Wir haben dieses noch relativ neue Ressort in der ...
Wir haben dieses noch relativ neue Ressort in der Zeit vom 7.4. bis 14.4.2009 besucht.
Die Hotelanlage wird zur Zeit erweitert und deshalb gibt es tagsüber in manchen Bereichen etwas Baulärm. Als Taucher hat uns das nicht gestört, da wir Tagesbootsausflüge in die nahegelegenden Tauchreviere unternommen haben. Ansonsten sind die Hotelanlagen, Zimmer und das Essen für die 4 Sterne als ´völlig ok´ bis ´gut´ zu bezeichnen. Sehr schön und abends sehr beliebt bei den Tauchern und Kite-Surfern ist ein großes Beduinenzelt beim Restaurant am Strand, wo u.a. Mocca und Shisha serviert werden (ebenfalls ´all inclusive´) und man en Tag wunderbar ausklingen lassen kann.
Die Organisation des Tauchbetriebes durch die hoteleigene ORCA Tauchbasis ist sehr gut und funktioniert reibungslos. Die mit dem Boot angesteurten Tauchplätze sind sehr schön. Vor allem gibt es dort noch nicht so viele Tauchboote. Abgesehen vom nahegelegenden Zabargad Hotel (ebenfalls mit ORCA Tauchbasis) steuert nur fast noch das ein oder andere Safariboot am Anfang der Südroute die Plätze an. So haben wir entweder alleine am Riff gelegen oder maximal mit einem weiteren Tauchboot. Es stimmt, dass die Tauchplätze nicht sehr viel schöner als weiter im Norden sind, auch nicht fischreicher. In jedem Fall sind sie wesentlich einsamer und das haben wir sehr genossen.
Unser Boot war in einwandfreiem Zustand und die Crew und die Guides sind sehr zuvorkommend. Das Essen auf dem Boot empfanden alle als absolut überdurchschnittlich, obwohl wir es noch niergendwo schlecht erlebt haben in Ägypten. Leider gab es zwar das übliche Notfallequipment an Bord (O2, Medikamente, Werkzeug, Ersatzequipment), aber weder Rettungsinseln, noch ein Rettungsboot. Das ist wohl eher die Regel ist auf Tagesbooten in Ägypten. Ebenso gab es kein Zodiac, was bei unerwartet starker Strömung leicht ein Problem werden kann (natürlich nicht im Normalfall).
Die Tagestouren starten vom Hamata-Steg. Die hintere Hälfte des Steges ist inzwischen fertiggestellt. Man läuft anfangs noch ein Stück über Schotter durch die Baustelle um dann auf dem frisch betonierten Teil zum Boot zu gelangen (bei starker Ebbe muss man noch für ein paar Meter auf´s Zodiac). Es wurde kräftig gebaut und betoniert und man kann mit einer kurzfristigen Fertigstellung rechnen. Die Fahrt von der Tauchbasis zum Steg dauert rund 10 Minuten. Das Equipment wird von der Crew auf das Boot getragen.
Mit dem Bau des Hausriffsteges hingegen wurde noch nicht einmal begonnen. Insofern ist baden insbesondere bei Ebbe schwierig und Hausrifftauchen geht nur im Zabargad Hotel, was aber ebenso wie dortige Nachttauchgänge unproblematisch organisiert wird (keine 10 Minuten Fahrzeit).
Alles in allem ein guter Tip für einen ruhigen entspannten Tauchurlaub, wobei wir eine Sache nicht unerwähnt sein lassen wollen, denn diese war für alle Taucher dieser Woche das größte und eigentlich einzige wirkliche Problem:
Das auch in anderen Berichten erwähnte italienische Animationsteam der Firma MyWay ist inzwischen auf 8 Personen angewachsen und die sind mehrheitlich den ganzen Tag damit beschäftigt eine riesige Musikbox zusammen mit Karaoke Equipment durch die Hotelanlage immer genau dorthin zu tragen, wo man sich aufhält (an den Pool zum Dekobier, ans Restaurant zum Abendessen - der Versuch, danach auch noch das Beduinenzelt einzunehmen, wurden von den nicht italienischen Tauchern und Kite-Surfern beinahe handgreiflich gerade noch unterbunden). Bitte nicht falsch verstehen: wir lieben Italien und die Italiener, aber in Ägypten, will kein Taucher 24h von italienischen Canzone-Imitatoren dauerbelärmt werden. Das Hotelmanagement und auch ORCA müssen sich bald entscheiden, ob sie hier ein Tauch-/ Kite-Surfhotel etablieren wollen, oder einen italienischen Ballermann. Die jetzige Kombination aus beidem, macht niemanden glücklich ! Deshalb auch nur 4 Flossen, sonst wären es 5-6 geworden. Sobald sich diese Frage geklärt hat, werden wir entweder wiederkommen oder das benachbarte etwas einfachere Zabargad-Hotel buchen.
Die Hotelanlage wird zur Zeit erweitert und deshalb gibt es tagsüber in manchen Bereichen etwas Baulärm. Als Taucher hat uns das nicht gestört, da wir Tagesbootsausflüge in die nahegelegenden Tauchreviere unternommen haben. Ansonsten sind die Hotelanlagen, Zimmer und das Essen für die 4 Sterne als ´völlig ok´ bis ´gut´ zu bezeichnen. Sehr schön und abends sehr beliebt bei den Tauchern und Kite-Surfern ist ein großes Beduinenzelt beim Restaurant am Strand, wo u.a. Mocca und Shisha serviert werden (ebenfalls ´all inclusive´) und man en Tag wunderbar ausklingen lassen kann.
Die Organisation des Tauchbetriebes durch die hoteleigene ORCA Tauchbasis ist sehr gut und funktioniert reibungslos. Die mit dem Boot angesteurten Tauchplätze sind sehr schön. Vor allem gibt es dort noch nicht so viele Tauchboote. Abgesehen vom nahegelegenden Zabargad Hotel (ebenfalls mit ORCA Tauchbasis) steuert nur fast noch das ein oder andere Safariboot am Anfang der Südroute die Plätze an. So haben wir entweder alleine am Riff gelegen oder maximal mit einem weiteren Tauchboot. Es stimmt, dass die Tauchplätze nicht sehr viel schöner als weiter im Norden sind, auch nicht fischreicher. In jedem Fall sind sie wesentlich einsamer und das haben wir sehr genossen.
Unser Boot war in einwandfreiem Zustand und die Crew und die Guides sind sehr zuvorkommend. Das Essen auf dem Boot empfanden alle als absolut überdurchschnittlich, obwohl wir es noch niergendwo schlecht erlebt haben in Ägypten. Leider gab es zwar das übliche Notfallequipment an Bord (O2, Medikamente, Werkzeug, Ersatzequipment), aber weder Rettungsinseln, noch ein Rettungsboot. Das ist wohl eher die Regel ist auf Tagesbooten in Ägypten. Ebenso gab es kein Zodiac, was bei unerwartet starker Strömung leicht ein Problem werden kann (natürlich nicht im Normalfall).
Die Tagestouren starten vom Hamata-Steg. Die hintere Hälfte des Steges ist inzwischen fertiggestellt. Man läuft anfangs noch ein Stück über Schotter durch die Baustelle um dann auf dem frisch betonierten Teil zum Boot zu gelangen (bei starker Ebbe muss man noch für ein paar Meter auf´s Zodiac). Es wurde kräftig gebaut und betoniert und man kann mit einer kurzfristigen Fertigstellung rechnen. Die Fahrt von der Tauchbasis zum Steg dauert rund 10 Minuten. Das Equipment wird von der Crew auf das Boot getragen.
Mit dem Bau des Hausriffsteges hingegen wurde noch nicht einmal begonnen. Insofern ist baden insbesondere bei Ebbe schwierig und Hausrifftauchen geht nur im Zabargad Hotel, was aber ebenso wie dortige Nachttauchgänge unproblematisch organisiert wird (keine 10 Minuten Fahrzeit).
Alles in allem ein guter Tip für einen ruhigen entspannten Tauchurlaub, wobei wir eine Sache nicht unerwähnt sein lassen wollen, denn diese war für alle Taucher dieser Woche das größte und eigentlich einzige wirkliche Problem:
Das auch in anderen Berichten erwähnte italienische Animationsteam der Firma MyWay ist inzwischen auf 8 Personen angewachsen und die sind mehrheitlich den ganzen Tag damit beschäftigt eine riesige Musikbox zusammen mit Karaoke Equipment durch die Hotelanlage immer genau dorthin zu tragen, wo man sich aufhält (an den Pool zum Dekobier, ans Restaurant zum Abendessen - der Versuch, danach auch noch das Beduinenzelt einzunehmen, wurden von den nicht italienischen Tauchern und Kite-Surfern beinahe handgreiflich gerade noch unterbunden). Bitte nicht falsch verstehen: wir lieben Italien und die Italiener, aber in Ägypten, will kein Taucher 24h von italienischen Canzone-Imitatoren dauerbelärmt werden. Das Hotelmanagement und auch ORCA müssen sich bald entscheiden, ob sie hier ein Tauch-/ Kite-Surfhotel etablieren wollen, oder einen italienischen Ballermann. Die jetzige Kombination aus beidem, macht niemanden glücklich ! Deshalb auch nur 4 Flossen, sonst wären es 5-6 geworden. Sobald sich diese Frage geklärt hat, werden wir entweder wiederkommen oder das benachbarte etwas einfachere Zabargad-Hotel buchen.
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