Ich war vom 06.- 16.05.2004 zum zweiten Mal bei M ...
Ich war vom 06.- 16.05.2004 zum zweiten Mal bei Moni und Rudi zum tauchen. Leider fiel diesmal mein mitgebrachter Buddy schon vor dem Checktauchgang aus und verbrachte den Rest des Urlaubs im (Hotel-)Bett. Basis- und Hotelangestellte (Holiday Inn) waren uns eine große Unterstützung, erkundigten sich täglich nach dem Gesundheitszustand, halfen mit Medikamenten aus, vermittelten einen Arztbesuch und mir ermöglichte man trotz der Misere einen schönen Tauchurlaub und eine nette Ersatzbuddyine fand ich auch.
Die Boote waren je nach Auslastung der Basis zwar teilweise recht voll aber wenn man sich in Gruppen fertiggemacht und auch in solchen ins Wasser gesprungen ist war das nur halb so wild. Wir würden wohl alle viel lieber alleine tauchen aber wer nach Ägypten zum tauchen fährt ist sich der Tatsache bewußt, daß dem nicht so sein wird. Wir schafften es dennoch irgendwie, so manches mal nur zu zweit unter Wasser zu sein und uns zu fragen, ob wir uns denn ob der fehlenden Mittaucher nicht etwa vertaucht haben könnten. Das mag aber auch an dem Pluspunkt der unbegrenzten Tauchzeit gelegen haben.
Die Wetterlage und das Steg-Problem führten auch uns mehrmals an gleiche Tauchplätze, allerdings war dies aufgrund unterschiedlicher Sichtungen für uns überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Als der Steg brach kümmerten sich Rudi und Monika samt Crew in nächtlicher Aktion um eine Ersatzlösung, die zunächst darin bestand, daß wir den Steg der Nachbarbasis "Orca" mitnutzen durften. Das hieß für uns leider, daß wir erst nach den Orca Schiffen ablegen und vor den Orca Schiffen, also spätestens um 15.00 h zurück sein mußten. Etwas mürrisch begaben wir uns dann am besagten morgen also auf Umwegen auf unsere Volkert II und mit dieser wieder an ein Innenriff, obwohl das Wetter uns endlich mal an ein Außenriff gelassen hätte. Das Murren und Knurren ließen wir alsbald, denn da alle anderen Schiffe das schöne Wetter für eine längere Ausfahrt nutzten waren wir plötzlich ganz alleine am Sandy Island. Beim abtauchen bemerkten wir auch eine viel bessere Sicht als beim letzten Tauchgang dort und so genossen wir den Tauchgang sehr. Zu unserer allergrößten Freude begegneten uns auf dem Rückweg zwei Delphine unter Wasser, die uns dann noch zweimal hautnah auf die Pelle rückten. Wer braucht da schon ein Außenriff...
Ab dem nächsten Tag löste man das Steg-Problem mit einem kleinen Fischerboot, das erst die Ausrüstung und dann die Taucher zum jeweiligen Tauchboot schipperte. Dabei hatten wir allerdings viel Spaß, auch wenn wir danach übelst nach Fisch stanken und uns die zweite Strophe von "Eine Seefahrt die ist lustig..." nicht einfiel. War mal was anderes - thats Egypt!
Unser Guide war die ganze Zeit über Dieter, am letzten Tag war Ashraf dabei, den ich noch vom letzten Tauchurlaub dort kenne. Zu der Dieter-Kritik kann ich nur sagen, daß er sicherlich einen "etwas anderen Humor" hat, mit dem vielleicht nicht jeder kann. Ich konnte, hatte viel Spaß mit ihm und habe es z. B. sehr zu schätzen gewußt, daß er auf Sicherheit und Einhaltung der Tauchregeln großen Wert gelegt hat, auch wenn man dann mal den ein oder anderen kleineren Anpfiff bekommen hat. Er nimmt die Sache wenigstens Ernst. Auch hat er mir meine Fragen soweit vorhanden alle geduldig beantwortet. Was sein Briefing angeht so war es so ausgelegt, daß ich das Riff und später wieder das Boot gefunden habe, ich wußte mit welchen Tiefen ich zu rechnen habe und welche Besonderheiten wie Höhlen, Überhänge oder Übergänge das Riff wo so aufweist. Das reicht mir eigentlich, um meinen Tauchgang angenehm und sicher zu gestalten. Was man unterwegs alles so sehen kann ist sowieso Märchenstunde und meiner Meinung nach überflüssig. Ok ich gebe zu, das zeichnen könnte er noch etwas üben und wenn ein markanter Punkt, wie z. B. der olle Pilz am Shaab Sheer West inzwischen umgekippt ist, hätte er mir das ruhig auch mal sagen können, bevor ich erst kurz vor Safaga rechts abbiege . War aber trotzdem ein schöner Tauchgang und diesen Korallengarten hat noch nicht jeder gesehen.... Danke Dieter! Es grüßt Dich ganz herzlich eine Deiner Luftpumpen!
Zu Ashraf kann ich nur sage, daß er der bessere Maler von beiden ist . Sein Briefing war sehr ausführlich gestaltet. Beide achteten darauf, daß alle Taucher wieder zurück an Bord sind, was zwar selbstverständlich sein müßte, es aber im richtigen Leben nicht ist. Also mein Fazit zu den Guides ist, daß man die Katastrophenguides woanders findet, aber nicht bei Rudi und Monika, zumindest was die betrifft, mit denen ich in diesem und im letzten Jahr auf dem Boot war.
Vom letzten Urlaub wissen wir, daß man bei Rudi auch nicht im Regen steht, wenn einmal etwas an der Ausrüstung kaputt geht. Auch so etwas sollte man zu schätzen wissen, man könnte die Leute ja auch mit teurer Leihausrüstung abzocken.
Ich hoffe auf jeden Fall, bald einmal wieder dort tauchen zu können. Grüsse an alle nach Safaga. Von mir gibt’s 6 Flossen!!!
Die Boote waren je nach Auslastung der Basis zwar teilweise recht voll aber wenn man sich in Gruppen fertiggemacht und auch in solchen ins Wasser gesprungen ist war das nur halb so wild. Wir würden wohl alle viel lieber alleine tauchen aber wer nach Ägypten zum tauchen fährt ist sich der Tatsache bewußt, daß dem nicht so sein wird. Wir schafften es dennoch irgendwie, so manches mal nur zu zweit unter Wasser zu sein und uns zu fragen, ob wir uns denn ob der fehlenden Mittaucher nicht etwa vertaucht haben könnten. Das mag aber auch an dem Pluspunkt der unbegrenzten Tauchzeit gelegen haben.
Die Wetterlage und das Steg-Problem führten auch uns mehrmals an gleiche Tauchplätze, allerdings war dies aufgrund unterschiedlicher Sichtungen für uns überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Als der Steg brach kümmerten sich Rudi und Monika samt Crew in nächtlicher Aktion um eine Ersatzlösung, die zunächst darin bestand, daß wir den Steg der Nachbarbasis "Orca" mitnutzen durften. Das hieß für uns leider, daß wir erst nach den Orca Schiffen ablegen und vor den Orca Schiffen, also spätestens um 15.00 h zurück sein mußten. Etwas mürrisch begaben wir uns dann am besagten morgen also auf Umwegen auf unsere Volkert II und mit dieser wieder an ein Innenriff, obwohl das Wetter uns endlich mal an ein Außenriff gelassen hätte. Das Murren und Knurren ließen wir alsbald, denn da alle anderen Schiffe das schöne Wetter für eine längere Ausfahrt nutzten waren wir plötzlich ganz alleine am Sandy Island. Beim abtauchen bemerkten wir auch eine viel bessere Sicht als beim letzten Tauchgang dort und so genossen wir den Tauchgang sehr. Zu unserer allergrößten Freude begegneten uns auf dem Rückweg zwei Delphine unter Wasser, die uns dann noch zweimal hautnah auf die Pelle rückten. Wer braucht da schon ein Außenriff...
Ab dem nächsten Tag löste man das Steg-Problem mit einem kleinen Fischerboot, das erst die Ausrüstung und dann die Taucher zum jeweiligen Tauchboot schipperte. Dabei hatten wir allerdings viel Spaß, auch wenn wir danach übelst nach Fisch stanken und uns die zweite Strophe von "Eine Seefahrt die ist lustig..." nicht einfiel. War mal was anderes - thats Egypt!
Unser Guide war die ganze Zeit über Dieter, am letzten Tag war Ashraf dabei, den ich noch vom letzten Tauchurlaub dort kenne. Zu der Dieter-Kritik kann ich nur sagen, daß er sicherlich einen "etwas anderen Humor" hat, mit dem vielleicht nicht jeder kann. Ich konnte, hatte viel Spaß mit ihm und habe es z. B. sehr zu schätzen gewußt, daß er auf Sicherheit und Einhaltung der Tauchregeln großen Wert gelegt hat, auch wenn man dann mal den ein oder anderen kleineren Anpfiff bekommen hat. Er nimmt die Sache wenigstens Ernst. Auch hat er mir meine Fragen soweit vorhanden alle geduldig beantwortet. Was sein Briefing angeht so war es so ausgelegt, daß ich das Riff und später wieder das Boot gefunden habe, ich wußte mit welchen Tiefen ich zu rechnen habe und welche Besonderheiten wie Höhlen, Überhänge oder Übergänge das Riff wo so aufweist. Das reicht mir eigentlich, um meinen Tauchgang angenehm und sicher zu gestalten. Was man unterwegs alles so sehen kann ist sowieso Märchenstunde und meiner Meinung nach überflüssig. Ok ich gebe zu, das zeichnen könnte er noch etwas üben und wenn ein markanter Punkt, wie z. B. der olle Pilz am Shaab Sheer West inzwischen umgekippt ist, hätte er mir das ruhig auch mal sagen können, bevor ich erst kurz vor Safaga rechts abbiege . War aber trotzdem ein schöner Tauchgang und diesen Korallengarten hat noch nicht jeder gesehen.... Danke Dieter! Es grüßt Dich ganz herzlich eine Deiner Luftpumpen!
Zu Ashraf kann ich nur sage, daß er der bessere Maler von beiden ist . Sein Briefing war sehr ausführlich gestaltet. Beide achteten darauf, daß alle Taucher wieder zurück an Bord sind, was zwar selbstverständlich sein müßte, es aber im richtigen Leben nicht ist. Also mein Fazit zu den Guides ist, daß man die Katastrophenguides woanders findet, aber nicht bei Rudi und Monika, zumindest was die betrifft, mit denen ich in diesem und im letzten Jahr auf dem Boot war.
Vom letzten Urlaub wissen wir, daß man bei Rudi auch nicht im Regen steht, wenn einmal etwas an der Ausrüstung kaputt geht. Auch so etwas sollte man zu schätzen wissen, man könnte die Leute ja auch mit teurer Leihausrüstung abzocken.
Ich hoffe auf jeden Fall, bald einmal wieder dort tauchen zu können. Grüsse an alle nach Safaga. Von mir gibt’s 6 Flossen!!!
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen