VORWORTNach mehreren Tauchurlauben im roten Meer ...
VORWORT
Nach mehreren Tauchurlauben im roten Meer und indischen Ozean stand diesmal (August 2013) adventure diving mit Großfisch auf dem Programm. Das haben mein Bruder und ich im Atlantik rund um die Insel Pico bekommen. Unsere Tauchgänge haben wir einzeln und erst vor Ort bei der Basis Pico Sport gebucht. Hier mein Eindruck:
HAIE und MOBULAS
Für Wind und Wetter sowie das Sichten von Großfisch kann niemand garantieren. Wir hatten in jeder Hinsicht Glück. Blauhaie (Condor Bank) und speziell Mobulas (Princess Alice Bank) en masse. Die drei, nicht ganz billigen Tauchgänge waren ein unvergeßliches Erlebnis!
„Normale“ TAUCHGÄNGE
2 Landtauchgänge und 5 weitere Bootstauchgänge haben wir gemacht. Barakudas, Drücker, Muränen, Rochen, Oktopusse und schöne Unterwasserformationen. Zu empfehlen: Arcos, Sao Roque, Ilheus, Baixa Sul.
(LEIH-)AUSRÜSTUNG
Normalerweise leihen wir Jackets und Oktopusse sowie in diesem Fall noch 7mm-Anzüge (Größe 52). Wie auf der Homepage angegeben, ist Leihausrüstung nur begrenzt vorhanden.
Da nicht „ausleihergebunden“ und mangels eigener Spinde, mußte man (zweimal) täglich Ausrüstung zusammensuchen. Speziell wenn vorher Hai- oder Mobula-Trupps losgefahren sind, hängt man am Ende in einem viel zu großen XL-Jacket. Mehrere Leih-Oktopusse neigten an den verschiedensten Stellen zum Ablasen. O-Ton eines Schweizer-Mittauchers: „Third day, third problem!“ Wir werden uns nun jedenfalls eigene Oktopusse und Jackets kaufen.
Anzuraten ist, ABC, Kopfhaube & Handschuhe (Pflicht für Haitauchgänge) sowie Boje und Tauchcomputer selbst mitzubringen, da sonst schnell eine Pauschale von 35 Euro/Tag bzw. 25 Euro/TG aufläuft.
BOOTE
Wir sind ausschließlich mit high speed Zodiaks rausgefahren und das hat (fast) immer Spaß gemacht. Lediglich der Rückweg von Princess Alice ging am Ende ziemlich in die Knochen. Der vorhandene Katamaran blieb den eher zarteren Seelen vorbehalten.
TEAM
Die Saisonarbeits-Tauchguides sind alle sehr freundlich und kompetent. Mit den Tauchguides, den Dolphin-/Whale-Mädels und den Skippern kann man gut abends mal ein paar Bier trinken.
TAUCHPLANUNG und ORGANISATION
Der einzige wirkliche Wermutstropfen ist, daß „normale“ Tauchgänge nicht planbar sind. Aussagen der Tauchguides sind Schall und Rauch, da einzig und allein der Eigentümer/Basisleiter kurzfristig entscheidet, was passiert. Gewinnmaximierung steht ganz oben und dann kommt lange nix. Am Schluß ging uns das Rumgeeier so auf die Nerven, daß wir die letzten zwei tauchbaren Tage lieber zur Inselerkundung (sehr schön!) genutzt haben.
FAZIT
Wer adventure diving mit Großfisch sucht, ist hier genau richtig. Das darf auch was kosten. Seefest sollte man/frau aber sein.
Negativ sind die Themen Leihausrüstung und Tauchplanung aufgefallen.
Princess Alice Bank
Nach mehreren Tauchurlauben im roten Meer und indischen Ozean stand diesmal (August 2013) adventure diving mit Großfisch auf dem Programm. Das haben mein Bruder und ich im Atlantik rund um die Insel Pico bekommen. Unsere Tauchgänge haben wir einzeln und erst vor Ort bei der Basis Pico Sport gebucht. Hier mein Eindruck:
HAIE und MOBULAS
Für Wind und Wetter sowie das Sichten von Großfisch kann niemand garantieren. Wir hatten in jeder Hinsicht Glück. Blauhaie (Condor Bank) und speziell Mobulas (Princess Alice Bank) en masse. Die drei, nicht ganz billigen Tauchgänge waren ein unvergeßliches Erlebnis!
„Normale“ TAUCHGÄNGE
2 Landtauchgänge und 5 weitere Bootstauchgänge haben wir gemacht. Barakudas, Drücker, Muränen, Rochen, Oktopusse und schöne Unterwasserformationen. Zu empfehlen: Arcos, Sao Roque, Ilheus, Baixa Sul.
(LEIH-)AUSRÜSTUNG
Normalerweise leihen wir Jackets und Oktopusse sowie in diesem Fall noch 7mm-Anzüge (Größe 52). Wie auf der Homepage angegeben, ist Leihausrüstung nur begrenzt vorhanden.
Da nicht „ausleihergebunden“ und mangels eigener Spinde, mußte man (zweimal) täglich Ausrüstung zusammensuchen. Speziell wenn vorher Hai- oder Mobula-Trupps losgefahren sind, hängt man am Ende in einem viel zu großen XL-Jacket. Mehrere Leih-Oktopusse neigten an den verschiedensten Stellen zum Ablasen. O-Ton eines Schweizer-Mittauchers: „Third day, third problem!“ Wir werden uns nun jedenfalls eigene Oktopusse und Jackets kaufen.
Anzuraten ist, ABC, Kopfhaube & Handschuhe (Pflicht für Haitauchgänge) sowie Boje und Tauchcomputer selbst mitzubringen, da sonst schnell eine Pauschale von 35 Euro/Tag bzw. 25 Euro/TG aufläuft.
BOOTE
Wir sind ausschließlich mit high speed Zodiaks rausgefahren und das hat (fast) immer Spaß gemacht. Lediglich der Rückweg von Princess Alice ging am Ende ziemlich in die Knochen. Der vorhandene Katamaran blieb den eher zarteren Seelen vorbehalten.
TEAM
Die Saisonarbeits-Tauchguides sind alle sehr freundlich und kompetent. Mit den Tauchguides, den Dolphin-/Whale-Mädels und den Skippern kann man gut abends mal ein paar Bier trinken.
TAUCHPLANUNG und ORGANISATION
Der einzige wirkliche Wermutstropfen ist, daß „normale“ Tauchgänge nicht planbar sind. Aussagen der Tauchguides sind Schall und Rauch, da einzig und allein der Eigentümer/Basisleiter kurzfristig entscheidet, was passiert. Gewinnmaximierung steht ganz oben und dann kommt lange nix. Am Schluß ging uns das Rumgeeier so auf die Nerven, daß wir die letzten zwei tauchbaren Tage lieber zur Inselerkundung (sehr schön!) genutzt haben.
FAZIT
Wer adventure diving mit Großfisch sucht, ist hier genau richtig. Das darf auch was kosten. Seefest sollte man/frau aber sein.
Negativ sind die Themen Leihausrüstung und Tauchplanung aufgefallen.
Princess Alice Bank