Wir waren vom 21. bis zum 28. November in Marsa A ...
Wir waren vom 21. bis zum 28. November in Marsa Alam am Roten Meer. Entschieden haben wir uns für die Tauchbasis der „Pioneer Divers“. Die Basis befindet sich direkt am Hotel „Kahramana Resort“, einem wunderschönen Hotel, errichtet in landestypischer Bauweise verbunden mit dem Komfort eines 5-Sterne Hotels. Nun soll dieses keine Hotelbewertung werden, gerne kann ich dieses allerdings uneingeschränkt empfehlen – in Verbindung mit den Pioneer Divers ist es natürlich aufgrund der Lage ideal!
Gebucht habe ich ein 5 Tage Tauchpaket bereits online von Deutschland aus bei Orca. Der Ablauf funktionierte problemlos und einwandfrei, die Voucher wurden zugeschickt. Nach Vorlage dieser bei der Tauchbasis war ein problemloses Einchecken möglich.
Wir wurden begrüßt von einem einheimischen Tauchlehrer der unter anderem auch Aufgaben in der Basisleitung hat, Ahmed. Er war absolut freundlich und zuvorkommend, sah sich gewissenhaft die Brevets sowie das Attest an um uns danach den Ablauf zu erklären. Ahmed war auch einige male mit uns tauchen.
Am ersten Tag findet ein Check-Tauchgang statt der aber vollkommen normal zu ende getaucht wird nach einer Beobachtung durch den Guide.
Gefahren wird üblicher Weise mit Trucks welche die Taucher an unterschiedliche Plätze bringen. Dort geht es von Land aus zu den Tauchplätzen, manchmal auch mit einem kleinen Boot. Meine Befürchtung, dass so etwas eher mit Bergsteigen als mit Tauchen zu tun haben könnte war vollkommen überflüssig. Am Hausriff gibt es komfortable Vorrichtungen zum Umziehen, an anderen Plätzen wird eine große Plane zur Schonung der Ausrüstung ausgebreitet. Die Wege zum Wasser liegen für gewöhnlich unter einer Minute!
Die Tauchplätze waren ohne Ausnahme unbedingt empfehlenswert. Gewaltige Korallengärten, viel Fisch und Highlights wie Haie und eine Seekuh konnten wir erleben. Die Guides der Pioneer Divers achten penibel darauf, dass nichts angefasst wird, Die Riffe wirken intakt und verschont im Gegensatz zu anderen Orten.
Die Guides, allen voran Abdallah und Ahmed sind absolut spitze. Es wird nicht auf die Minute gesehen, auch ein Stop der nicht vorgesehen ist wird problemlos gemacht – wenn man zum Beispiel Delphine oder eine Seekuh vom Boot aus sieht. Dann geht es eben zum Schnorcheln auf dem Weg zum Tauchplatz. Man merkt einfach, dass die Guides selber Spaß haben und alles für einen tollen Urlaub machen was eben geht.
Es ist noch zu erwähnen, dass genau Buch geführt wird welcher Taucher welchen Platz schon betaucht hat um möglichst (etwas abhängig von Wind) immer neue Plätze anzufahren. Außerdem ist der Guide über alle Taucher und deren Erfahrung informiert durch eine mitgeführte Liste. Der gesamte bürokratische Apparat läuft überhaupt perfekt, bis hin zur schnell erledigten Abrechnung.
Wenn man wirklich etwas schreiben muss, damit dieser Bericht vor lauter Komplimenten überhaupt noch objektiv wirkt, das negativ ist muss man die Aufpreise für Bootsfahrten nennen. So zahlt man für Transfer (ca. 30-40 Minuten) zum Hafen und für das Boot fahren 35 Euro, für die Verpflegung an Bord 5, und für ein Marine Park Ticket (Nationalparkgebühr) 15 Euro. Das bedeutet Aufpreis zum Tauchpaket. Hier wird also kräftig zugelangt und 15 Euro an Nationalparkgebühr ist absolut unverschämt. Aber dafür kann die Basis nichts.
Überhaupt wird natürlich versucht Tauchgänge mit dem Schnellboot zu verkaufen, allerdings lohnen sie sich auch häufig. Hier liegen die Aufpreise bei ca. 10 Euro was ich für gerechtfertigt halte.
Das legendäre Elphinstone Reef gibt es für 20 Euro Aufpreis. Eine beeindruckende Steilwand mit tollem Bewuchs und viiieeel Hai! Ein Muss für Taucher wenn man dort ist. Der Nachteil: es liegen dort oftmals viele Safariboote, so dass viele Taucher im Wasser sind. Dieses ist an den anderen Tauchplätzen nicht der Fall gewesen im Vergleich zu anderen Orten am Roten Meer.
Die Fotos wurden an den Plätzen alle von mir gemacht, wenn du noch mehr sehen möchtest sehe doch auf meine Homepage www.tobiasjuettner.de wo ich ein Fotoalbum eingerichtet habe.
Als Fazit bleibt also ein vollkommen positives Bild mit einer großen Empfehlung für Tauchbasis und Hotel mit einem ganz kleinen faden Beigeschmack wegen der Aufpreise. Dennoch gibt’s von mir volle Flossen!
Am Elphinstone Reef, Riffhai
Die Seekuh
Die Seekuh auf dem Weg nach oben
Krokodilfisch
genau hinsehen: Steinfisch
kugelig
in einer der vielen Höhlen
Ausgang einer Höhle
Gebucht habe ich ein 5 Tage Tauchpaket bereits online von Deutschland aus bei Orca. Der Ablauf funktionierte problemlos und einwandfrei, die Voucher wurden zugeschickt. Nach Vorlage dieser bei der Tauchbasis war ein problemloses Einchecken möglich.
Wir wurden begrüßt von einem einheimischen Tauchlehrer der unter anderem auch Aufgaben in der Basisleitung hat, Ahmed. Er war absolut freundlich und zuvorkommend, sah sich gewissenhaft die Brevets sowie das Attest an um uns danach den Ablauf zu erklären. Ahmed war auch einige male mit uns tauchen.
Am ersten Tag findet ein Check-Tauchgang statt der aber vollkommen normal zu ende getaucht wird nach einer Beobachtung durch den Guide.
Gefahren wird üblicher Weise mit Trucks welche die Taucher an unterschiedliche Plätze bringen. Dort geht es von Land aus zu den Tauchplätzen, manchmal auch mit einem kleinen Boot. Meine Befürchtung, dass so etwas eher mit Bergsteigen als mit Tauchen zu tun haben könnte war vollkommen überflüssig. Am Hausriff gibt es komfortable Vorrichtungen zum Umziehen, an anderen Plätzen wird eine große Plane zur Schonung der Ausrüstung ausgebreitet. Die Wege zum Wasser liegen für gewöhnlich unter einer Minute!
Die Tauchplätze waren ohne Ausnahme unbedingt empfehlenswert. Gewaltige Korallengärten, viel Fisch und Highlights wie Haie und eine Seekuh konnten wir erleben. Die Guides der Pioneer Divers achten penibel darauf, dass nichts angefasst wird, Die Riffe wirken intakt und verschont im Gegensatz zu anderen Orten.
Die Guides, allen voran Abdallah und Ahmed sind absolut spitze. Es wird nicht auf die Minute gesehen, auch ein Stop der nicht vorgesehen ist wird problemlos gemacht – wenn man zum Beispiel Delphine oder eine Seekuh vom Boot aus sieht. Dann geht es eben zum Schnorcheln auf dem Weg zum Tauchplatz. Man merkt einfach, dass die Guides selber Spaß haben und alles für einen tollen Urlaub machen was eben geht.
Es ist noch zu erwähnen, dass genau Buch geführt wird welcher Taucher welchen Platz schon betaucht hat um möglichst (etwas abhängig von Wind) immer neue Plätze anzufahren. Außerdem ist der Guide über alle Taucher und deren Erfahrung informiert durch eine mitgeführte Liste. Der gesamte bürokratische Apparat läuft überhaupt perfekt, bis hin zur schnell erledigten Abrechnung.
Wenn man wirklich etwas schreiben muss, damit dieser Bericht vor lauter Komplimenten überhaupt noch objektiv wirkt, das negativ ist muss man die Aufpreise für Bootsfahrten nennen. So zahlt man für Transfer (ca. 30-40 Minuten) zum Hafen und für das Boot fahren 35 Euro, für die Verpflegung an Bord 5, und für ein Marine Park Ticket (Nationalparkgebühr) 15 Euro. Das bedeutet Aufpreis zum Tauchpaket. Hier wird also kräftig zugelangt und 15 Euro an Nationalparkgebühr ist absolut unverschämt. Aber dafür kann die Basis nichts.
Überhaupt wird natürlich versucht Tauchgänge mit dem Schnellboot zu verkaufen, allerdings lohnen sie sich auch häufig. Hier liegen die Aufpreise bei ca. 10 Euro was ich für gerechtfertigt halte.
Das legendäre Elphinstone Reef gibt es für 20 Euro Aufpreis. Eine beeindruckende Steilwand mit tollem Bewuchs und viiieeel Hai! Ein Muss für Taucher wenn man dort ist. Der Nachteil: es liegen dort oftmals viele Safariboote, so dass viele Taucher im Wasser sind. Dieses ist an den anderen Tauchplätzen nicht der Fall gewesen im Vergleich zu anderen Orten am Roten Meer.
Die Fotos wurden an den Plätzen alle von mir gemacht, wenn du noch mehr sehen möchtest sehe doch auf meine Homepage www.tobiasjuettner.de wo ich ein Fotoalbum eingerichtet habe.
Als Fazit bleibt also ein vollkommen positives Bild mit einer großen Empfehlung für Tauchbasis und Hotel mit einem ganz kleinen faden Beigeschmack wegen der Aufpreise. Dennoch gibt’s von mir volle Flossen!
Am Elphinstone Reef, Riffhai
Die Seekuh
Die Seekuh auf dem Weg nach oben
Krokodilfisch
genau hinsehen: Steinfisch
kugelig
in einer der vielen Höhlen
Ausgang einer Höhle