Wir waren mit der ganzen Familie (3 Kinder im Alt ...
Wir waren mit der ganzen Familie (3 Kinder im Alter zwischen 13 und 15 Jahren)unterwegs und haben in der besagten Tauchschule PIRATES den OWD absolviert. Die Tauchschule ist fuer aegyptische Standards ok, das Tauchboot aber war eine Schrottkiste (da gibt´s bessere auch in Aegypten). Die Ausruestung war mittelpraechtig: mein Anzug eine einzige Katastrophe, aber die der Kinder und der meiner Frau sehr gut.
Beim Kurs selbst wurde an allen Ecken und Enden gespart: statt einer Gruppengroesse von 3 bis 4 Personen waren wir urploetzlich zu acht (!) mit einem Instructor unterwegs. Da waren die Uebungen wirklich zeitraubend, bis jeder mal an der Reihe war. Statt 4 Tagen (2 im Pool, 2 im Meer) war der Kurs dann schon nach 3 Tagen beendet - mit Erfolg, aber die Gruendlichkeit liess doch zu wuenschen uebrig. Der schriftliche Test war dann auch noch zu bestehen, aber da wir ganz allein gelassen wurden, hatten wir theoretisch alle Chancen, die Antworten einfach aus dem Buch zu uebernehmen. Aber so leicht haben wir es unseren Kindern nicht gemacht, zumal alle genug vorher gebueffelt hatten. Den Tauchlehrern, ganz gleich ob Aegypter oder Deutsche war´s ziemlich gleichgueltig.
Nachdem ich zusammen mit meiner Frau vor rund 20 Jahren zum letzten Mal auf den Phillipinen zum Tauchen waren und zu dieser Zeit auch unseren Tauchschein gemacht hatten, war der Vergleich zu Aegyten schon spannend.
Und kurz gesagt: von Seiten der Organisation, des Lernprogramms, der Tauchgaenge, der Intensitaet etc. war´s auf den Philipinen deutlich anspruchsvoller, vielleicht auch weil´s dort eine niederlaendische Tauchschule war.
Positiv zu vermerken ist die ausgezeichnete Infrastruktur der Tauchbassis mit einem eigenen 3m tiefen Pool fuer die ersten Versuche ohne neugierige Blicke anderer Hotelgaeste und die nette Crew, angefangen vom Manager bis zu dem einzelnen Gehilfen. Auch nicht schlecht waren die ausgehandelten Preise: von zunaechst 350 Euro sind wir letztendlich bei 200 Dollar pro Person mit allen Extras gelandet. Allerdings leben wir zeitweise in Aegypten und kennen uns so ganz gut mit dem Verhandlungspoker aus.
Der absolute Tiefpunkt des Komplexes Hilton/ Tauchschule ist aber die fehlende oder uebertriebene Hygiene: 4 von uns 5 lagen 2 Tage im Bett mit Fieber, Durchfall, Magen-/ Darmbeschwerden etc. Dass es nicht vom ungewoehnlichen Essen oder von den klimatischen Veraenderungen ausgeloest sein kann (schliesslich leben wir schon mehr als ein Jahr in Aegypten) liegt auf der Hand. Wahrscheinlich ruehrt dies vom Essen im Hotel (bis zu 50% aller Hotelgaeste hatten das gleiche Problem) oder aber von den Desinfektionsmitteln, die in den Sanitaeranlagen, in den Pools und in den Gaerten versprueht werden????? Zumindest hat die Tauchschule auch ganz erheblich mit den vielen Absagen/ Unterbrechungen zu kaempfen. Also sucht vielleicht lieber ein anderes Hotel auf.
Beim Kurs selbst wurde an allen Ecken und Enden gespart: statt einer Gruppengroesse von 3 bis 4 Personen waren wir urploetzlich zu acht (!) mit einem Instructor unterwegs. Da waren die Uebungen wirklich zeitraubend, bis jeder mal an der Reihe war. Statt 4 Tagen (2 im Pool, 2 im Meer) war der Kurs dann schon nach 3 Tagen beendet - mit Erfolg, aber die Gruendlichkeit liess doch zu wuenschen uebrig. Der schriftliche Test war dann auch noch zu bestehen, aber da wir ganz allein gelassen wurden, hatten wir theoretisch alle Chancen, die Antworten einfach aus dem Buch zu uebernehmen. Aber so leicht haben wir es unseren Kindern nicht gemacht, zumal alle genug vorher gebueffelt hatten. Den Tauchlehrern, ganz gleich ob Aegypter oder Deutsche war´s ziemlich gleichgueltig.
Nachdem ich zusammen mit meiner Frau vor rund 20 Jahren zum letzten Mal auf den Phillipinen zum Tauchen waren und zu dieser Zeit auch unseren Tauchschein gemacht hatten, war der Vergleich zu Aegyten schon spannend.
Und kurz gesagt: von Seiten der Organisation, des Lernprogramms, der Tauchgaenge, der Intensitaet etc. war´s auf den Philipinen deutlich anspruchsvoller, vielleicht auch weil´s dort eine niederlaendische Tauchschule war.
Positiv zu vermerken ist die ausgezeichnete Infrastruktur der Tauchbassis mit einem eigenen 3m tiefen Pool fuer die ersten Versuche ohne neugierige Blicke anderer Hotelgaeste und die nette Crew, angefangen vom Manager bis zu dem einzelnen Gehilfen. Auch nicht schlecht waren die ausgehandelten Preise: von zunaechst 350 Euro sind wir letztendlich bei 200 Dollar pro Person mit allen Extras gelandet. Allerdings leben wir zeitweise in Aegypten und kennen uns so ganz gut mit dem Verhandlungspoker aus.
Der absolute Tiefpunkt des Komplexes Hilton/ Tauchschule ist aber die fehlende oder uebertriebene Hygiene: 4 von uns 5 lagen 2 Tage im Bett mit Fieber, Durchfall, Magen-/ Darmbeschwerden etc. Dass es nicht vom ungewoehnlichen Essen oder von den klimatischen Veraenderungen ausgeloest sein kann (schliesslich leben wir schon mehr als ein Jahr in Aegypten) liegt auf der Hand. Wahrscheinlich ruehrt dies vom Essen im Hotel (bis zu 50% aller Hotelgaeste hatten das gleiche Problem) oder aber von den Desinfektionsmitteln, die in den Sanitaeranlagen, in den Pools und in den Gaerten versprueht werden????? Zumindest hat die Tauchschule auch ganz erheblich mit den vielen Absagen/ Unterbrechungen zu kaempfen. Also sucht vielleicht lieber ein anderes Hotel auf.