einfach Bedarf anmelden! Mit dem Speedboat oder auf dem Tagesboot zu weiter draußen liegenden Tauchzielen? Na klar - wird alles picobello organisiert, ebenso wie Landausflüge für tauchfreie Tage.
Sogar Kinderbetreuung leistet die Basis, solange Mama oder/und Papa unter Wasser sind - das erlebt man wirklich nicht überall!
Insgeamt kann ich sagen: wer sich einen entspannten Tauchurlaub wünscht, abseits von wirklichkeitsfremden Luxushotels und Massenabfertigung, der ist in der Riff-Villa bestens aufgehoben!
Blieben Wünsche offen? Oh ja! Dugong und Walhai, Hammerhai, Manta und Adlerrochen stehen immer noch auf meine To-do-list - aber da kann man ja was dagegen tun, nämlich: möglich bald wieder hinfliegen!
Ich hab mich nicht abschrecken lassen - und es nicht bereut!
Aber im Einzelnen.
Der Transfer vom Flughafen Hurghade war gut organisiert, und die knapp vierstündige Fahrt nach Süden wurde mir durch die immer wieder unterschiedliche Wüstenlandschaft nicht lang.
Die Riff-Villa lag schon im Halbschlaf, als ich spätabends ankam, aber der Empfang war herzlich, und Alex improvisierte sogar noch ein Abendessen für mich, ehe ich dankbar unter mein Moskitonetz fiel.
Am nächsten Morgen lernte ich alle und alles kennen. Ein perfekter Mix aus Arabisch und Europäisch zieht sich praktisch durch die ganze Villa: Einrichtung (gemütlich und zweckmäßig), Personal (immer freundlich und gut gelaunt)und Essen (kleines Buffet, lecker und abwechslungsreich) bieten jeweils von beidem etwas, so ist stets für jeden was dabei. Das Leben spielt sich überwiegend auf der Terrasse ab - dort ist es selbst bei den ägyptischen Sommertemperaturen gut auszuhalten (jedenfalls, solange niemand den Wind abschaltet...).
Sehr angenehm war auch die Gesamtatmospäre auf der Basis - für mich als alleinreisende Taucherin ein ganz wichtiger Punkt! Ich erlebte eine fröhliche WG mit wechselnder Besetzung aus Deutschland, der Schweiz und Österreich - immer fand sich ein Buddy, Mitspieler, Gesprächspartner, und alles ohne ´Gruppenzwang´.
Nicht zu vergessen das Team: Karina, Alex, Melanie und Benjamin sowie der gesamte ägyptische Staff machen einen rundherum tollen Job.
Und nun das Wichtigste: das Tauchen. Ich wurde positivst überrascht. Rudeltauchen? Fehlanzeige! Die Riff-Villa verspricht eine maximale Gruppengröße von 4 Tauchern pro Guide - meist waren wir weniger und auch Eins-zu-Eins-Betreuung habe ich erlebt.
Kaputte Riffe? Nicht im Süden! Herrliche Korallen und Formationen und Unmengen bunter Fische in allen Größen machen jeden Tauchgang zu einem Erlebnis.
Die meisten Tauchgänge werden vom Strand aus gemacht; im klimatisierten Kleinbus ist man meist in 5 - 30 Minuten dort. Der Pickup mit dem Gerödel fährt voraus, und bei Ankunft am Tauchplatz findet jeder auf der großen Matte schon seine Kiste und eine stets gut gefüllte Pressluftflasche. Nur noch schnell das Briefing (sehr professionell, immer mit liebevoll gezeichneter Tauchplatzkarte sowie der Möglichkeit, eigene Wünsche einzubringen), aufrödeln, und schon kann es losgehen - muss es auch, denn nur im Wasser läßt es sich hier im Juli auf Dauer aushalten! Das darf man dann auch, so lange Nullzeit und Luft dies zulassen - wunderbar!
Je nach Tauchplatz und Entfernung fuhren wir anschließend für Mittagessen und kurze Siesta zur Villa zurück, um später einen anderen Tauchplatz zu besuchen, oder wir blieben bei einem leckeren Picknick für einen (auf Wunsch auch zwei!) weitere Tauchgänge am gleichen Platz.
Und sonst? Early Morning Dive? Nachttauchgang? Alles kein Problem, einfach Bedarf anmelden! Mit dem Speedboat oder auf dem Tagesboot zu weiter draußen liegenden Tauchzielen? Na klar - wird alles picobello organisiert, ebenso wie Landausflüge für tauchfreie Tage.
Sogar Kinderbetreuung leistet die Basis, solange Mama oder/und Papa unter Wasser sind - das erlebt man wirklich nicht überall!
Insgeamt kann ich sagen: wer sich einen entspannten Tauchurlaub wünscht, abseits von wirklichkeitsfremden Luxushotels und Massenabfertigung, der ist in der Riff-Villa bestens aufgehoben!
Blieben Wünsche offen? Oh ja! Dugong und Walhai, Hammerhai, Manta und Adlerrochen stehen immer noch auf meine To-do-list - aber da kann man ja was dagegen tun, nämlich: möglich bald wieder hinfliegen!