In Sardinien angekommen, eine erdrückende Hitze a ...
In Sardinien angekommen, eine erdrückende Hitze anders als auf dem Festland. Nach dem ich die Unterkunft bezog, machte ich mich auf die Suche nach der ProTec Sardinien Tauchbasis, die seit etwa einen halben Jahr geöffnet hat.
Nach einigen Minuten des Marsches, der immer wieder Berg auf oder abgeht, fand ich sie.
Im großen und ganzen alles vorhanden was man braucht, Luft, Nitrox Trimix alles kein Problem. Die Ausrüstungen alles in einem sehr guten zustand (neu). Die Tauchbasis wird professionell von Patrik und Toddy geführt.
Beide sind freundlich und sehr Erfahren. Ihre Erfahrung haben Sie aus Mexiko mitgebracht und man merkt das beide mit ganzen Herzen dabei sind.
Eine Sache die mir überhaupt nicht gefallen hat, war der Zwischenfall mit meiner Freundin, als Sie mit einem Guide Marco zusammen einen Wracktauchgang auf 30 Metern tiefe absolvierte, Schoss Sie unkontrolliert von der Grundtiefe bei Strömung nach oben.
Zum Glück wurde Sie von Uns bemerkt, als wir gerade beim abtauchen waren, sonst würde Sie wahrscheinlich von der großen Strömung abtreiben worden sein. Toddy verabreichte Ihr sofort Sauerstoff auf 6 Metern und verhinderte somit ein Unfall.
Etwa 10 Minuten nach dem Vorfall, ist der Guide aufgetaucht. Ich möchte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn wir zwei Minuten eher zum Abtauchen bereit wehren und unseren geplanten 80 Minutigen Decotauchgang begonnen hätten.
Erste Höhlen Tauchgang. Vor dem Abtauchen Bubbel Check Ventildrill, ohne Air Situation und Matching wie essich gehört.
Dann entfernten wir uns vom Boot und tauchten langsam aber sicher in die Höhle Bel Torennte ein. Primary Reel gesetzt und kurze Zeit später der erste Jump.
Die Sichtverhältnisse waren etwa 30 Meter. Dann kam enge restruktion und die Stages wurden abgelegt.
Von hier aus nur mit Backmount. In einem neuen Gang haben wir nun die Leine verlegt, obwohl hier eigentlich schon Sidemount besser gewesen wäre, tauchten wir weiter Backmoumt.
Überall an den Wänden und Böden befand sich Slick, die Sicht wurde langsam immer schlechter. Nach einigen Minuten ereichten wir unseren Umkehrpunkt. Da es zu eng war um zu drehen, ging es erstmal rückwärts zurück. Dabei wirbelten wir alles auf und die Sicht war gleich Null.
Am übernächsten Tag absolvierte ich erst einen Tauchgang zusammen mit meiner Freundin vor der Grotta Bel Torrenti.
Danach ging es in die Höhle hinein. Wunderschöne Dekorationen, natürlich nicht vergleichbar mit Mexico aber den noch ließen wir es hinter uns zurück. Ein Jump, noch ein Jump und vor uns ein unbekannter gang, also hinein in einen engen schmalen Gang mit weißen Wänden, unter uns Slick, genau so wie ich es liebe verlegten wir neue Leine. Viele Fische, einige Krebse und sogar ein Al zogen an uns vorbei. Unbekannte Knochen die Aussahen wie Reste eines Kiefers usw. fanden wir unterwegs. So schön wie es auch war, aber jeder Tauchgang geht nun mal zu Ende. Es war also wieder Zeit umzukehren.
Zwischen durch haben wir noch zwei Wracktauchgänge auf Sardinien gemacht, die KT 12 und Nassalo beide sind optimal mit Nitrox zu betauchen.
Die KT 12 ist ein sehr schönes Wrack das maximal auf 34 Meter liegt und ist also predistiniert für Technical Nitrox. Tauchgänge mit 80 min Grundzeit und mehr sind durchaus drin, es sei den, die See wird plötzlich rau wenn man gerade auf der deco ist. So was nennt man Glück und das habe ich immer.
Trimix Tauchgänge zum anderen Wrack waren auch geplant, aber aus zeitlichen Gründen nicht absolviert, denn sonst müsste ich eine Fahrt von 3Stunden mit dem Auto in Kauf nehmen. Denn in der Gegend gibt es nichts das ein Trimix Tauchgang wert wäre.
So nun wieder zum Cave Dive auf Sardinien. Es gibt unheimlich viel potential das noch nicht ein mal annährend erforscht ist. Ich spreche hier von über 60 bekannten Caves und täglich kommen neue hinzu. Unter anderem befindet sich dort die längste Höhle Europas.
In vielen Höhlen sind die Seitengänge noch unerforscht, viele ´Relikte´, die ich aus Rechtlichen Gründen nicht veröffentlichen darf, kann man dort vorfinden. Aber eins steht fest die Höhlen sind alle wert, sie mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Höhlen sind predistiniert zum Cave Ausbildung, da es in vielen der Höhlen die ersten 40-50 Minuten relativ unspektakulär und mit wenig Dekoration versehen sind. Meistens sind die Höhlen auch sehr flach so etwa 5 bis12 Meter in den vorderen Bereichen und 20 bis 40 in den hinteren Bereichen die nur mit Stages zur erreihen sind. Dadurch kann man auch nicht viel Dekoration kaputt machen wie in Mexiko. Heloklines in hülle und fülle. Wassertemperatur in den inneren Passagen hat etwa 16 Grad C° perfekt für Trocki Tauchgänge ganzjährig. Die hintere Bereiche kann man fast mit Mexiko vergleichen, zumindest von der Helligkeit des Gesteins. Die Haupt-Gänge sind zwischen 3 und 15 Meter breit gehen immer wieder rauf und runter, also ideal für die meisten Höhlen Taucher obwohl sie es nicht zugeben würden.
Mich faszinieren vor allem die engen Restruktionen, wo man sich richtig durch quetschen muss oder die nur mit Sidemount zu betauchen sind. Bei denen war die Sicht auf dem hinweg wie in Mexiko und auf den Rückweg so gegen Null, was sich gar nicht vermeiden lässt, denn die Ablagerung an den sehr engen Seitenwenden haben noch keine Taucher gesehen oder nur sehr wenige. Also konnten sie sich noch nicht auf dem Boden absetzen.
Wie es so nach jedem anstrengenden Tag ist, bekommt man ja schnell Hunger! Zum bedauern muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht war.
Trotzt allem, dass ich Italienisches Essen liebe, aber nach ein paar Tagen konnte ich es nicht mehr sehen ´Nudeln, Pizza, Nudeln, Pizza und wieder Nudeln´ u s.w. egal welches Restaurante man besuchte, alles war irgendwie gleich. Und jeden Abend konnte ich mich nicht immer gleich entscheiden ob Nudeln oder Pizza. Die Auswahl fiel mir schwer.
Im Gegensatz dazu, war es sehr leicht das Essen wieder loszuwerden. Ich weiß nicht warum, hatte eigentlich nie Probleme damit, aber die Fische haben sich bestimmt nicht beschwert. Na ja, vor dem Tauchgang und nach dem Tauchgang gehörte es einfach dazu. Selbst auf der Free-Deco bin ich nicht davon verschont geblieben. Nach einigen Tauchgängen ist es fast schon zum Ritual geworden und ich bekam einen Spitznamen den ich lieber nicht nennen möchte.
Da wir nicht jeden Tag Tauchen wollten besuchten wir den Strand, der aber nicht groß erwähnenswert ist. Eine Kiesgrube wäre vergleichbar gewesen, aber dafür wurden wir mit der Landschaft von Cala Gonone und der Umgebung belohnt.
Wrack KT12
Wrack KT12
Wrack KT12
Wrack KT12
Wrack KT12
Cave
Stage
Nach einigen Minuten des Marsches, der immer wieder Berg auf oder abgeht, fand ich sie.
Im großen und ganzen alles vorhanden was man braucht, Luft, Nitrox Trimix alles kein Problem. Die Ausrüstungen alles in einem sehr guten zustand (neu). Die Tauchbasis wird professionell von Patrik und Toddy geführt.
Beide sind freundlich und sehr Erfahren. Ihre Erfahrung haben Sie aus Mexiko mitgebracht und man merkt das beide mit ganzen Herzen dabei sind.
Eine Sache die mir überhaupt nicht gefallen hat, war der Zwischenfall mit meiner Freundin, als Sie mit einem Guide Marco zusammen einen Wracktauchgang auf 30 Metern tiefe absolvierte, Schoss Sie unkontrolliert von der Grundtiefe bei Strömung nach oben.
Zum Glück wurde Sie von Uns bemerkt, als wir gerade beim abtauchen waren, sonst würde Sie wahrscheinlich von der großen Strömung abtreiben worden sein. Toddy verabreichte Ihr sofort Sauerstoff auf 6 Metern und verhinderte somit ein Unfall.
Etwa 10 Minuten nach dem Vorfall, ist der Guide aufgetaucht. Ich möchte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn wir zwei Minuten eher zum Abtauchen bereit wehren und unseren geplanten 80 Minutigen Decotauchgang begonnen hätten.
Erste Höhlen Tauchgang. Vor dem Abtauchen Bubbel Check Ventildrill, ohne Air Situation und Matching wie essich gehört.
Dann entfernten wir uns vom Boot und tauchten langsam aber sicher in die Höhle Bel Torennte ein. Primary Reel gesetzt und kurze Zeit später der erste Jump.
Die Sichtverhältnisse waren etwa 30 Meter. Dann kam enge restruktion und die Stages wurden abgelegt.
Von hier aus nur mit Backmount. In einem neuen Gang haben wir nun die Leine verlegt, obwohl hier eigentlich schon Sidemount besser gewesen wäre, tauchten wir weiter Backmoumt.
Überall an den Wänden und Böden befand sich Slick, die Sicht wurde langsam immer schlechter. Nach einigen Minuten ereichten wir unseren Umkehrpunkt. Da es zu eng war um zu drehen, ging es erstmal rückwärts zurück. Dabei wirbelten wir alles auf und die Sicht war gleich Null.
Am übernächsten Tag absolvierte ich erst einen Tauchgang zusammen mit meiner Freundin vor der Grotta Bel Torrenti.
Danach ging es in die Höhle hinein. Wunderschöne Dekorationen, natürlich nicht vergleichbar mit Mexico aber den noch ließen wir es hinter uns zurück. Ein Jump, noch ein Jump und vor uns ein unbekannter gang, also hinein in einen engen schmalen Gang mit weißen Wänden, unter uns Slick, genau so wie ich es liebe verlegten wir neue Leine. Viele Fische, einige Krebse und sogar ein Al zogen an uns vorbei. Unbekannte Knochen die Aussahen wie Reste eines Kiefers usw. fanden wir unterwegs. So schön wie es auch war, aber jeder Tauchgang geht nun mal zu Ende. Es war also wieder Zeit umzukehren.
Zwischen durch haben wir noch zwei Wracktauchgänge auf Sardinien gemacht, die KT 12 und Nassalo beide sind optimal mit Nitrox zu betauchen.
Die KT 12 ist ein sehr schönes Wrack das maximal auf 34 Meter liegt und ist also predistiniert für Technical Nitrox. Tauchgänge mit 80 min Grundzeit und mehr sind durchaus drin, es sei den, die See wird plötzlich rau wenn man gerade auf der deco ist. So was nennt man Glück und das habe ich immer.
Trimix Tauchgänge zum anderen Wrack waren auch geplant, aber aus zeitlichen Gründen nicht absolviert, denn sonst müsste ich eine Fahrt von 3Stunden mit dem Auto in Kauf nehmen. Denn in der Gegend gibt es nichts das ein Trimix Tauchgang wert wäre.
So nun wieder zum Cave Dive auf Sardinien. Es gibt unheimlich viel potential das noch nicht ein mal annährend erforscht ist. Ich spreche hier von über 60 bekannten Caves und täglich kommen neue hinzu. Unter anderem befindet sich dort die längste Höhle Europas.
In vielen Höhlen sind die Seitengänge noch unerforscht, viele ´Relikte´, die ich aus Rechtlichen Gründen nicht veröffentlichen darf, kann man dort vorfinden. Aber eins steht fest die Höhlen sind alle wert, sie mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Höhlen sind predistiniert zum Cave Ausbildung, da es in vielen der Höhlen die ersten 40-50 Minuten relativ unspektakulär und mit wenig Dekoration versehen sind. Meistens sind die Höhlen auch sehr flach so etwa 5 bis12 Meter in den vorderen Bereichen und 20 bis 40 in den hinteren Bereichen die nur mit Stages zur erreihen sind. Dadurch kann man auch nicht viel Dekoration kaputt machen wie in Mexiko. Heloklines in hülle und fülle. Wassertemperatur in den inneren Passagen hat etwa 16 Grad C° perfekt für Trocki Tauchgänge ganzjährig. Die hintere Bereiche kann man fast mit Mexiko vergleichen, zumindest von der Helligkeit des Gesteins. Die Haupt-Gänge sind zwischen 3 und 15 Meter breit gehen immer wieder rauf und runter, also ideal für die meisten Höhlen Taucher obwohl sie es nicht zugeben würden.
Mich faszinieren vor allem die engen Restruktionen, wo man sich richtig durch quetschen muss oder die nur mit Sidemount zu betauchen sind. Bei denen war die Sicht auf dem hinweg wie in Mexiko und auf den Rückweg so gegen Null, was sich gar nicht vermeiden lässt, denn die Ablagerung an den sehr engen Seitenwenden haben noch keine Taucher gesehen oder nur sehr wenige. Also konnten sie sich noch nicht auf dem Boden absetzen.
Wie es so nach jedem anstrengenden Tag ist, bekommt man ja schnell Hunger! Zum bedauern muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht war.
Trotzt allem, dass ich Italienisches Essen liebe, aber nach ein paar Tagen konnte ich es nicht mehr sehen ´Nudeln, Pizza, Nudeln, Pizza und wieder Nudeln´ u s.w. egal welches Restaurante man besuchte, alles war irgendwie gleich. Und jeden Abend konnte ich mich nicht immer gleich entscheiden ob Nudeln oder Pizza. Die Auswahl fiel mir schwer.
Im Gegensatz dazu, war es sehr leicht das Essen wieder loszuwerden. Ich weiß nicht warum, hatte eigentlich nie Probleme damit, aber die Fische haben sich bestimmt nicht beschwert. Na ja, vor dem Tauchgang und nach dem Tauchgang gehörte es einfach dazu. Selbst auf der Free-Deco bin ich nicht davon verschont geblieben. Nach einigen Tauchgängen ist es fast schon zum Ritual geworden und ich bekam einen Spitznamen den ich lieber nicht nennen möchte.
Da wir nicht jeden Tag Tauchen wollten besuchten wir den Strand, der aber nicht groß erwähnenswert ist. Eine Kiesgrube wäre vergleichbar gewesen, aber dafür wurden wir mit der Landschaft von Cala Gonone und der Umgebung belohnt.
Wrack KT12
Wrack KT12
Wrack KT12
Wrack KT12
Wrack KT12
Cave
Stage