Etwas anders sieht es da schon bei ProDive in Pue ...
Etwas anders sieht es da schon bei ProDive in Puerto Aventuras aus. Es gibt eine größere Basis am Hotel Dreams und ein paar Meter weiter eine kleine Basis am Hotel-Doppel Catalonia Riviera Maya und Catalonia Yucatan Beach (nicht mit anderen Catalonia Hotels verwechseln). Wir wohnten im Catalonia Riviera Maya und haben daher auch dort eingecheckt. Der Ärger war schon vorprogrammiert, da uns in Cozumel die Buchungs- und Zahlungsbestätigung mit der Erklärung abgenommen worden war, dass die Kollegen auf dem Festland schon Bescheid wüssten. Es gab eine Quittung, aus der aber nicht hervorging, was schon auf Cozumel abgetaucht war, und was nicht. Die Basisleiterin Alexa war entsprechend ziemlich zickig und schnippisch. Wir hatten aus Deutschland einige Tauchgänge mit (horrenden) Extra Kosten vorausbezahlt. Alexa erklärte uns, dass die nur zustande kämen, wenn sich noch zwei Taucher fänden, die mitbekämen, oder wir müssten eben für die fehlenden zwei auch noch bezahlen. Das war der Einstieg! Mit dieser Frau konnte ich nicht mehr reden. Wir wurden dann zu der größeren Basis beim Dreams Hotel geschickt, von wo aus alles startet, aber die beiden Basen tun sich schwer, Termine zu koordinieren. Wir fanden zwei deutsche prima Mittaucher und machten dann alle Tauchgänge zusammen.
Das Tauchen an der Riviera Maya ist jetzt nicht so spektakulär (Cozumel ist eindeutig schöner), und alles was etwas schöner ist, kostet Aufpreis. Beispiel: Cenotentauchgang (Doppeltank) 89 US$ zusätzlich zum normalen TG und bei einer bestimmten Cenote (Pit) nochmal 40 US$ extra (die Meinungen, was es kostet gingen übrigens zwischen den beiden Basen auseinander 30 oder 40 Dollar, und am Ende setzte sich dann Alexa mit 40$ durch. Es ist ein Tagesausflug mit 2 TG, aber 247 US $ für diesen Tauchtag ist ne Menge Geld und dafür erwarte ich exzellenten Service und Equipment.
Die Boote sind mit Doppelaußenbordern recht flott, die Tauchplätze waren trotz erheblichen Seeganges schnell angefahren. Leider gibt es an den Basen keine Duschmöglichkeit, man muss in der Montur immer durch das Hotel zum Hafen laufen, es gibt keinerlei Beschattung, wo man sich umziehen könnte, und Sitzgelegenheiten sind auch nicht vorhanden. Ein Plus ist, dass meistens jemand Deutsch spricht. Das Equipment, welches sie vermieten ist teilweise in erbärmlichem Zustand. Anzüge sind zerschlissen, Jackets nicht gut gewartet. Die Krönung war, das einer Mittaucherin beim Cenotentauchgang geraten wurde, die undichte Inflatoreinheit zu disconnektieren, um dann bei Tarierungsbedarf den Schlauch anzuschließen, Luft ins Jacket zu lassen und den Schlauch dann wieder zu lösen. Sie trat den Tauchgang unter Tränen nicht an, was nur zu gut verständlich war, da Tage zuvor ihr Jacket schon mal defekt war, sie nicht tarieren konnte, Blei abwerfen musste, was sie dann bezahlen sollte, schließlich sollte es dann dem Guide vom Lohn abgezogen werden. Innerhalb einer Woche ist es der Basis nicht gelungen, die täglich versprochene 15 Ltr. Flasche für einen Mittaucher zu organisieren.
Dennoch muss man die Jungs lobend erwähnen, die die Cenotentauchgänge begleiten, sie sind sehr bemüht um die Gäste und schienen teilweise auch an der dilettantischen Organisation zu verzweifeln. Problematisch ist, dass Cenotentauchgänge an Leute verkauft werden, die zwar viele TG gemacht haben, aber die Tarierung nicht beherrschen oder Angst vor Enge haben. Da findet vor der Buchung keine Aufklärung oder Kontrolle statt. Im Zweifel muss dann die Gruppe vor Ort drunter leiden.
Das Tauchen an der Riviera Maya ist jetzt nicht so spektakulär (Cozumel ist eindeutig schöner), und alles was etwas schöner ist, kostet Aufpreis. Beispiel: Cenotentauchgang (Doppeltank) 89 US$ zusätzlich zum normalen TG und bei einer bestimmten Cenote (Pit) nochmal 40 US$ extra (die Meinungen, was es kostet gingen übrigens zwischen den beiden Basen auseinander 30 oder 40 Dollar, und am Ende setzte sich dann Alexa mit 40$ durch. Es ist ein Tagesausflug mit 2 TG, aber 247 US $ für diesen Tauchtag ist ne Menge Geld und dafür erwarte ich exzellenten Service und Equipment.
Die Boote sind mit Doppelaußenbordern recht flott, die Tauchplätze waren trotz erheblichen Seeganges schnell angefahren. Leider gibt es an den Basen keine Duschmöglichkeit, man muss in der Montur immer durch das Hotel zum Hafen laufen, es gibt keinerlei Beschattung, wo man sich umziehen könnte, und Sitzgelegenheiten sind auch nicht vorhanden. Ein Plus ist, dass meistens jemand Deutsch spricht. Das Equipment, welches sie vermieten ist teilweise in erbärmlichem Zustand. Anzüge sind zerschlissen, Jackets nicht gut gewartet. Die Krönung war, das einer Mittaucherin beim Cenotentauchgang geraten wurde, die undichte Inflatoreinheit zu disconnektieren, um dann bei Tarierungsbedarf den Schlauch anzuschließen, Luft ins Jacket zu lassen und den Schlauch dann wieder zu lösen. Sie trat den Tauchgang unter Tränen nicht an, was nur zu gut verständlich war, da Tage zuvor ihr Jacket schon mal defekt war, sie nicht tarieren konnte, Blei abwerfen musste, was sie dann bezahlen sollte, schließlich sollte es dann dem Guide vom Lohn abgezogen werden. Innerhalb einer Woche ist es der Basis nicht gelungen, die täglich versprochene 15 Ltr. Flasche für einen Mittaucher zu organisieren.
Dennoch muss man die Jungs lobend erwähnen, die die Cenotentauchgänge begleiten, sie sind sehr bemüht um die Gäste und schienen teilweise auch an der dilettantischen Organisation zu verzweifeln. Problematisch ist, dass Cenotentauchgänge an Leute verkauft werden, die zwar viele TG gemacht haben, aber die Tarierung nicht beherrschen oder Angst vor Enge haben. Da findet vor der Buchung keine Aufklärung oder Kontrolle statt. Im Zweifel muss dann die Gruppe vor Ort drunter leiden.
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