Der Bericht des unten stehenden Club mit 10 Perso ...
Der Bericht des unten stehenden Club mit 10 Personen kann ich in so nicht bestätigen.
Wir, eine kleine Gruppe von 4 Tauchern, waren in der oben genannten Zeit auch vor Ort. Somit haben also die VereinsTruppe auf dem Boot erlebt.
Zu der Truppe selbst möchte ich mich im Detail nicht näher äußern.
Es ist jedoch sehr seltsam, daß von einem überfüllten Boot die Rede ist. Ja, es ist richtig, daß an einigen Tagen über 20 Taucher an Bord waren. Und das bei einem Boot, das für 35 Taucher freigegeben ist. Da kann ich nicht von Überfüllung reden. Wenn das jedoch für die VereinsTruppe zu viel Leute auf dem Boot waren, dann würde ich dringend ein Vollcharter empfehlen. Doch die ist halt richtig teuer. Dafür ist man dann auch unter sich.
Das Wrack in Abu Ghasun wird von Land aus betaucht. Und daß dort auch Taucher von anderen Basen tauchen ist doch auch klar.
Zu Shaab Claudio einige klärende Worte sagen. Richtig ist, daß es an diesem Tag etwas windiger und welliger war als sonst. Doch 5 bis 6 m große Wellen hab ich im Roten Meer noch nie erlebt. Nur zur Info: 4,5 m große Wellen entstehen bei einem schweren Sturm, was der Windstärke 10 entspricht! Ich kann mich beim besten Willen nicht dran erinnern daß wir zu der Zeit einen schweren Sturm hatten. Selbst wenn das so gewesen wäre, dann wär eh kein Boot raus gefahren. Dafür hätte schon die Küstenwacht gesorgt.
Richtig ist auch, das es Strömung und Dünnung hatte. Doch die war nur kein Problem, wenn man damit umgehen kann. Und das Riff hat eh größten Teils einen Strömungsschatten gebildet. Tauchen war also problemlos möglich.
Richtig ist auch, daß an diesem Tag kein Zodiac dabei war. Im Notfall fängt die Bootsbesatzung einen abgetrieben Taucher auch mit dem großen Boot wieder ein. Doch ich bezweifel, daß jeder von der VereinsTruppe eine Signalboje dabei hatte, die solch einen Fall sehr hilfreich wär.
Ich muß mich schon fragen, warum angeblich 24 Taucher hinter dem Guide her sind?! Wahrscheinlich weils bequem und einfach ist! Dann kann man sich ja nicht vertauchen und beim Briefing muß man auch nicht aufpassen. Mit meinen Leuten war ich immer alleine unterwegs und wir haben alle überlebt! Abgetrieben wurden wir auch nicht.
Ich hatte den Eindruck, daß die Taucher von dem Club mit den Gegebenheiten vor Ort hoffnungslos überfordert waren und mit den völlig falschen Erwartungen ans Rote Meer gereist sind. Im Vorfeld muß ich mir halt überlegen wo ich hinfahre. Im tiefen Süden sind mit die besten Riff des Roten Meers. Und die liegen dann halt zwischen 1 und 2 Stunden Bootsfahrt von der Marina entfernt. Daß das Boot dann ab und zu etwas schaukelt liegt in der Natur der Sache. Und wenn ich Seekrank werde, dann muß ich eben geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen oder darf erst gar nicht auf ein Boot gehen.
Die Boote, und die Tauchplätze sind absolut Top und das Beste was es gibt. Die Bootsbeatzungen und die Jungs von der Basis (Orca-Basis im Zabargad) sind stets hilfsbereit und kompetent.
Wir werden wieder nach Hamata fahren und mit Orca-Basis im Zabargad die Riffe im tiefen Süden aufs Neue erkunden.
Wir, eine kleine Gruppe von 4 Tauchern, waren in der oben genannten Zeit auch vor Ort. Somit haben also die VereinsTruppe auf dem Boot erlebt.
Zu der Truppe selbst möchte ich mich im Detail nicht näher äußern.
Es ist jedoch sehr seltsam, daß von einem überfüllten Boot die Rede ist. Ja, es ist richtig, daß an einigen Tagen über 20 Taucher an Bord waren. Und das bei einem Boot, das für 35 Taucher freigegeben ist. Da kann ich nicht von Überfüllung reden. Wenn das jedoch für die VereinsTruppe zu viel Leute auf dem Boot waren, dann würde ich dringend ein Vollcharter empfehlen. Doch die ist halt richtig teuer. Dafür ist man dann auch unter sich.
Das Wrack in Abu Ghasun wird von Land aus betaucht. Und daß dort auch Taucher von anderen Basen tauchen ist doch auch klar.
Zu Shaab Claudio einige klärende Worte sagen. Richtig ist, daß es an diesem Tag etwas windiger und welliger war als sonst. Doch 5 bis 6 m große Wellen hab ich im Roten Meer noch nie erlebt. Nur zur Info: 4,5 m große Wellen entstehen bei einem schweren Sturm, was der Windstärke 10 entspricht! Ich kann mich beim besten Willen nicht dran erinnern daß wir zu der Zeit einen schweren Sturm hatten. Selbst wenn das so gewesen wäre, dann wär eh kein Boot raus gefahren. Dafür hätte schon die Küstenwacht gesorgt.
Richtig ist auch, das es Strömung und Dünnung hatte. Doch die war nur kein Problem, wenn man damit umgehen kann. Und das Riff hat eh größten Teils einen Strömungsschatten gebildet. Tauchen war also problemlos möglich.
Richtig ist auch, daß an diesem Tag kein Zodiac dabei war. Im Notfall fängt die Bootsbesatzung einen abgetrieben Taucher auch mit dem großen Boot wieder ein. Doch ich bezweifel, daß jeder von der VereinsTruppe eine Signalboje dabei hatte, die solch einen Fall sehr hilfreich wär.
Ich muß mich schon fragen, warum angeblich 24 Taucher hinter dem Guide her sind?! Wahrscheinlich weils bequem und einfach ist! Dann kann man sich ja nicht vertauchen und beim Briefing muß man auch nicht aufpassen. Mit meinen Leuten war ich immer alleine unterwegs und wir haben alle überlebt! Abgetrieben wurden wir auch nicht.
Ich hatte den Eindruck, daß die Taucher von dem Club mit den Gegebenheiten vor Ort hoffnungslos überfordert waren und mit den völlig falschen Erwartungen ans Rote Meer gereist sind. Im Vorfeld muß ich mir halt überlegen wo ich hinfahre. Im tiefen Süden sind mit die besten Riff des Roten Meers. Und die liegen dann halt zwischen 1 und 2 Stunden Bootsfahrt von der Marina entfernt. Daß das Boot dann ab und zu etwas schaukelt liegt in der Natur der Sache. Und wenn ich Seekrank werde, dann muß ich eben geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen oder darf erst gar nicht auf ein Boot gehen.
Die Boote, und die Tauchplätze sind absolut Top und das Beste was es gibt. Die Bootsbeatzungen und die Jungs von der Basis (Orca-Basis im Zabargad) sind stets hilfsbereit und kompetent.
Wir werden wieder nach Hamata fahren und mit Orca-Basis im Zabargad die Riffe im tiefen Süden aufs Neue erkunden.
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