Wir haben nach einer einwöchigen Rundreise über d ...
Wir haben nach einer einwöchigen Rundreise über die Halbinsel Yukatan vom 3.-9. Juni 2007 bei Pro Dive getaucht. Als Hotel haben wir uns das Palladium Riviera ausgesucht. Pro Dive übernimmt zuverlässig die Transfers. Wir waren eine Gruppe von 6 Tauchern, recht gemischt von AOWD/CMAS** mit ca. 100 TG in 1,5 Jahren bis frisch PADI brevetiert, von nur ABC bis alles Equipment selbst dabei.
Einer unserer Gruppe war schon während unserer Rundreisewoche am Tauchen (kein Interesse an alten Steinen) und hatte so schon unsere Abholung mit Equipment und einen Tauchgang organisiert. Dass hätte sonst nicht unbedingt geklappt, klärt den ersten Tag auf jeden Fall vorher, evtl. von zu Hause aus. Dann durften wir erst einmal Tauchpakete kaufen und bezahlen (vor dem Tauchen). Ist für uns O.K. gewesen, man darf die Pakete auch teilen, etc. Im Vergleich zu unserer Lieblingsbasis James&Mac am Roten Meer extrem teuer, ohne dass direkt erkenntlich wäre, warum. Die Leistungen sind deutlich schlechter und ob die Kosten der Basis in Mexiko so viel höher sind als in Hurghada bezweifele ich. Aber sei es drumm, im Bali war es auch teurer, und da sind die Löhne definitiv nicht höher. Vielleicht ermöglicht die straffe Organisation auch gute Herstellungskosten bei James&Mac.
Die Guides waren eigentlich alle O.K. Einige waren super, freundlich, kompetent, sicher. Unser subjektives Empfinden: Jim, Stein und Vincent jederzeit wieder und gerne. Auch Danilo hat einen guten Job gemacht, mit ein paar Abstrichen. Ausreisser nach unten nach unserem Empfinden war Marius. Er war mir zu verschwätzt, hat zum Teil grossen Unsinn erzählt, aber über dass kann ich hinwegsehen. Wenn mir jemand allerdings erzählt, er hätte einen Tauchkomputer dabei, hat dann aber keinen, und dass bei einem Tauchgang der auf >30 m geht trotz briefing es wären nur 20 m, dann finde ich dass bedenklich. Ich hatte kein Problem damit, an dem schönen Tauchplatz mit hunderten (ich übertreibe nicht) Schildkröten einen Deko-TG zu machen, meine Cobra hat mir entsprechende Stops empfohlen und Luft war bei den auf 45 min. begrenzten TG kein Problem. Aber andere Gäste (Guide inkl.) hatten gar keinen Computer dabei (es gab auch keine zu leihen, Achtung, mirbringen!) und ich bin sicher, sie haben nicht gewusst eigentlich einen Deko-Stop machen zu müssen.
Weitere Verfehlungen wie einen frischen OWD mit <10 TG der noch nie eine Boje gesetzt hat nach einem tiefen TG alleine mit der Boje nach oben zu schicken (Gefahr nach oben durchzuschiessen), etc. haben uns dazu gebracht, doch klare Präferenzen für andere Guides zu äussern. Und Marius: Bitte das Loch im Schritt im Anzug stopfen oder Badehose tragen, danke. Und: Nicht Du bist die Attraktion unter Wasser, kannst die Brille aufbehalten und Kreise blasen ist auch kein „must have“
Zum Glück gibt es für das Tauchen in Cenotes nur zwei Cave-Guides, Stein und Vincent, die beide super sind und denen ich jederzeit jeden anvertrauen würde, auch und gerade in den Caverns. Auch die z.T. in der Gruppe aufgetretenen Probleme beim Druckausgleich (in Caverns besonders hinderlich da die Bewegungsfreiheit nach oben eingeschränkt ist und man eben manchmal runter muss) hat Vincent souverän gemeistert, evtl. sogar etwas überbesorgt. Aber lieber so als anders. Es ist eben sein eigener Horror mal in einer Cave auf 30m zu müssen auf dem Rückweg und die Ohren wollen nicht, dann heisst es anschliessend mindestens Tauchpause bis das Trommelfell wieder zu ist…
Check-Dive gab’s keinen, leider. In Mexiko tauchen viele Amerikaner, die sich oft durch wenig Erfahrung und Verständnis für das Tauchen, aber durch extremen Luftverbrauch auszeichnen. Pro Dive versucht diese nach den ersten TG Nachmittags zu bedienen und die erfahrenen Taucher früh, klappt aber nicht immer und bei den Cenotes gar nicht. Und da nur mit Guide getaucht wird hat man schnell das Problem des frühzeitigen Auftauchens. Auch vor den 45 min. die sowieso schon sehr kurz sind. In den Cenotes gilt die 1/3 Regel, um immer auch noch genug Luft für den Buddy dabei zu haben, da sind „air-hogs“ besonders ärgerlich.
Mit einigen Guides waren wir aber auch viel länger unterwegs, dann kam eben der Oktopus zum Einsatz. Manchmal reicht dass aber auch nicht, wir hatten einen Fall der erst in ca. 20 min. auf max 16 m seine 200 Bar 12l leer hatte (50 bar Warnung) und dann nach 10 min. am Oktopus auch die des Guides, und der ist sonst nach 45 min. bestimmt mit 150 bar ausgestiegen.
Also Zusammenfassung zur Basis: O.K., Augen auf beim Guide dann klappt das schon.
Zum Tauchen: Lokale Riffe O.K., Tortuga genial (Schildkrötenalarm, Deko TG planen , Cuzumel hat mich nicht so beeindruckt, die Landschaft mit steilen Klippen und vielen Canyons unter Wasser ist interessant, aber die Riffe sind recht farblos und tot. Highlight: Cenotes. Empfehlung: Little Brother und Taj Mahal. Unbedingt machen, schweben im glasklaren Wasser über Salzwasserpools im Süsswasser, tolle Gesteinsformationen, etc.! Den Wahlhaitripp haben wir uns nicht gegeben, geht irgendwie um 3:00 morgens los und es wollte keiner so richtig rausrücken, ob dieses Jahr (Saisonanfang) schon welche zu sehen waren. Die Garantie nutzt wenig, meisst hat man die Zeit nicht diesen Tripp mehrfach zu machen und Geld zurück gibt’s nicht.
Zusammengefasst reicht es für 5 der 6 Flossen.
Einer unserer Gruppe war schon während unserer Rundreisewoche am Tauchen (kein Interesse an alten Steinen) und hatte so schon unsere Abholung mit Equipment und einen Tauchgang organisiert. Dass hätte sonst nicht unbedingt geklappt, klärt den ersten Tag auf jeden Fall vorher, evtl. von zu Hause aus. Dann durften wir erst einmal Tauchpakete kaufen und bezahlen (vor dem Tauchen). Ist für uns O.K. gewesen, man darf die Pakete auch teilen, etc. Im Vergleich zu unserer Lieblingsbasis James&Mac am Roten Meer extrem teuer, ohne dass direkt erkenntlich wäre, warum. Die Leistungen sind deutlich schlechter und ob die Kosten der Basis in Mexiko so viel höher sind als in Hurghada bezweifele ich. Aber sei es drumm, im Bali war es auch teurer, und da sind die Löhne definitiv nicht höher. Vielleicht ermöglicht die straffe Organisation auch gute Herstellungskosten bei James&Mac.
Die Guides waren eigentlich alle O.K. Einige waren super, freundlich, kompetent, sicher. Unser subjektives Empfinden: Jim, Stein und Vincent jederzeit wieder und gerne. Auch Danilo hat einen guten Job gemacht, mit ein paar Abstrichen. Ausreisser nach unten nach unserem Empfinden war Marius. Er war mir zu verschwätzt, hat zum Teil grossen Unsinn erzählt, aber über dass kann ich hinwegsehen. Wenn mir jemand allerdings erzählt, er hätte einen Tauchkomputer dabei, hat dann aber keinen, und dass bei einem Tauchgang der auf >30 m geht trotz briefing es wären nur 20 m, dann finde ich dass bedenklich. Ich hatte kein Problem damit, an dem schönen Tauchplatz mit hunderten (ich übertreibe nicht) Schildkröten einen Deko-TG zu machen, meine Cobra hat mir entsprechende Stops empfohlen und Luft war bei den auf 45 min. begrenzten TG kein Problem. Aber andere Gäste (Guide inkl.) hatten gar keinen Computer dabei (es gab auch keine zu leihen, Achtung, mirbringen!) und ich bin sicher, sie haben nicht gewusst eigentlich einen Deko-Stop machen zu müssen.
Weitere Verfehlungen wie einen frischen OWD mit <10 TG der noch nie eine Boje gesetzt hat nach einem tiefen TG alleine mit der Boje nach oben zu schicken (Gefahr nach oben durchzuschiessen), etc. haben uns dazu gebracht, doch klare Präferenzen für andere Guides zu äussern. Und Marius: Bitte das Loch im Schritt im Anzug stopfen oder Badehose tragen, danke. Und: Nicht Du bist die Attraktion unter Wasser, kannst die Brille aufbehalten und Kreise blasen ist auch kein „must have“
Zum Glück gibt es für das Tauchen in Cenotes nur zwei Cave-Guides, Stein und Vincent, die beide super sind und denen ich jederzeit jeden anvertrauen würde, auch und gerade in den Caverns. Auch die z.T. in der Gruppe aufgetretenen Probleme beim Druckausgleich (in Caverns besonders hinderlich da die Bewegungsfreiheit nach oben eingeschränkt ist und man eben manchmal runter muss) hat Vincent souverän gemeistert, evtl. sogar etwas überbesorgt. Aber lieber so als anders. Es ist eben sein eigener Horror mal in einer Cave auf 30m zu müssen auf dem Rückweg und die Ohren wollen nicht, dann heisst es anschliessend mindestens Tauchpause bis das Trommelfell wieder zu ist…
Check-Dive gab’s keinen, leider. In Mexiko tauchen viele Amerikaner, die sich oft durch wenig Erfahrung und Verständnis für das Tauchen, aber durch extremen Luftverbrauch auszeichnen. Pro Dive versucht diese nach den ersten TG Nachmittags zu bedienen und die erfahrenen Taucher früh, klappt aber nicht immer und bei den Cenotes gar nicht. Und da nur mit Guide getaucht wird hat man schnell das Problem des frühzeitigen Auftauchens. Auch vor den 45 min. die sowieso schon sehr kurz sind. In den Cenotes gilt die 1/3 Regel, um immer auch noch genug Luft für den Buddy dabei zu haben, da sind „air-hogs“ besonders ärgerlich.
Mit einigen Guides waren wir aber auch viel länger unterwegs, dann kam eben der Oktopus zum Einsatz. Manchmal reicht dass aber auch nicht, wir hatten einen Fall der erst in ca. 20 min. auf max 16 m seine 200 Bar 12l leer hatte (50 bar Warnung) und dann nach 10 min. am Oktopus auch die des Guides, und der ist sonst nach 45 min. bestimmt mit 150 bar ausgestiegen.
Also Zusammenfassung zur Basis: O.K., Augen auf beim Guide dann klappt das schon.
Zum Tauchen: Lokale Riffe O.K., Tortuga genial (Schildkrötenalarm, Deko TG planen , Cuzumel hat mich nicht so beeindruckt, die Landschaft mit steilen Klippen und vielen Canyons unter Wasser ist interessant, aber die Riffe sind recht farblos und tot. Highlight: Cenotes. Empfehlung: Little Brother und Taj Mahal. Unbedingt machen, schweben im glasklaren Wasser über Salzwasserpools im Süsswasser, tolle Gesteinsformationen, etc.! Den Wahlhaitripp haben wir uns nicht gegeben, geht irgendwie um 3:00 morgens los und es wollte keiner so richtig rausrücken, ob dieses Jahr (Saisonanfang) schon welche zu sehen waren. Die Garantie nutzt wenig, meisst hat man die Zeit nicht diesen Tripp mehrfach zu machen und Geld zurück gibt’s nicht.
Zusammengefasst reicht es für 5 der 6 Flossen.
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