Wir waren vom 25.09-109.10.2012 auf Kap Verde und ...
Wir waren vom 25.09-109.10.2012 auf Kap Verde und hatten schon im voraus bei Orca Tauchgänge gebucht.Da meine Frau nicht taucht habe ich im voraus 6TG gebucht.Am 2 Urlaubstag bin ich dann zur Basis gelaufen um mich vorzu stellen und mir die Basis anzuschauen. Ich wurde Chris in Empfang genommen.Dann haben wir erstmal den Paierkram erledigt, ich bekam ein Basisbreifing und wir haben gleich meine Leihausrüstung zusammengestellt. Jeder Tauche bekommt für seine ein eigenes Regal mit Nummer eine Netztasche mit Nummer und einen Bleigürtel mit Nummer.Leider wurden die Nummern der Bleigurte öfter verwechselt oder doppelt vergeben, so dass auf dem Boot kurz vor dem Tauchgang oder an Land noch die Bleigurte entsprechend geändert werden mussten.Morgens fanden immer 2 TTG und Nachmittags immer 1 TG statt.Abholzeit war um 08:15 Uhr oder 14:15 Uhr im Hotel.Leider wurde ich 1x vergessen abzuholen und mußte in der Basis anrufen.Innerhalb von 10 Minuten nach meinem Anruf kam dann aber jemand. Wir fuhren dann zum nahe gelegenen Pier. Dort wurden die Flaschen zusammengebaut und das Boot, ein Zodiac für etwas 10 Personen beladen. Dieser Ablauf wiederholte sich dann jeden Tauchtag bis auf die Höhlentauchgänge im Norden.Die Fahrten im Schlauchboot sind relativ kurz da meist nur Tauchplätze im Süden angefahren werden. Wir waren eine kleine Gruppe 4 Tauche + Guide.Der erste Tauchgang war dann zu einem Wrack in 28m Tiefe.Die Sicht war in Ordnung un der Tauchgang sehr schön.Wer auf den Kapverden eine Farbenprächtige Unterwasserwelt wie im Roten Meeer erwartet wird enttäuscht sein.Aber ich hatte mich vorher informiert und wusste bescheid.Trotzdem fand ich die Fischvielfalt und die Menge der Fische super.Der 2te TG war dann aufgrund der Strömung ein Strömungstauchgang an einem Riff auf ca. 12m Ttiefe.Die Bootstauchgänge enden dann am Strand vor der Basis mit einem Sprung ins Wasser. Alles was trocken bleiben soll, lässt man auf dem Boot.Dieses wird dann über den Pier wieder von den Guides in die Basis gebracht.Das ist meisten recht zeitnah geschehen.Seine Sachen & Leihausrüstung kann man in immer frischem Wasser ausspülen und aufhängen, den Rest übernimmt dann wieder die Crew. Am 2 Tauchtag im Urlaub fuhren wir (4 Taucher + Guide)Zu den Höhlen im Norden. Allein wegen dieser beiden Tauchgänge hat sich das Tauchen hier aber gelohnt. Buracona ist ein absoluter Traum. Es fahren nicht alle Basen an disesen Spot.Wir hatten bei unserem TG einen Tauchlehrer von einer anderen Tauchbasis dabei, weil diese nicht an die Höhlen fährt.Auch das Wetter muss mitspielen da Ein- und Ausstieg nicht gerade Kindergartenniveau ist. Die Wellen lassen das Wasser 2-4 Meter steigen und fallen so dass man den richtigen Moment abpassen muss. Da die Crew aber hier richtig schuftet und einem alles abnimmt ist es doch sehr angenehm.Im Paket für 25 EUR extra waren Getränke und Essen mit dabei.Der 2 TG war dann in der Höhle in Palmeira IV.Dies Höhle ist noch etwas enger als Burracona.Unser Tauchguide an diesem Tag war White.Danke White für dieses tolle Erlebnis. White ist für mich auch der beste und fähigste Mitarbeiter der Tauchbasis.Die anderen Tauchgänge habe ich auf die Nachmittage gelegt.Der letzte Tauchgang war aber eine völlige Katastrophe.Wir waren 5 Taucher + Guide.Wir hatten einen frisch gebackenen OWD an Bord. Als wir abgetaucht sind hatte mein Buddy einen Barometer (Leihaustrüstung)von der Basis der Luft abgeblasen.Der Guide meinte es wäre nicht so schlimm und wir könnten wieter tauchen.Unser frisch gebackener OWD hatte einen Atemregler (Leihausrüstung von der Basis) in dem Wasser kam.Was wir aber erst nachdem TG erfuhren.Wir tauchten also weiter die strömung war sehr stark aber es kamen alle gut zurecht.Nach ca. 28 min wurde der TG abgebrochen.Ein Taucher hatte wohl Probleme mit der Luft und mit seiner eigenen Ausrüstung.Als jeder den Guide fragte warum der TG abgebrochen wurde kamen verschiedene Argumente & Ausreden.Einmal war es der Taucher mit den Problemen dann war es der frische OWD (Dieser kam aber gut zurecht und hatte noch mit die meiste Luft inder Flasche ca.100 bar) dann war es Strömung etc.Ich bin der letzte der etwas dagegen hat das Tauchgänge aus Sicherheitsgrübnden abgebrochen werden.Sicherheit geht immer vor !!!!Aber wenn ein Taucher Probleme hat kann dieser mit seinem Buddy auftauchen und der Rest der Gruppe kann normalerweise weiter tauchen.Dafür gibt es das Buddy System.
Zum zweiten finde ich es nicht gut den Abruch des TG einem frischen OWD in die Schuhe zu schieben, der noch mit am meisten Luft in der Flasche hatte und gut zurecht kam.Und zur guter letzt hat mir eine klate präzise Aussage für den Abruch des TG gefehlt.
Bei meiner Leihausrüstung war alles in Ordnung und kann mich nicht beschweren.Prinzipiell ist es eine gute Ausrüstung.Aber Diese muss halt auch einwandfrei funktionieren.
Ich fande die Tauchgänge insgesamt sehr interessant trotz der etwas fehlenden Flora und Fauna.Das Highlight sind aber die Höhlentauchgänge.
Die Basis müsste dringend am Service und an der Ausrüstung etwas tun.
Es kann nicht sein dass es abblasende Barometer und Atemregler gibt in die Wasser eindringen.Es ist auch nicht gut, dass es als deutschsprachige Basis angeboten wird, obwohl nur der Basisleiter deutsch kann, der selten mit zum Tauchen geht.Ich bin der Englischen Sprache mächtig aber es gibt vielleicht Taucher, die extra dahingehen in der Hoffnung einen deutschen Tauchguide zu haben, was aber nicht stimmt.Es kann auch nicht sein, dass der Computer mit dem die Mitarbeiter arbeiten sollen deutschsprachrig ist, obwohl der Basisleiter der einzigste Mitarbeiter ist der Deutsch kann.
Abschließend möchte ich noch sagen,dass die Mitarbeiter und Tauchguides sehr bemüht sind.Ich denke es hapert im Moment an der Organisation und an der Basisleitung/Management.
Dem Tauchguide White müsste ich eigentlich 6 Flossen geben.
Aber für den letzten chaotischen Tauchgang, die teils schlechte Organisation, Fahrservice, Verwechslung von Bleigurten und nicht funktinierender Leihausrüstung gibt es einige Abzüge.
Zum zweiten finde ich es nicht gut den Abruch des TG einem frischen OWD in die Schuhe zu schieben, der noch mit am meisten Luft in der Flasche hatte und gut zurecht kam.Und zur guter letzt hat mir eine klate präzise Aussage für den Abruch des TG gefehlt.
Bei meiner Leihausrüstung war alles in Ordnung und kann mich nicht beschweren.Prinzipiell ist es eine gute Ausrüstung.Aber Diese muss halt auch einwandfrei funktionieren.
Ich fande die Tauchgänge insgesamt sehr interessant trotz der etwas fehlenden Flora und Fauna.Das Highlight sind aber die Höhlentauchgänge.
Die Basis müsste dringend am Service und an der Ausrüstung etwas tun.
Es kann nicht sein dass es abblasende Barometer und Atemregler gibt in die Wasser eindringen.Es ist auch nicht gut, dass es als deutschsprachige Basis angeboten wird, obwohl nur der Basisleiter deutsch kann, der selten mit zum Tauchen geht.Ich bin der Englischen Sprache mächtig aber es gibt vielleicht Taucher, die extra dahingehen in der Hoffnung einen deutschen Tauchguide zu haben, was aber nicht stimmt.Es kann auch nicht sein, dass der Computer mit dem die Mitarbeiter arbeiten sollen deutschsprachrig ist, obwohl der Basisleiter der einzigste Mitarbeiter ist der Deutsch kann.
Abschließend möchte ich noch sagen,dass die Mitarbeiter und Tauchguides sehr bemüht sind.Ich denke es hapert im Moment an der Organisation und an der Basisleitung/Management.
Dem Tauchguide White müsste ich eigentlich 6 Flossen geben.
Aber für den letzten chaotischen Tauchgang, die teils schlechte Organisation, Fahrservice, Verwechslung von Bleigurten und nicht funktinierender Leihausrüstung gibt es einige Abzüge.