Arbeit an einer Dokumentation über Wale – Zusamme ...
Arbeit an einer Dokumentation über Wale – Zusammenarbeit mit Pico Sport
Wir, Mag. Claudia und Dr. Manfred Hochleithner, arbeiten an einer Dokumentation über Wale auf den Azoren. Nach einem ersten Besuch im Juli 2010 haben wir für 2011 4 Termine mit Pico Sports vereinbart, um unterschiedliche Saisonen abzudecken. Wir haben eine Spezial Genehmigung, um mit den Tieren auch im Wasser zu drehen.
In der Woche vom 14. -21.5.2011 hatten wir unseren ersten Zyklus.
Wir haben schon an verschiedenen Plätzen dieser Welt gedreht, aber die letzte Woche war von vorne bis hinten optimal organisiert. Zusätzlich hatten wir das Glück, das wir perfekte Wetterbedingungen hatten und jede Menge Wale vor Ort waren.
Was uns aber zum Schreiben dieser Zeilen bewegt, ist die Art wie die Mitarbeiter von Pico Sport ihren Job erledigen. Der Chef, Frank Wirth, war nicht in Pico und trotzdem lief alles perfekt ab. Mit 2 großen Videogehäusen mit jeweils etwa 20kg waren wir nicht gerade einfache Gäste, aber es wurde immer auf unsere Bedürfnisse bestens eingegangen.
Mit Emanuel hatten wir wahrscheinlich den besten Skipper, den man für diese Aufgabe auf den Azoren haben kann. Unser Glück war außerdem, dass derzeit mit Dipl. Biologen Robert Lehman ein Marinebiologe bei Pico Sport arbeitet, der als wandelndes Lexikon alle Fragen zu Walen, Delphinen aber auch anderen Meereslebewesen auf kompetente Art sofort beantwortet.
Die Annäherung, besonders an die großen Bartenwale (Finn-, Sei- und Blauwal) ist ja mit anderem Walen, wie Pott- oder Buckelwalen, nicht vergleichbar, sie sind sehr scheu und tauchen sofort ab, was ein Filmen sehr schwierig bis unmöglich macht. Üblicherweise versuchen Skipper in so einer Situation den Wal zu überholen und den Kameramann vor dem Tier ins Wasser zu bringen – diese Verfolgungsjagten sind natürlich mit Stress für die Tiere verbunden und führen dazu, dass die Tiere sofort abtauchen. Mit Emanuels Geduld war es aber möglich, dass einzelne Wale an uns interessiert wurden und so gelangen uns einzigartige Aufnahmen von Sei- und Blauwalen. Für uns ist die Art und Weise, wie diese Aufnahmen entstanden sind, nicht nur aufgrund der Aufnahmen wichtig, sondern als Begründer des Vereins Endangered, der sich weltweit mit Artenschutzprojekten beschäftigt, auch im Rahmen des Tierschutzes bei Walbeobachtungen von ausschlaggebender Bedeutung.
Jeder, der auf den Azoren bereits Wale beobachtet hat, weiß, dass es verschiedene Weisen gibt, wie Wale beobachtet werden können und dass leider viele Anbieter nur die Gäste und die entstandenen Bilder beachten (was sich auf des Trinkgeld auswirkt), wobei den Walen und Delphinen dabei nur die Rolle der Statisten zukommt. Natürlich kann es auf die „sanfte Art“ vorkommen, dass es mit einigen Tieren keine Begegnung gibt, da sie trotz allem sehr scheu abtauchen, aber dafür besteht die Möglichkeit, dass der Wal oder der Delphin die Entscheidung trifft, mit uns Menschen unter Wasser Zeit zu verbringen und dann ist es eine wirkliche Interaktion und mit nichts auf der Welt vergleichbar. Wir hatten einen Blauwal, der so nahe kam, dass er für die Aufnahme mit einem Fisheye Objektiv zu nahe war um den gesamten Kopf abzubilden.
Danke Pico Sports – Danke Emanuel! Bitte weiter so!
Mag. Claudia und Dr. Manfred Hochleithner
www.blueringedproduction.tv
www.endangered.at
Wir, Mag. Claudia und Dr. Manfred Hochleithner, arbeiten an einer Dokumentation über Wale auf den Azoren. Nach einem ersten Besuch im Juli 2010 haben wir für 2011 4 Termine mit Pico Sports vereinbart, um unterschiedliche Saisonen abzudecken. Wir haben eine Spezial Genehmigung, um mit den Tieren auch im Wasser zu drehen.
In der Woche vom 14. -21.5.2011 hatten wir unseren ersten Zyklus.
Wir haben schon an verschiedenen Plätzen dieser Welt gedreht, aber die letzte Woche war von vorne bis hinten optimal organisiert. Zusätzlich hatten wir das Glück, das wir perfekte Wetterbedingungen hatten und jede Menge Wale vor Ort waren.
Was uns aber zum Schreiben dieser Zeilen bewegt, ist die Art wie die Mitarbeiter von Pico Sport ihren Job erledigen. Der Chef, Frank Wirth, war nicht in Pico und trotzdem lief alles perfekt ab. Mit 2 großen Videogehäusen mit jeweils etwa 20kg waren wir nicht gerade einfache Gäste, aber es wurde immer auf unsere Bedürfnisse bestens eingegangen.
Mit Emanuel hatten wir wahrscheinlich den besten Skipper, den man für diese Aufgabe auf den Azoren haben kann. Unser Glück war außerdem, dass derzeit mit Dipl. Biologen Robert Lehman ein Marinebiologe bei Pico Sport arbeitet, der als wandelndes Lexikon alle Fragen zu Walen, Delphinen aber auch anderen Meereslebewesen auf kompetente Art sofort beantwortet.
Die Annäherung, besonders an die großen Bartenwale (Finn-, Sei- und Blauwal) ist ja mit anderem Walen, wie Pott- oder Buckelwalen, nicht vergleichbar, sie sind sehr scheu und tauchen sofort ab, was ein Filmen sehr schwierig bis unmöglich macht. Üblicherweise versuchen Skipper in so einer Situation den Wal zu überholen und den Kameramann vor dem Tier ins Wasser zu bringen – diese Verfolgungsjagten sind natürlich mit Stress für die Tiere verbunden und führen dazu, dass die Tiere sofort abtauchen. Mit Emanuels Geduld war es aber möglich, dass einzelne Wale an uns interessiert wurden und so gelangen uns einzigartige Aufnahmen von Sei- und Blauwalen. Für uns ist die Art und Weise, wie diese Aufnahmen entstanden sind, nicht nur aufgrund der Aufnahmen wichtig, sondern als Begründer des Vereins Endangered, der sich weltweit mit Artenschutzprojekten beschäftigt, auch im Rahmen des Tierschutzes bei Walbeobachtungen von ausschlaggebender Bedeutung.
Jeder, der auf den Azoren bereits Wale beobachtet hat, weiß, dass es verschiedene Weisen gibt, wie Wale beobachtet werden können und dass leider viele Anbieter nur die Gäste und die entstandenen Bilder beachten (was sich auf des Trinkgeld auswirkt), wobei den Walen und Delphinen dabei nur die Rolle der Statisten zukommt. Natürlich kann es auf die „sanfte Art“ vorkommen, dass es mit einigen Tieren keine Begegnung gibt, da sie trotz allem sehr scheu abtauchen, aber dafür besteht die Möglichkeit, dass der Wal oder der Delphin die Entscheidung trifft, mit uns Menschen unter Wasser Zeit zu verbringen und dann ist es eine wirkliche Interaktion und mit nichts auf der Welt vergleichbar. Wir hatten einen Blauwal, der so nahe kam, dass er für die Aufnahme mit einem Fisheye Objektiv zu nahe war um den gesamten Kopf abzubilden.
Danke Pico Sports – Danke Emanuel! Bitte weiter so!
Mag. Claudia und Dr. Manfred Hochleithner
www.blueringedproduction.tv
www.endangered.at