Ich war in der Zeit vom 24.8 bis zum 7.9, also zu ...
Ich war in der Zeit vom 24.8 bis zum 7.9, also zu Beginn der Nebensaison, auf Pico und war rundherum zufrieden. Das Wetter war konstant gut, die Wassertemperaturen lagen um die 22 °C und man hatte immer gute Sicht.
Das Paket, das ich über Wirodive gebucht hatte beinhaltete 3 Haitauchgänge, 2 Ausflüge zu Princess Alice und 4 Tauchgänge in Küstennähe sowie Ausfahrten zur Wal und Delfinbeobachtungen.
Zum Haitauchen mussten wir geschätzte 1,5 h mit dem Zodiac zu den Condor-Banks rausfahren. Etwa 30 minuten musste man dann noch warten, bis die Köder die ersten Haie angelockt hatten. Für die lange Anfahrt und die Wartezeit wurde man dann aber mit einem unvergesslichen Taucherlebnis belohnt. Bei jedem Tauchgang, der etwa 1 h Stunde dauerte hatten wir zwischen 4 und 8 neugierige Blauhaie, die mit der Zeit auch immer näher kamen und einen zum Teil auch berührten.
Ein weiteres Highlight waren die Tauchgänge bei Princess Alice Banks, einem unterseeischen Vulkankegel, dessen Spitze in etwa 30 m Tiefe liegt. Im Gegensatz zu anderen Tauchbasen, die häufig mit einem Zodiac die lange Strecke zurücklegen mussten, waren wir mit einem relativ bequemen Tauchboot unterwegs, auf dem auch ein reichliches Frühstück serviert wurde. Am Tauchplatz konnte man dann Mobula-schwärme mit mehreren Dutzend Tieren beobachten. Einige Exemplare kamen auch bis auf wenige Meter an die Taucher heran. Daneben gab es noch Barrakudas, Drückerfische und Zackenbarsche zu bewundern. Die Schnorchler hatten sogar kurz einen Schwertfisch erspäht, den ich leider verpasst habe.
Die Landtauchgänge an der Küste Picos waren ganz nett, insbesondere bei Nacht, entsprachen aber in etwa dem was man auch im Mittelmeer an Felsenküsten (Elba, Korfu, Zakynthos o.ä) vorfinden kann.
Bei der Walausfahrt konnten wir Mink-, Pilot- und Pottwale beobachten. Ein besonders spektakulärer Anblick war dabei einmal einen springenden Pottwal zu sehen.
Auch das Delphin-Schnorcheln war interessant, auch wenn die Delphine gegenüber uns Schnorchlern gegenüber etwas scheu waren und nicht besonders nahe herankamen.
Frank Wirth und sein Team waren immer freundlich und hilfsbereit. Dass die hier öfters zitierte „Gewinnmaximierung“ im Vordergrund stehen würde hab ich nie gespürt.
Insgesamt war es ein toller Urlaub und ich kann die Azoren und Pico-Sport allen Tauchern empfehlen, die über etwas Abenteuersinn und Entdeckergeist verfügen. Zudem gibt es für Wanderfans und Outdoorfreunde einige tolle Wanderungen durch die Vulkanlandschaft Picos und Faials. Hier sollte man allerdings auch entsprechende Kleidung und vor allem feste Wanderschuhe mitnehmen. Für die anstrengende Besteigung des 2350 m hohen Picos wird man (bei gutem Wetter) mit einem unvergleichlichen Ausblick auf den Atlantik belohnt.
Das Paket, das ich über Wirodive gebucht hatte beinhaltete 3 Haitauchgänge, 2 Ausflüge zu Princess Alice und 4 Tauchgänge in Küstennähe sowie Ausfahrten zur Wal und Delfinbeobachtungen.
Zum Haitauchen mussten wir geschätzte 1,5 h mit dem Zodiac zu den Condor-Banks rausfahren. Etwa 30 minuten musste man dann noch warten, bis die Köder die ersten Haie angelockt hatten. Für die lange Anfahrt und die Wartezeit wurde man dann aber mit einem unvergesslichen Taucherlebnis belohnt. Bei jedem Tauchgang, der etwa 1 h Stunde dauerte hatten wir zwischen 4 und 8 neugierige Blauhaie, die mit der Zeit auch immer näher kamen und einen zum Teil auch berührten.
Ein weiteres Highlight waren die Tauchgänge bei Princess Alice Banks, einem unterseeischen Vulkankegel, dessen Spitze in etwa 30 m Tiefe liegt. Im Gegensatz zu anderen Tauchbasen, die häufig mit einem Zodiac die lange Strecke zurücklegen mussten, waren wir mit einem relativ bequemen Tauchboot unterwegs, auf dem auch ein reichliches Frühstück serviert wurde. Am Tauchplatz konnte man dann Mobula-schwärme mit mehreren Dutzend Tieren beobachten. Einige Exemplare kamen auch bis auf wenige Meter an die Taucher heran. Daneben gab es noch Barrakudas, Drückerfische und Zackenbarsche zu bewundern. Die Schnorchler hatten sogar kurz einen Schwertfisch erspäht, den ich leider verpasst habe.
Die Landtauchgänge an der Küste Picos waren ganz nett, insbesondere bei Nacht, entsprachen aber in etwa dem was man auch im Mittelmeer an Felsenküsten (Elba, Korfu, Zakynthos o.ä) vorfinden kann.
Bei der Walausfahrt konnten wir Mink-, Pilot- und Pottwale beobachten. Ein besonders spektakulärer Anblick war dabei einmal einen springenden Pottwal zu sehen.
Auch das Delphin-Schnorcheln war interessant, auch wenn die Delphine gegenüber uns Schnorchlern gegenüber etwas scheu waren und nicht besonders nahe herankamen.
Frank Wirth und sein Team waren immer freundlich und hilfsbereit. Dass die hier öfters zitierte „Gewinnmaximierung“ im Vordergrund stehen würde hab ich nie gespürt.
Insgesamt war es ein toller Urlaub und ich kann die Azoren und Pico-Sport allen Tauchern empfehlen, die über etwas Abenteuersinn und Entdeckergeist verfügen. Zudem gibt es für Wanderfans und Outdoorfreunde einige tolle Wanderungen durch die Vulkanlandschaft Picos und Faials. Hier sollte man allerdings auch entsprechende Kleidung und vor allem feste Wanderschuhe mitnehmen. Für die anstrengende Besteigung des 2350 m hohen Picos wird man (bei gutem Wetter) mit einem unvergleichlichen Ausblick auf den Atlantik belohnt.