9:00 Uhr Treffen; 09:15 Start ... pünktlich!
Wer das erwartet, der sollte auf seinen Urlaub verzichten und im Büro oder dem geplanten Arbeitsalltag bleiben – oder Mallorca o.ä. All-In-Ziele buchen.
Die beste Beschreibung für einen Tauchurlaub bei Pico Sports ist „tranquillo“ oder neudeutsch chillig.
Zugegebenermaßen bin ich noch Neuling im Tauchen – gerade mal 30 Tauchgänge gemacht aber dennoch auf der Suche nach was Besonderem. Dies habe ich bei Pico Sports gefunden – tauchen mit Mobulas (Pincess Alice Banks) und Blauhaien – aber auch der gewissen individuellen Note. Doch von Anfang an...
Der Kontakt zu Pico Sports kam auf der Boot 2017 zustande – kurz Mailadressen ausgetauscht und fortan lief die Planung mit Angebot, Rechnungsstellung und Anzahlung. Die fest planbaren Bestandteile haben wir im Vorfeld bezahlt und den Rest vor Ort verursachungsgerecht geregelt.
Angekommen erwartete uns ein gewisser Grad an charmantem Chaos – man wusste das wir kommen, man empfing uns kurz und als dann die Möglichkeit da war wurden wir eingewiesen in die Örtlichkeiten und was uns so erwartet. Im Tauchbereich stand bereits eine Kiste mit meinem Namen vorbereitet und nach dem obligatorischen Papierkram ging es an das Fitting und die Zusammenstellung der Ausrüstung. Diese befindet sich allgemein in einem anständigen und gepflegten Zustand. Am Tage danach fand dann zunächst ein 45 Min Shore-Dive als Check-DIve statt. Bereits hier fand die Beschreibung Anwendung – wer als „typischer Deutscher“ die komplette Strukturierung und 1000% Planung von allem erwartet, der wird enttäuscht werden – es fehlen noch Taucher, Verzögerung – es fehlt noch eine 15L Flasche – Verzögerung ... ein Stück weit hat sich das bei jedem Tauchgang durchgezogen wie ein roter Faden ... jedoch stets kompensiert durch sympathisches und engagiertes Personal. Die Guides sind bestrebt auch individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und geben diesbezüglich echt Gas.
Auch bei der Open-Water-Ausbildung meines Sohnes standen Flexibilität und Passgenauigkeit für sein bisheriges Können und seine Bedürfnisse im Vordergrund. Kein Kurs von der Stange, kein Gruppen-Video-schauen, sondern individuelle und fachlich fundierte Erklärungen in kindgerechter Form.
Mein Fazit zu dem Urlaub und der Base: Ich bereue keinen einzigen Tauchgang, auch wenn das Wasser mal trüb, die Wellen mal hoch oder es weniger spektakuläres zu sehen gab. Pico Sports ist sicherlich manchmal verpeilt – aber sympatisch, engagiert und eben das macht es für mich persönlich aus. Ich werde sicherlich wiederkommen um meine Skills zu erweitern.
Wenn ich anderen eine Empfehlung geben müsste: Wer Individualität, Selbstverantwortung, Hands-On-Mentalität und Flexibilität schätzt, der wird auch Pico Sports und die Azoren schätzen. Wer eher Nehmerqualitäten hat und an die Hand genommen werden möchte, der sollte die Azoren generell meiden – andere Länder, andere Sitten ...
Die beste Beschreibung für einen Tauchurlaub bei Pico Sports ist „tranquillo“ oder neudeutsch chillig.
Zugegebenermaßen bin ich noch Neuling im Tauchen – gerade mal 30 Tauchgänge gemacht aber dennoch auf der Suche nach was Besonderem. Dies habe ich bei Pico Sports gefunden – tauchen mit Mobulas (Pincess Alice Banks) und Blauhaien – aber auch der gewissen individuellen Note. Doch von Anfang an...
Der Kontakt zu Pico Sports kam auf der Boot 2017 zustande – kurz Mailadressen ausgetauscht und fortan lief die Planung mit Angebot, Rechnungsstellung und Anzahlung. Die fest planbaren Bestandteile haben wir im Vorfeld bezahlt und den Rest vor Ort verursachungsgerecht geregelt.
Angekommen erwartete uns ein gewisser Grad an charmantem Chaos – man wusste das wir kommen, man empfing uns kurz und als dann die Möglichkeit da war wurden wir eingewiesen in die Örtlichkeiten und was uns so erwartet. Im Tauchbereich stand bereits eine Kiste mit meinem Namen vorbereitet und nach dem obligatorischen Papierkram ging es an das Fitting und die Zusammenstellung der Ausrüstung. Diese befindet sich allgemein in einem anständigen und gepflegten Zustand. Am Tage danach fand dann zunächst ein 45 Min Shore-Dive als Check-DIve statt. Bereits hier fand die Beschreibung Anwendung – wer als „typischer Deutscher“ die komplette Strukturierung und 1000% Planung von allem erwartet, der wird enttäuscht werden – es fehlen noch Taucher, Verzögerung – es fehlt noch eine 15L Flasche – Verzögerung ... ein Stück weit hat sich das bei jedem Tauchgang durchgezogen wie ein roter Faden ... jedoch stets kompensiert durch sympathisches und engagiertes Personal. Die Guides sind bestrebt auch individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und geben diesbezüglich echt Gas.
Auch bei der Open-Water-Ausbildung meines Sohnes standen Flexibilität und Passgenauigkeit für sein bisheriges Können und seine Bedürfnisse im Vordergrund. Kein Kurs von der Stange, kein Gruppen-Video-schauen, sondern individuelle und fachlich fundierte Erklärungen in kindgerechter Form.
Mein Fazit zu dem Urlaub und der Base: Ich bereue keinen einzigen Tauchgang, auch wenn das Wasser mal trüb, die Wellen mal hoch oder es weniger spektakuläres zu sehen gab. Pico Sports ist sicherlich manchmal verpeilt – aber sympatisch, engagiert und eben das macht es für mich persönlich aus. Ich werde sicherlich wiederkommen um meine Skills zu erweitern.
Wenn ich anderen eine Empfehlung geben müsste: Wer Individualität, Selbstverantwortung, Hands-On-Mentalität und Flexibilität schätzt, der wird auch Pico Sports und die Azoren schätzen. Wer eher Nehmerqualitäten hat und an die Hand genommen werden möchte, der sollte die Azoren generell meiden – andere Länder, andere Sitten ...