Wir haben uns als Familie mit unserer 10jährigen ...
Wir haben uns als Familie mit unserer 10jährigen (auch tauchenden)Tochter heuer entschieden, einmal eine ganz andere Richtung bei unserem Tauchurlaub einzuschlagen: Mitte August für 2 Wochen ab nach Westen. Dabei sind wir nach Internet- und Fachzeitschriften-Recherchen auf die Azoren, und dann auch sehr schnell auf Pico-Sport gestossen.
Hier hat uns das große und interessante Angebot u. a. an Manta-/Mobula- und Haitauchen interessiert. Die im Vorfeld sehr intensive Korrespondenz mit Frank Wirth als Basisleiter hat uns bestätigt, bei dieser Basis einzuchecken - insbesondere, weil hier die Sicherheit auch und gerade beim Tauchen mit Kindern sehr groß geschrieben sein sollte!
Alle Vorbereitungen bzgl. der Tauchpakete und der Unterkunft wurden von Frank sehr schnell und umfassend abgewickelt.
Wir haben dann vor Ort alles zu unserer großen Zufriedenheit vorgefunden: das Einchecken, die Transfers, die Unterkunft, das begrüßende Basispersonal ... hat uns den ´Einstieg in den Urlaub´ sehr leicht gemacht.
Hafen von Madalena mit Pico Sport (Mitte)
Frank mit Basisteam hat zu jeder Zeit versucht, unseren Bedürfnissen nach einer ´urlaubsgerechten´ Mischung aus Land- und Offshore-Tauchgängen gerecht zu werden. Auch den Möglichkeiten für eine Erkundung des Hinterlandes der sehr schönen Insel Pico wurden planungstechnisch ausreichend Freiräume eingeräumt. So wurde uns ganz pragmatisch - weil der Markt auf der Insel praktisch ´abgegrast´ war, ein basiseigenes Fahrzeug als Leihwagen zur Verfügung gestellt!
Fakt ist, daß eine Basis mit den vorliegenden, sensationellen Angeboten an Tauchgängen und weltweit einmaligen Spots sehr gut geführt werden muß, um die notwendigen Guides (jeder TG muss geguided werden!) und die Kundenwünsche optimal zu kombinieren. Dann muß sich auch schon einmal der Kunde - aber auch die Basis - ein wenig vom ´ursprünglichen Urlaubskurs´ abbewegen, damit der Spaß für alle erhalten bleibt. Insbesondere muß aus Sicherheitsgründen immer Rechnung mit dem Wetter vor Ort (Wind, Strömung) gehalten werden.
All diese teilweise nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen und die ´lästige Kundschaft´ wurden sehr gut gemanagt, sodaß wir in allen Fällen unter optimalen Bedingungen unsere Land- und Offshore-Spots anfahren und betauchen konnten. Gerade die sehr weit abgelegenen Spots ´Princess Alice´ für die Mobulas/Mantas und ´Condor Banks´ für die Haie konnten unter geradezu sensationellen Umgebungsbedingungen betaucht werden.
Zuvor gab es in der Basis zu diesen Ausfahrten immer ein intensives Briefing, in dem die Sicherheit eine wesentliche Rolle spielte. Dies war und ist für unsere Familientauchgänge mit unserer Tochter immer eine absolute Vorbedingung. Dass uns und gerade unserer Tochter die Möglichkeit geboten wurde, bei ´Princess Alice´ sagenhafte Schwärme von 12 - 15 Mobulas bewundern zu können, ist eine Erfahrung, von der wir noch lange schwärmen werden. Zudem stellte sich heraus, daß unsere Tochter damit die weltweit jüngste Taucherin ist, die dieses Erlebnis bei ´Princes Alice´ haben durfte - wir sind also quasi mit einer ´Weltmeisterin´ heimgekehrt! Dies haben wir u. a. dem hohen Sicherheitsniveau in der Basis von Frank und auf dem jeweilgen Boot zu verdanken.
Unsere ´Weltmeisterin´ (rechts) bei ´Princess Alice´
´Madame Mobula´ bei ´Princess Alice´
Ähnlich sensationell empfanden wir das Haitauchen an ´Condor Banks´, bei dem uns 15 - 20 Blauhaie begleiteten. Hier hat sich Robert als erfahrener Hai-Guide sehr professionell verhalten und die Gruppe absolut unspektakulär und ruhig mit den Haien zusammengbracht. Ein Zufall für uns war, daß sich der weltbekannte Haiforscher Dr. Erich Ritter ebenfalls bei Pico Sport im Rahmen seiner Aktivitäten von ´Shark School´ aufhielt und einzelne unserer Touren begleitete. Damit bekamen diese Ausfahrten einen zusätzlich wissenschaftlichen Stellenwert bei der Diskussion der Erfahrungen.
Blauhai bei ´Condor Banks´
Die Landtauchgänge (1 Checkdive zu Beginn) wurden immer mit dem basiseigenen Truck/Bus durchgeführt, alle immer auch von vorgeschriebenen Guides begleitet. Dies ist für uns als Familientaucher schon fast ´Luxus´, weil man sich quasi nur ins Schlepptau des Guides begeben muß und somit einen Großteil der Orientierung an den zu Beginn unbekannten Tauchplätzen abgenommen bekommt. Zu nennen sind hier z. B. Porto Sao Caetano, Porto Roque, Porto Calhau mit quasi Oktopus-, Drachenkopf, Muränen-Garantie und hübschen Nacktschnecken.
Muräne bei ´Porto Sao Caetano´
Nacktschnecken bei ´Sao Roque´
Hier hat sich insbesondere Patrick als ´Familienmensch und Kinderguide´ sehr positiv hervorgetan.
´Team mit Weltmeisterin´: (v. l.) Frank, Robert, Iris, Patrick
Weiterhin haben wir bei Pico Sport Ausfahrten zum Walbeobachten und Delphinschwimmen wahrgenommen. Auch hier wurden die Fahrten ordentlich geplant und von den Guides Leonie und Valentina sehr nett und wissenschaftlich fundiert begleitet.
Was uns besonders überzeugte, war die grundsätzliche Haltung der Basis (und dies war beim gesamten Personal verinnerlicht), sich allen Meeresbewohnern mit dem notwendigen Respekt zu nähern: Abstand zu den Walen, nur wenige Personen zugleich im Wasser beim Delphinschwimmen (aber alle kamen auf ihre Kosten!), aber auch z. B. beim Haitauchen immer das Gefühl, daß der Hai als Lebewesen im Mittelpunkt steht und nicht das touristische maximale Erlebnis mit alles Tricks, um Schlagzeilen und Fotos zu ermöglichen!
Alles in allem haben wir mit unserem 2wöchigen Aufenthalt auf den Azoren - bei Pico Sport von Frank Wirth - eine sehr schöne Zeit mit sensationellen Taucherlebnissen und wunderbaren Eindrücken auch landschaftlich auf der Insel über Wasser verbracht. Dies wäre jederzeit ein Grund, hierher zurückzukommen.
Allen Skeptikern und nicht nachvollziehbaren Negativ-Redakteuren sei mit auf den Weg gegeben: Reden macht´s aus. Macht Euch vorher kundig, überlegt genau, ob der Urlaub, den ihr plant, realisiert werden kann und vor Allem: sprecht Eure Probleme direkt vor Ort an und verfaßt keine äußerst zweifelhaften Artikel nach der Heimkehr im Internet mit Beschreibungen, die gar nicht selbst erlebt wurden!!!
Wir werden die aktuellen Planungen von Frank für die zukünftigen Aktivitäten mit wachen Augen und Ohren verfolgen und wünschen der Basis alles Gute. Als bekennende/r Hai-Liebhaber wünschen wir insbesondere, daß die Aktivitäten der Basis – auch in Verbindung mit Erich Ritter und den Planungen mit der Uni Kiel - einen großen Erfolg verzeichnen. Unsere Freunde unter Wasser haben es verdient!!!!
Hier hat uns das große und interessante Angebot u. a. an Manta-/Mobula- und Haitauchen interessiert. Die im Vorfeld sehr intensive Korrespondenz mit Frank Wirth als Basisleiter hat uns bestätigt, bei dieser Basis einzuchecken - insbesondere, weil hier die Sicherheit auch und gerade beim Tauchen mit Kindern sehr groß geschrieben sein sollte!
Alle Vorbereitungen bzgl. der Tauchpakete und der Unterkunft wurden von Frank sehr schnell und umfassend abgewickelt.
Wir haben dann vor Ort alles zu unserer großen Zufriedenheit vorgefunden: das Einchecken, die Transfers, die Unterkunft, das begrüßende Basispersonal ... hat uns den ´Einstieg in den Urlaub´ sehr leicht gemacht.
Hafen von Madalena mit Pico Sport (Mitte)
Frank mit Basisteam hat zu jeder Zeit versucht, unseren Bedürfnissen nach einer ´urlaubsgerechten´ Mischung aus Land- und Offshore-Tauchgängen gerecht zu werden. Auch den Möglichkeiten für eine Erkundung des Hinterlandes der sehr schönen Insel Pico wurden planungstechnisch ausreichend Freiräume eingeräumt. So wurde uns ganz pragmatisch - weil der Markt auf der Insel praktisch ´abgegrast´ war, ein basiseigenes Fahrzeug als Leihwagen zur Verfügung gestellt!
Fakt ist, daß eine Basis mit den vorliegenden, sensationellen Angeboten an Tauchgängen und weltweit einmaligen Spots sehr gut geführt werden muß, um die notwendigen Guides (jeder TG muss geguided werden!) und die Kundenwünsche optimal zu kombinieren. Dann muß sich auch schon einmal der Kunde - aber auch die Basis - ein wenig vom ´ursprünglichen Urlaubskurs´ abbewegen, damit der Spaß für alle erhalten bleibt. Insbesondere muß aus Sicherheitsgründen immer Rechnung mit dem Wetter vor Ort (Wind, Strömung) gehalten werden.
All diese teilweise nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen und die ´lästige Kundschaft´ wurden sehr gut gemanagt, sodaß wir in allen Fällen unter optimalen Bedingungen unsere Land- und Offshore-Spots anfahren und betauchen konnten. Gerade die sehr weit abgelegenen Spots ´Princess Alice´ für die Mobulas/Mantas und ´Condor Banks´ für die Haie konnten unter geradezu sensationellen Umgebungsbedingungen betaucht werden.
Zuvor gab es in der Basis zu diesen Ausfahrten immer ein intensives Briefing, in dem die Sicherheit eine wesentliche Rolle spielte. Dies war und ist für unsere Familientauchgänge mit unserer Tochter immer eine absolute Vorbedingung. Dass uns und gerade unserer Tochter die Möglichkeit geboten wurde, bei ´Princess Alice´ sagenhafte Schwärme von 12 - 15 Mobulas bewundern zu können, ist eine Erfahrung, von der wir noch lange schwärmen werden. Zudem stellte sich heraus, daß unsere Tochter damit die weltweit jüngste Taucherin ist, die dieses Erlebnis bei ´Princes Alice´ haben durfte - wir sind also quasi mit einer ´Weltmeisterin´ heimgekehrt! Dies haben wir u. a. dem hohen Sicherheitsniveau in der Basis von Frank und auf dem jeweilgen Boot zu verdanken.
Unsere ´Weltmeisterin´ (rechts) bei ´Princess Alice´
´Madame Mobula´ bei ´Princess Alice´
Ähnlich sensationell empfanden wir das Haitauchen an ´Condor Banks´, bei dem uns 15 - 20 Blauhaie begleiteten. Hier hat sich Robert als erfahrener Hai-Guide sehr professionell verhalten und die Gruppe absolut unspektakulär und ruhig mit den Haien zusammengbracht. Ein Zufall für uns war, daß sich der weltbekannte Haiforscher Dr. Erich Ritter ebenfalls bei Pico Sport im Rahmen seiner Aktivitäten von ´Shark School´ aufhielt und einzelne unserer Touren begleitete. Damit bekamen diese Ausfahrten einen zusätzlich wissenschaftlichen Stellenwert bei der Diskussion der Erfahrungen.
Blauhai bei ´Condor Banks´
Die Landtauchgänge (1 Checkdive zu Beginn) wurden immer mit dem basiseigenen Truck/Bus durchgeführt, alle immer auch von vorgeschriebenen Guides begleitet. Dies ist für uns als Familientaucher schon fast ´Luxus´, weil man sich quasi nur ins Schlepptau des Guides begeben muß und somit einen Großteil der Orientierung an den zu Beginn unbekannten Tauchplätzen abgenommen bekommt. Zu nennen sind hier z. B. Porto Sao Caetano, Porto Roque, Porto Calhau mit quasi Oktopus-, Drachenkopf, Muränen-Garantie und hübschen Nacktschnecken.
Muräne bei ´Porto Sao Caetano´
Nacktschnecken bei ´Sao Roque´
Hier hat sich insbesondere Patrick als ´Familienmensch und Kinderguide´ sehr positiv hervorgetan.
´Team mit Weltmeisterin´: (v. l.) Frank, Robert, Iris, Patrick
Weiterhin haben wir bei Pico Sport Ausfahrten zum Walbeobachten und Delphinschwimmen wahrgenommen. Auch hier wurden die Fahrten ordentlich geplant und von den Guides Leonie und Valentina sehr nett und wissenschaftlich fundiert begleitet.
Was uns besonders überzeugte, war die grundsätzliche Haltung der Basis (und dies war beim gesamten Personal verinnerlicht), sich allen Meeresbewohnern mit dem notwendigen Respekt zu nähern: Abstand zu den Walen, nur wenige Personen zugleich im Wasser beim Delphinschwimmen (aber alle kamen auf ihre Kosten!), aber auch z. B. beim Haitauchen immer das Gefühl, daß der Hai als Lebewesen im Mittelpunkt steht und nicht das touristische maximale Erlebnis mit alles Tricks, um Schlagzeilen und Fotos zu ermöglichen!
Alles in allem haben wir mit unserem 2wöchigen Aufenthalt auf den Azoren - bei Pico Sport von Frank Wirth - eine sehr schöne Zeit mit sensationellen Taucherlebnissen und wunderbaren Eindrücken auch landschaftlich auf der Insel über Wasser verbracht. Dies wäre jederzeit ein Grund, hierher zurückzukommen.
Allen Skeptikern und nicht nachvollziehbaren Negativ-Redakteuren sei mit auf den Weg gegeben: Reden macht´s aus. Macht Euch vorher kundig, überlegt genau, ob der Urlaub, den ihr plant, realisiert werden kann und vor Allem: sprecht Eure Probleme direkt vor Ort an und verfaßt keine äußerst zweifelhaften Artikel nach der Heimkehr im Internet mit Beschreibungen, die gar nicht selbst erlebt wurden!!!
Wir werden die aktuellen Planungen von Frank für die zukünftigen Aktivitäten mit wachen Augen und Ohren verfolgen und wünschen der Basis alles Gute. Als bekennende/r Hai-Liebhaber wünschen wir insbesondere, daß die Aktivitäten der Basis – auch in Verbindung mit Erich Ritter und den Planungen mit der Uni Kiel - einen großen Erfolg verzeichnen. Unsere Freunde unter Wasser haben es verdient!!!!