Ich war vom 12. - 26.06.2008 in Sardinien und hab ...
Ich war vom 12. - 26.06.2008 in Sardinien und habe mir wie Hannes einige Tauchgänge bei Proteus Diving gegönnt.
Inzwischen hat die Basisleitung gewechselt. Marzia Perilli hat die Basis dieses Jahr im Mai übernommen. Die Aufteilung der Basis in Büro-/ Ausbildungsraum in Baia Sardinia und die Bootsanlegestelle in Cala Bitta sind natürlich geblieben. Wer kein eigenes Auto zur Verfügung hat wird morgens von Marzia am Büro eingesammelt und zum Boot mitgenommen. Dieses ist nur ca. 5 Autominuten entfernt.
In der Regel werden zwei Tauchgänge pro Ausfahrt unternommen. Vor jedem Tauchgang gibt es ein ausführliches Briefing, das anhand von liebevoll erstellten Tauchplatz-Zeichnungen von Marzia illustriert wird. Die Bilder enthalten die wichtigsten Informationen zu Felsformationen, Tiefen und was dort jeweils zu finden ist. Während der Oberflächenpause wird der Tauchplatz gewechselt und die Flasche getauscht. Nach der Ankunft im Hafen wird das Equipment gewaschen und dann für den urlaubenden Taucher in Gewahrsam genommen. Zum nächsten Tauchgang findet man sein sauberes und trockenes Equipment dann in seiner Box am Steg wieder und kann dort alles für den nächsten Tauchgang zusammenschrauben.
Da die roten Korallen erst in einer Tiefe jenseits der 30 Meter in grösserer Zahl vorkommen, habe ich mich von Fabrizio zum Deep Dive Specialty überreden lassen - eine gute Entscheidung! Die Ausbildung ist gewissenhaft und gründlich und die Korallen sind es in jedem Fall wert, die 30 Meter zu unterschreiten. Derzeit werden Ausbildungen von Schnuppertauchen bis zum Divemaster Level angeboten.
Alle Tauchgänge werden mit der Videokamera begleitet und so kann man am Ende des Urlaubs eine tolle und individuelle Erinnerung mit nach Hause nehmen. Die Preise für die Videos scheinen noch nicht so recht fixiert zu sein. Jedenfalls durfte ich mir selber aussuchen, welchen Obulus ich dafür geben möchte.
Tauchspots: Es werden im wesentlichen Tauchspots entlang der Ostküste der Insel Caprera im Maddalena Archipel angefahren. Diese sind mit dem Boot in 15-20 Miuten zu erreichen. Zusätzlich werden weitere Ausfahrten nach Lavezzi (einer der Zackenbarsch-Spots im Mittelmeer) und zum Washington Rock angeboten. Diese Tauchplätze sollen zum besten gehören, was das Mittelmeer zu bieten hat. Ich habe mich mit den Tauchplätzen entlang von Caprera und am Leuchtturm von Monaci begnügt. Auch dort waren bei jedem Tauchgang neue Fischarten zu entdecken. Zu den sehenswerten grösseren Vertretern gehören Muränen, Zackenbarsche, Congeraale, Brassen in allen Varianten, Hummer und andere große Krebstiere. Bunt wird die Unterwasserwelt durch Unmengen von Schwämmen, Korallen und Seesternen. Die kleisten - und für mich schönsten - Vertreter dieser Welt sind die Muscheln und Nacktschnecken, die in einiger Vielfalt zu finden sind, wenn man langsam durch die schönen Felsformationen streift.
Tip: Auf jeden Fall eine gute Lampe einstecken oder vor Ort ausleihen, damit die roten Korallen auch rot und nicht nur lila aussehen!
Fazit: Proteus Diving - jederzeit wieder!!!
+ traumhafte Tauchspots
+ stressfreies Tauchen
+ angemessene Preise
+ guter Service
+ sehr gutes Briefing
- derzeit kein deutschsprachiger Guide oder TL
(meiner Meinung nach reicht das nicht für einen Punktabzug bei der Flossenbewertung aus )
Baia Sardinia am Abend
Inzwischen hat die Basisleitung gewechselt. Marzia Perilli hat die Basis dieses Jahr im Mai übernommen. Die Aufteilung der Basis in Büro-/ Ausbildungsraum in Baia Sardinia und die Bootsanlegestelle in Cala Bitta sind natürlich geblieben. Wer kein eigenes Auto zur Verfügung hat wird morgens von Marzia am Büro eingesammelt und zum Boot mitgenommen. Dieses ist nur ca. 5 Autominuten entfernt.
In der Regel werden zwei Tauchgänge pro Ausfahrt unternommen. Vor jedem Tauchgang gibt es ein ausführliches Briefing, das anhand von liebevoll erstellten Tauchplatz-Zeichnungen von Marzia illustriert wird. Die Bilder enthalten die wichtigsten Informationen zu Felsformationen, Tiefen und was dort jeweils zu finden ist. Während der Oberflächenpause wird der Tauchplatz gewechselt und die Flasche getauscht. Nach der Ankunft im Hafen wird das Equipment gewaschen und dann für den urlaubenden Taucher in Gewahrsam genommen. Zum nächsten Tauchgang findet man sein sauberes und trockenes Equipment dann in seiner Box am Steg wieder und kann dort alles für den nächsten Tauchgang zusammenschrauben.
Da die roten Korallen erst in einer Tiefe jenseits der 30 Meter in grösserer Zahl vorkommen, habe ich mich von Fabrizio zum Deep Dive Specialty überreden lassen - eine gute Entscheidung! Die Ausbildung ist gewissenhaft und gründlich und die Korallen sind es in jedem Fall wert, die 30 Meter zu unterschreiten. Derzeit werden Ausbildungen von Schnuppertauchen bis zum Divemaster Level angeboten.
Alle Tauchgänge werden mit der Videokamera begleitet und so kann man am Ende des Urlaubs eine tolle und individuelle Erinnerung mit nach Hause nehmen. Die Preise für die Videos scheinen noch nicht so recht fixiert zu sein. Jedenfalls durfte ich mir selber aussuchen, welchen Obulus ich dafür geben möchte.
Tauchspots: Es werden im wesentlichen Tauchspots entlang der Ostküste der Insel Caprera im Maddalena Archipel angefahren. Diese sind mit dem Boot in 15-20 Miuten zu erreichen. Zusätzlich werden weitere Ausfahrten nach Lavezzi (einer der Zackenbarsch-Spots im Mittelmeer) und zum Washington Rock angeboten. Diese Tauchplätze sollen zum besten gehören, was das Mittelmeer zu bieten hat. Ich habe mich mit den Tauchplätzen entlang von Caprera und am Leuchtturm von Monaci begnügt. Auch dort waren bei jedem Tauchgang neue Fischarten zu entdecken. Zu den sehenswerten grösseren Vertretern gehören Muränen, Zackenbarsche, Congeraale, Brassen in allen Varianten, Hummer und andere große Krebstiere. Bunt wird die Unterwasserwelt durch Unmengen von Schwämmen, Korallen und Seesternen. Die kleisten - und für mich schönsten - Vertreter dieser Welt sind die Muscheln und Nacktschnecken, die in einiger Vielfalt zu finden sind, wenn man langsam durch die schönen Felsformationen streift.
Tip: Auf jeden Fall eine gute Lampe einstecken oder vor Ort ausleihen, damit die roten Korallen auch rot und nicht nur lila aussehen!
Fazit: Proteus Diving - jederzeit wieder!!!
+ traumhafte Tauchspots
+ stressfreies Tauchen
+ angemessene Preise
+ guter Service
+ sehr gutes Briefing
- derzeit kein deutschsprachiger Guide oder TL
(meiner Meinung nach reicht das nicht für einen Punktabzug bei der Flossenbewertung aus )
Baia Sardinia am Abend
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