Hallo zusammen,anbei unser Bericht über die zwei ...
Hallo zusammen,
anbei unser Bericht über die zwei TGs mit Paradise Diving:
Wir waren am 08.09.2011 dort zum Tauchen.
Vorweg: Wir hatten zwei wirklich tolle Tauchgänge mit haufenweiße Mantas und einem Mola-Mola… das war aber schon so ziemlich alles, was toll war.
Gestört hat hingegen Einiges:
Die Ausrüstung war / ist offensichtlich nicht sonderlich gepflegt: beim Testen der Automaten nach dem Zusammenbau im Hafen hat erst der dritte Automat nicht mehr abgeblasen.
Bei der Organisation dachte ich mir an der Basis noch: wow, super Sache, jeder bekommt eine Kiste, dann hat später auch jeder gleich wieder sein Zeug. Gute Idee, Zettel mit Namen in die Kisten zu packen.
Leider hat die Ordnung nur bis zum Hafen gehalten: Für den Transport im Auto wurden die Kisten teilweise zusammengeworfen und dann ging das Gesuche los.
Auf dem Boot dann das gleiche Spiel. Wir waren die letzte Gruppe, die ins Wasser ging und mussten mit den Ausrüstungen vorlieb nehmen, die „übrig“ geblieben waren. Also nicht die, die wir zusammengebaut und geprüft hatten. Das entspricht nicht eines jeden Sicherheitsbedürfnis, da ja nicht jeder sein Equipment so genau prüft, wie man es selber vielleicht tut. In Hinblick auf die zuvor entdeckten abblasenden Automaten ist das nicht so toll.
Das nächste was nicht gut lief, war der Flaschenwechsel durch die Guides an Board während der Oberflächenpause. Die Flasche wurde schlicht nicht richtig am Jacket befestigt, was beim Buddycheck nicht aufgefallen war. Meine Freundin hat auf 10m dann auch die Flasche verloren. Gut, dass wenigstens die Sicherung an der Flasche war. Dieses Problem haben wir dann im Buddyteam problemlos alleine lösen können.
Der begleitende Tauchguide - Marc - hat davon nichts mitbekommen, er hat sich nur sehr sporadisch um die Gruppe gekümmert. Und das obwohl sowieso erhöhte Aufmerksamkeit geboten gewesen wäre, da es mir schon auf dem Boot sehr schlecht war und ich mich übergeben hatte. Das hatte der Guide auch mitbekommen. Trotzdem sind wir teilweise vier, fünf Minuten getaucht, ohne dass der Guide sich mal nach seiner Gruppe umgesehen hätte. Auf den Hinweis nach dem Tauchgang, dass die Flasche locker war kam lediglich der Hinweis auf den Buddycheck, nach dem Motto: „selber schuld“.
Alles in allem ist bei uns ein fader Beigeschmack zu zwei tollen Tauchgänge geblieben… Mit gutem Gewissen können wir die Basis eigentlich nicht weiterempfehlen. Von einer deutschen Tauchbasis haben wir mehr Professionalität und einen ausgeprägteren Sicherheitsgedanken erwartet.
Fairerweise muss ich noch hinzufügen, dass wir diese Missstände bereit per Email mit Michael kommuniziert haben und er auch Besserung gelobt hat. So sei z.B. schon ein Teil des Personals ersetzt worden, unter anderem der wohl recht unbeliebte Guide Marc.
Ohne das mulmige Gefühl bezüglich der Ausrüstungsqualität und mit ein bisschen mehr Konsequenz bei der Organisation hätte ich sicher 5-6 Flossen vergeben.
Greetz Hansanaut
Bali - Nusa Penida - Manta Point
Bali - Nusa Penida - Chrystal Bay
anbei unser Bericht über die zwei TGs mit Paradise Diving:
Wir waren am 08.09.2011 dort zum Tauchen.
Vorweg: Wir hatten zwei wirklich tolle Tauchgänge mit haufenweiße Mantas und einem Mola-Mola… das war aber schon so ziemlich alles, was toll war.
Gestört hat hingegen Einiges:
Die Ausrüstung war / ist offensichtlich nicht sonderlich gepflegt: beim Testen der Automaten nach dem Zusammenbau im Hafen hat erst der dritte Automat nicht mehr abgeblasen.
Bei der Organisation dachte ich mir an der Basis noch: wow, super Sache, jeder bekommt eine Kiste, dann hat später auch jeder gleich wieder sein Zeug. Gute Idee, Zettel mit Namen in die Kisten zu packen.
Leider hat die Ordnung nur bis zum Hafen gehalten: Für den Transport im Auto wurden die Kisten teilweise zusammengeworfen und dann ging das Gesuche los.
Auf dem Boot dann das gleiche Spiel. Wir waren die letzte Gruppe, die ins Wasser ging und mussten mit den Ausrüstungen vorlieb nehmen, die „übrig“ geblieben waren. Also nicht die, die wir zusammengebaut und geprüft hatten. Das entspricht nicht eines jeden Sicherheitsbedürfnis, da ja nicht jeder sein Equipment so genau prüft, wie man es selber vielleicht tut. In Hinblick auf die zuvor entdeckten abblasenden Automaten ist das nicht so toll.
Das nächste was nicht gut lief, war der Flaschenwechsel durch die Guides an Board während der Oberflächenpause. Die Flasche wurde schlicht nicht richtig am Jacket befestigt, was beim Buddycheck nicht aufgefallen war. Meine Freundin hat auf 10m dann auch die Flasche verloren. Gut, dass wenigstens die Sicherung an der Flasche war. Dieses Problem haben wir dann im Buddyteam problemlos alleine lösen können.
Der begleitende Tauchguide - Marc - hat davon nichts mitbekommen, er hat sich nur sehr sporadisch um die Gruppe gekümmert. Und das obwohl sowieso erhöhte Aufmerksamkeit geboten gewesen wäre, da es mir schon auf dem Boot sehr schlecht war und ich mich übergeben hatte. Das hatte der Guide auch mitbekommen. Trotzdem sind wir teilweise vier, fünf Minuten getaucht, ohne dass der Guide sich mal nach seiner Gruppe umgesehen hätte. Auf den Hinweis nach dem Tauchgang, dass die Flasche locker war kam lediglich der Hinweis auf den Buddycheck, nach dem Motto: „selber schuld“.
Alles in allem ist bei uns ein fader Beigeschmack zu zwei tollen Tauchgänge geblieben… Mit gutem Gewissen können wir die Basis eigentlich nicht weiterempfehlen. Von einer deutschen Tauchbasis haben wir mehr Professionalität und einen ausgeprägteren Sicherheitsgedanken erwartet.
Fairerweise muss ich noch hinzufügen, dass wir diese Missstände bereit per Email mit Michael kommuniziert haben und er auch Besserung gelobt hat. So sei z.B. schon ein Teil des Personals ersetzt worden, unter anderem der wohl recht unbeliebte Guide Marc.
Ohne das mulmige Gefühl bezüglich der Ausrüstungsqualität und mit ein bisschen mehr Konsequenz bei der Organisation hätte ich sicher 5-6 Flossen vergeben.
Greetz Hansanaut
Bali - Nusa Penida - Manta Point
Bali - Nusa Penida - Chrystal Bay
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