Ich (w, 40, AOWD, 17 TG) bin nicht grad ein „Hard ...
Ich (w, 40, AOWD, 17 TG) bin nicht grad ein „Hardcore“-Taucher und betrachte das Tauchen eher als eine weitere Ferienaktivität. Seit ich Taucher.Net entdeckt habe, gehört das Lesen von Erfahrungsberichten auch zu meinen Urlaubsvorbereitungen.
Da im Reisekatalog gleich zwei Tauchbasen namentlich angegeben wurden, wurde die Suche etwas einfacher. Allerdings hat Aquarius Diving in Hurghada mehrere Basen (fast alles nur gute Bewertungen), aber keines bei Sahl Hasheesh, weshalb ich der Organisation an die angegebene Kontaktadresse (in Deutschland) eine E-mail sandte. Erst auf meine zweite E-Mail (ca. eine Woche darauf) erhielt ich zwar eine Antwort, aber die dritte blieb wieder unbeantwortet. Also entschloss ich mich, trotz fehlender Berichte für dieses Pirates Diving (die Bewertungen für die anderen Basen der Pirates waren eher abschreckend, weshalb Aquarius meine erste Wahl gewesen war).
Da ich meine Tarierfähigkeiten verbessern und das UW-Fotografieren erlernen wollte (eigene Kompaktdigitalkamera mit UW-Gehäuse) , hatte „Aquarius“ in dem E-Mail zu den jeweiligen PADI Specialities geraten. Tarek, der Basenleiter, zeigte sich sehr verständnisvoll und sagte, er wolle zuerst in einem gratis Probetauchgang (vom Strand aus) feststellen, ob ich überhaupt einen Kurs in Tarierung nötig hätte. Dass dieser TG nicht stattgefunden hat, war meine Schuld, weil ich zu lange gezögert hatte und insgeheim hoffte, durch den Reiseleiter doch noch zu Aquarius zu kommen. Hätte ich doch bloss auf meinen Verstand und mein Bauchgefühl gehört, dann wäre mir diese enttäuschende Erfahrung erspart geblieben. Dass Tarek nicht einmal meine Tauchbescheinigung ansehen wollte, hatte mich gleich etwas irritiert. Der Nassanzug (hab bloss mein eigenes ABC), den ich erhielt, sah aus, als ob die Schienbeine intensiven Kontakt mit Korallen oder anderen scharfen Gegenständen gehabt hätte. Neben mir waren noch ein paar andere Taucher (drei Tschechen oder Russen, ein Paar aus Frankreich und ein schweigsamer Einzelgänger) dort, aber die schienen schon ausgerüstet und mit dem Prozedere vertraut zu sein. Auf jeden Fall hatten die ihre Materialkiste schon und nachdem mein ABC, der Anzug und ein Jacket in einer Kiste gelandet waren, ging‘ s auf’s Schiff. Darüber kann ich leider nicht viel sagen, noch habe ich mir den Namen gemerkt, aber nach meinen Erfahrungen zu urteilen, war es nicht für Taucher konzipiert worden. Es gab keinen Stauraum für die paar wenigen Kisten (ich musste meine auf eine andere hinter die Leiter zum Oberdeck stellen) und keine Halterung für die Flaschen. Wenigstens gab es auf dem Oberdeck viel Platz, um es sich gemütlich zu machen.
Mehrere Male hiess es, ich würde mit dem Tauchlehrer Aouad (sorry, ich weiss nicht, ob dies die korrekte Schreibweise ist) tauchen, aber dann wurde ich in letzter Minute Mahmoud zugeteilt, der die Osteuropäer hatte.
Als wir zur einstündigen Mittagspause wieder in der Tauchbasis waren, sagte ich Tarek, dass ich nicht wiederkommen wollte, weil für mich zuviel nicht gestimmt hat, angefangen über den fehlenden Oktopus, das fehlende Briefing (keine Ahnung, an welchem Riff wir getaucht haben) und kein Buddycheck, falls ich denn überhaupt einen Buddy hatte, der defekte Tiefenmesser und vorallem, dass Mahmoud nicht wegen meiner Tarierungsfähigkeit geschaut hatte. Da Tarek aber versprach, am Nachmittag mit mir zutauchen, gab ich nach.
Der TG am NM habe ich leider vergeigt, weil ich wegen dem Wasser im Nasenerker tierischen Stress bekam. Bis zu dem Zeitpunkt war ich fast schon ein Profi in Sache Maske ausblasen, aber das wollte mir einfach nicht gelingen. Im Gegenteil, bald war meine Maske geflutet und ich dermassen in Panik, dass mir selbst Tarek nicht mehr helfen konnte und ich nur noch auftauchen wollte. Aus Mitleid durfte ich mit Mahmoud noch am Strand tauchen, aber als dann selbst nach der Rückkehr Tarek immer noch kein Wort über meine Tarierung verlor, bin ich nur noch zum (Bar-)zahlen (mit Kreditkarte geht irgendwie nicht und die Kommission würde einem auch noch weiterbelastet) dorthin.
Nicht einmal für die vielgepriesene Nettigkeit kann ich eine Flosse geben, ich empfand sie als nichts Besonderes, die Hotelangestellten vom Pyramisa waren viel netter. :o)
Da im Reisekatalog gleich zwei Tauchbasen namentlich angegeben wurden, wurde die Suche etwas einfacher. Allerdings hat Aquarius Diving in Hurghada mehrere Basen (fast alles nur gute Bewertungen), aber keines bei Sahl Hasheesh, weshalb ich der Organisation an die angegebene Kontaktadresse (in Deutschland) eine E-mail sandte. Erst auf meine zweite E-Mail (ca. eine Woche darauf) erhielt ich zwar eine Antwort, aber die dritte blieb wieder unbeantwortet. Also entschloss ich mich, trotz fehlender Berichte für dieses Pirates Diving (die Bewertungen für die anderen Basen der Pirates waren eher abschreckend, weshalb Aquarius meine erste Wahl gewesen war).
Da ich meine Tarierfähigkeiten verbessern und das UW-Fotografieren erlernen wollte (eigene Kompaktdigitalkamera mit UW-Gehäuse) , hatte „Aquarius“ in dem E-Mail zu den jeweiligen PADI Specialities geraten. Tarek, der Basenleiter, zeigte sich sehr verständnisvoll und sagte, er wolle zuerst in einem gratis Probetauchgang (vom Strand aus) feststellen, ob ich überhaupt einen Kurs in Tarierung nötig hätte. Dass dieser TG nicht stattgefunden hat, war meine Schuld, weil ich zu lange gezögert hatte und insgeheim hoffte, durch den Reiseleiter doch noch zu Aquarius zu kommen. Hätte ich doch bloss auf meinen Verstand und mein Bauchgefühl gehört, dann wäre mir diese enttäuschende Erfahrung erspart geblieben. Dass Tarek nicht einmal meine Tauchbescheinigung ansehen wollte, hatte mich gleich etwas irritiert. Der Nassanzug (hab bloss mein eigenes ABC), den ich erhielt, sah aus, als ob die Schienbeine intensiven Kontakt mit Korallen oder anderen scharfen Gegenständen gehabt hätte. Neben mir waren noch ein paar andere Taucher (drei Tschechen oder Russen, ein Paar aus Frankreich und ein schweigsamer Einzelgänger) dort, aber die schienen schon ausgerüstet und mit dem Prozedere vertraut zu sein. Auf jeden Fall hatten die ihre Materialkiste schon und nachdem mein ABC, der Anzug und ein Jacket in einer Kiste gelandet waren, ging‘ s auf’s Schiff. Darüber kann ich leider nicht viel sagen, noch habe ich mir den Namen gemerkt, aber nach meinen Erfahrungen zu urteilen, war es nicht für Taucher konzipiert worden. Es gab keinen Stauraum für die paar wenigen Kisten (ich musste meine auf eine andere hinter die Leiter zum Oberdeck stellen) und keine Halterung für die Flaschen. Wenigstens gab es auf dem Oberdeck viel Platz, um es sich gemütlich zu machen.
Mehrere Male hiess es, ich würde mit dem Tauchlehrer Aouad (sorry, ich weiss nicht, ob dies die korrekte Schreibweise ist) tauchen, aber dann wurde ich in letzter Minute Mahmoud zugeteilt, der die Osteuropäer hatte.
Als wir zur einstündigen Mittagspause wieder in der Tauchbasis waren, sagte ich Tarek, dass ich nicht wiederkommen wollte, weil für mich zuviel nicht gestimmt hat, angefangen über den fehlenden Oktopus, das fehlende Briefing (keine Ahnung, an welchem Riff wir getaucht haben) und kein Buddycheck, falls ich denn überhaupt einen Buddy hatte, der defekte Tiefenmesser und vorallem, dass Mahmoud nicht wegen meiner Tarierungsfähigkeit geschaut hatte. Da Tarek aber versprach, am Nachmittag mit mir zutauchen, gab ich nach.
Der TG am NM habe ich leider vergeigt, weil ich wegen dem Wasser im Nasenerker tierischen Stress bekam. Bis zu dem Zeitpunkt war ich fast schon ein Profi in Sache Maske ausblasen, aber das wollte mir einfach nicht gelingen. Im Gegenteil, bald war meine Maske geflutet und ich dermassen in Panik, dass mir selbst Tarek nicht mehr helfen konnte und ich nur noch auftauchen wollte. Aus Mitleid durfte ich mit Mahmoud noch am Strand tauchen, aber als dann selbst nach der Rückkehr Tarek immer noch kein Wort über meine Tarierung verlor, bin ich nur noch zum (Bar-)zahlen (mit Kreditkarte geht irgendwie nicht und die Kommission würde einem auch noch weiterbelastet) dorthin.
Nicht einmal für die vielgepriesene Nettigkeit kann ich eine Flosse geben, ich empfand sie als nichts Besonderes, die Hotelangestellten vom Pyramisa waren viel netter. :o)