Urlaubs-Resumee 17.3.09-31.3.09 im Wadi Lahmy Az ...
Urlaubs-Resumee 17.3.09-31.3.09 im Wadi Lahmy Azur Resort mit Orca Dive-Basis
Das Hotel ist sehr neu (Eröffnung 2008), was sich positiv auf die Sauberkeit der Zimmer, Sanitäreinrichtungen und Gesamtanlage auswirkt. Die Anlage verfügt derzeit über ca. 128 Zimmer, einen Pool, kleine Lobby mit Internet, kleinen Laden und ein Restaurant in Strandlage. Es wird aber noch erweitert auf ca. 320 Zimmer inkl. großer Poollandschaft. Die Baustelle befindet sich landeinwärts, so dass die Zimmer in strandnähe (wo wir waren) überhaupt nicht beeinträchtigt sind, für die Zimmer in 2. Reihe mag das anders sein.... Auch der Stromgenerator liegt in straßennähe und möglichst weit von den Zimmern entfernt.
Das Hotel ist ideal für Taucher und Kiter (neben Deutsche, Niederländer, Franzosen und Engländer sind viele Italiener hier) – aber nicht für Badeurlauber zu empfehlen. Der Strandbereich bietet Möglichkeiten zum Sonnenbaden, aber das Hausriff macht ein Baden im Meer unmöglich und Schnorcheln nur bei Flut vertretbar (Vielleicht wird das mit Steg besser...)
Bei unserer Ankunft waren nur eine sehr überschaubare Anzahl von Gästen hier, die im Laufe der 2 Wochen stetig zunahm. Leider kamen mit den großteils italienischen Badetouristen auch eine absolut überflüssige Animationstruppe (My Way). Diese hielten sich zwar einigermaßen zurück, der gemeine Taucher wird aber wohl auch gerne gänzlich darauf verzichten – insbesondere falls damit andere Gästetypen mit Interesse an abendlicher Halligalli-Veranstaltungen verbunden sind, welche nur die Nachtruhe stören!
Die örtliche Orca-Basis wird erst seit kurzem von der italienischen Moira und dem französischen Basisleiter Christian, der auch gut deutsch spricht, geführt. Die Basis ist gut ausgestattet und man wird von den Beiden, sowie den sehr hilfsbereiten ägyptischen Mitarbeitern, vorbildlich betreut.
Leider verfügt das Hotel IMMER NOCH NICHT über einen eigenen Steg, so dass Hausrifftauchen nur in der Nachbaranlage Zabargad möglich ist (In beiden Hotels gilt Zabargad-Time, d.h. eine Stunde früher als Ägyptische Zeit, was dem frühen Sonnenauf- & untergang entgegenkommt).
Da das dortige Hausriff aber ohnehin einen Besuch Wert und der Transfer kurz ist und auf Kundenwunsch zeitlich abgestimmt wurde, halten wir dies für einen verschmerzbaren Mangel. Man kann dann nach dem Tauchgang wieder zurückfahren oder eine Pause bis zum 2. TG dort verbringen. Die Nachttauchgänge dort waren alle eindrucksvoll und mit das Beste des Urlaubs. Zu sehen gab es viele Garnelen, Krebse, Langusten, Schnecken, Seeigel und verschiedenste Seesterne, aber insbesondere die mehrmaligen Begegnungen mit dem 1,5m großen Malabar-Zackenbarsch, der auf Tuchfühlung ging, und der gr. Igelfisch, sowie eine farbenfrohe Sepia waren nächtliche Highlights. Auch am Tag sind große (Gruppe Schwarmfledermausfische, Schildkröten, Napolen …) und kleine Sehenswürdigkeiten (Schnecken, ...) zu entdecken, wobei sich vieles sogar direkt am Steg tummelt.
Der Transfer auf die Tauchboote erfolgt derzeit noch per Schlauchboot, aber die Arbeiten am Steg Hamata schreiten mit sichtbarem Fortschritt voran. Die drei verschiedenen besichtigten Boote waren einwandfrei, zwei davon sogar richtig vorbildlich sowohl was Ausstattung und Zustand anbelangt als auch die überaus hilfreiche Bootscrew. Die Tauchlehrer und Guides waren ebenfalls sehr nett, kompetent und vielsprachig. Ein besonderes Lob an Hany der mit seinem (fast) perfekten deutsch so manchem Ostdeutschen noch was beibringen konnte... („ich schawöre...“)
Die Tauchplätze (unter ihnen Shaab Maksur, Claudio und Sataya) waren schön -vorgenannte auch beeindruckend und wirklich eine Reise wert- aber einige Plätze waren auch nicht soooviel besser als weiter nördlichere (... auch um Hurghada gibt es schöne Plätze – und die sind günstig und bequemer zu erreichen). Insgesamt haben uns außergewöhnliche Fischbegegnungen gefehlt. Ein entfernter Weißspitztenriffhai, ein Federschwanzrochen, einmal Schildkröten, dafür aber mehrmals Napoleon und einmal Delfine waren etwas Wenig an Attraktionen in 2 Wochen.
Alles in allem ein schöner Urlaub mit einigen netten Urlaubsbekanntschaften und dank des Vorsaison-Rabatts auch finanziell überschaubar.
am Pool
Pool und Bungalows
Strand
Restaurant
Baustelle für weitere Zimmer und Pools
Hafen / Steg - Baustelle
Zimmer mit Balkon und Meerblick in erster Reihe
Das Hotel ist sehr neu (Eröffnung 2008), was sich positiv auf die Sauberkeit der Zimmer, Sanitäreinrichtungen und Gesamtanlage auswirkt. Die Anlage verfügt derzeit über ca. 128 Zimmer, einen Pool, kleine Lobby mit Internet, kleinen Laden und ein Restaurant in Strandlage. Es wird aber noch erweitert auf ca. 320 Zimmer inkl. großer Poollandschaft. Die Baustelle befindet sich landeinwärts, so dass die Zimmer in strandnähe (wo wir waren) überhaupt nicht beeinträchtigt sind, für die Zimmer in 2. Reihe mag das anders sein.... Auch der Stromgenerator liegt in straßennähe und möglichst weit von den Zimmern entfernt.
Das Hotel ist ideal für Taucher und Kiter (neben Deutsche, Niederländer, Franzosen und Engländer sind viele Italiener hier) – aber nicht für Badeurlauber zu empfehlen. Der Strandbereich bietet Möglichkeiten zum Sonnenbaden, aber das Hausriff macht ein Baden im Meer unmöglich und Schnorcheln nur bei Flut vertretbar (Vielleicht wird das mit Steg besser...)
Bei unserer Ankunft waren nur eine sehr überschaubare Anzahl von Gästen hier, die im Laufe der 2 Wochen stetig zunahm. Leider kamen mit den großteils italienischen Badetouristen auch eine absolut überflüssige Animationstruppe (My Way). Diese hielten sich zwar einigermaßen zurück, der gemeine Taucher wird aber wohl auch gerne gänzlich darauf verzichten – insbesondere falls damit andere Gästetypen mit Interesse an abendlicher Halligalli-Veranstaltungen verbunden sind, welche nur die Nachtruhe stören!
Die örtliche Orca-Basis wird erst seit kurzem von der italienischen Moira und dem französischen Basisleiter Christian, der auch gut deutsch spricht, geführt. Die Basis ist gut ausgestattet und man wird von den Beiden, sowie den sehr hilfsbereiten ägyptischen Mitarbeitern, vorbildlich betreut.
Leider verfügt das Hotel IMMER NOCH NICHT über einen eigenen Steg, so dass Hausrifftauchen nur in der Nachbaranlage Zabargad möglich ist (In beiden Hotels gilt Zabargad-Time, d.h. eine Stunde früher als Ägyptische Zeit, was dem frühen Sonnenauf- & untergang entgegenkommt).
Da das dortige Hausriff aber ohnehin einen Besuch Wert und der Transfer kurz ist und auf Kundenwunsch zeitlich abgestimmt wurde, halten wir dies für einen verschmerzbaren Mangel. Man kann dann nach dem Tauchgang wieder zurückfahren oder eine Pause bis zum 2. TG dort verbringen. Die Nachttauchgänge dort waren alle eindrucksvoll und mit das Beste des Urlaubs. Zu sehen gab es viele Garnelen, Krebse, Langusten, Schnecken, Seeigel und verschiedenste Seesterne, aber insbesondere die mehrmaligen Begegnungen mit dem 1,5m großen Malabar-Zackenbarsch, der auf Tuchfühlung ging, und der gr. Igelfisch, sowie eine farbenfrohe Sepia waren nächtliche Highlights. Auch am Tag sind große (Gruppe Schwarmfledermausfische, Schildkröten, Napolen …) und kleine Sehenswürdigkeiten (Schnecken, ...) zu entdecken, wobei sich vieles sogar direkt am Steg tummelt.
Der Transfer auf die Tauchboote erfolgt derzeit noch per Schlauchboot, aber die Arbeiten am Steg Hamata schreiten mit sichtbarem Fortschritt voran. Die drei verschiedenen besichtigten Boote waren einwandfrei, zwei davon sogar richtig vorbildlich sowohl was Ausstattung und Zustand anbelangt als auch die überaus hilfreiche Bootscrew. Die Tauchlehrer und Guides waren ebenfalls sehr nett, kompetent und vielsprachig. Ein besonderes Lob an Hany der mit seinem (fast) perfekten deutsch so manchem Ostdeutschen noch was beibringen konnte... („ich schawöre...“)
Die Tauchplätze (unter ihnen Shaab Maksur, Claudio und Sataya) waren schön -vorgenannte auch beeindruckend und wirklich eine Reise wert- aber einige Plätze waren auch nicht soooviel besser als weiter nördlichere (... auch um Hurghada gibt es schöne Plätze – und die sind günstig und bequemer zu erreichen). Insgesamt haben uns außergewöhnliche Fischbegegnungen gefehlt. Ein entfernter Weißspitztenriffhai, ein Federschwanzrochen, einmal Schildkröten, dafür aber mehrmals Napoleon und einmal Delfine waren etwas Wenig an Attraktionen in 2 Wochen.
Alles in allem ein schöner Urlaub mit einigen netten Urlaubsbekanntschaften und dank des Vorsaison-Rabatts auch finanziell überschaubar.
am Pool
Pool und Bungalows
Strand
Restaurant
Baustelle für weitere Zimmer und Pools
Hafen / Steg - Baustelle
Zimmer mit Balkon und Meerblick in erster Reihe
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