TSC Saar-Lor-LuxTauchreise nach Marsa Alam – Hama ...
TSC Saar-Lor-Lux
Tauchreise nach Marsa Alam – Hamata/Zabargad Dive Resort
Ein Reisebericht und Fotos von Karl-Heinz
TSC Tauchlehrer HaJo hatte über ORCA Reisen einen zweiwöchigen Tauchtrip nach Ägypten organisiert. Mit dabei die TSC Mitglieder Thomas W., Thomas S., Christian H. und Karl-Heinz R. Ziel in Ägypten war Hamata im Süden Ägyptens rund 150 Kilometer vor der Grenze zum Sudan. Hier erhofften wir uns natürlich unberührte Korallenriffe und eine noch intakte Unterwasserwelt fernab von den Touristenströmen.
Die Reise startete am 15. Juni 2010 um 02 Uhr morgens. Mit Airporttransfer ging es sicher nach Frankfurt. Hier wurde auch bei Condor/White Air zügig eingecheckt und nachdem sich HaJo´s UW Lampe nicht als Bombe entlarvte, ging es an Bord des Airbus A 320. Die Flugzeit betrug 4 Stunden und 15 Minuten bis der Flieger dann sicher in Marsa Alam landete. 30 Grad warm, endlich Sommer! Der Flughafen in Marsa Alam ist recht neu und auch die Immigration ging sehr schnell über die Bühne.
„Sie sind die einzigen die den Weg nach Hamata antreten,“ so die ORCA Reiseleiterin! Nachdem reichlich Gepäck verstaut war ging es vollklimatisiert rund zwei ein halb Stunden Richtung Süden. Die Straße war eigentlich im guten Zustand und nach rund einer Stunde erreichte man Marsa Alam. Eine sich im Aufbau befindene Stadt am Roten Meer. Hotels und Häuser werden dort im Moment mehr als genügend gebaut. Vorbei am Brayka Bay Hotel (Ziel des TSC in diesem Sommer) ging es dann an der Küste vorbei bis Hamata. Eine Fahrt durch Wüste und leichten Gebirgszügen hatte ein Ende. Hamata´s ganzer Stolz ist der neue Hafen, wo die Safari und Tauchboote vor Anker liegen. Aber außer einigen Bretterboden und Beduinenhütten hat Hamata nichts zu bieten. Für einen „normalen“ Badeurlauber sicherlich nicht geeignet auch das Hotel Zabargad Dive Resort. Mitten in die Wüste gebaut besteht die Anlage aus einzelnen Bungalows. Der Pool im Zentrum, Bob`s Bar, ein Massagehaus, Restaurant und ein kleiner Shop im Eingangsbereich war alles was das Hotel hergab. Am Rande lag die ORCA Tauchbasis. Die Zimmer waren geräumig jedoch kein Fernseher und nicht einmal ein Telefon für den Notfall! Leider war zum Zeitpunkt eine Gruppe aus Italien angereist, die die Nacht zum Tag machten und für Taucher, die den Schlaf benötigen hieß dies erstmals am zweiten Tag den Bungalow wechseln! HaJo und Thomas W. traf es dabei am härtesten, denn ihre Zimmer lagen direkt an Bob´s Bar, dem Partyzentrum. Leider war zu hören, dass man neben den Tauchern auch mehr Pauschalurlauber anziehen möchte. Deshalb auch tagsüber das Animationsspektakel am Pool.
Sicherlich stimmt derzeit das Preis- Leistungsverhältnis in diesem Hotel nicht! Aber TSC Taucher bringt auch dies nicht aus der Ruhe! Die Tauchbasis wurde besucht und sofort eingecheckt. Blei gefasst, Papierkrieg erledigt, Trocken- und Kompressorraum besichtigt du Prinz Ali kennen gelernt. Ein Esel, der den Tauchern die Ausrüstung zum Hausriff karrte. Bananen waren seine Lieblingsspeise! Robert und seine Frau Cinzia begrüßten uns in der ORCA Basis. Ebenfalls Tauchlehrer Marco (Deutschland), Leon (Holländer) sowie Jan (Italien), eine nette Truppe. Wir entschieden uns, den ersten Tag am Hausriff zu verbringen um uns an Wasser und Gerät zu gewöhnen. Zum Essen im Hotel bleibt eigentlich nur zu sagen, dass es okay war und die Deserts sehr gut. Der Wein wurde leider in Zimmertemperatur serviert (33 Grad warm!). Da die Glühweinzeit vorbei war, entschlossen wir uns Eis anzufordern was an den kommenden Abenden auch recht gut funktionierte. Zum Frühstück bleibt zu sagen, dass zwar alles vorhanden war, sogar frische Eier in allen Varianten gebacken wurden, jedoch frischer Kaffee nicht angeboten wurde. Nescafe aus der Tüte plus heißem Wasser am Tisch war alles. Tee wurde vom Beutel gereicht! Auch Anfragen nach frischem Kaffee wurden nicht erfüllt. Nun ja! Wenn man im Internet die Bewertungen des Hotels so liest liegt die Tendenz klar mit Daumen nach unten!
Da unser Schwerpunkt das Tauchen war sahen wir großzügig über diese Dinge hinweg und starteten mit Tauchlehrer Marco den ersten Tauchgang am Riff. Nord- und Südriff, vom Steg aus gesehen war tauchbar und bot zum eingewöhnen eine doch reichhaltige Vielfalt an Korallen und Fischen. Durch einen großen Sturm war ein Teil des Bootssteges zerstört worden wobei auch das Hausriff natürlich nicht unverschont blieb. Auffallend war auch, dass es keinen Strand gab, sondern es direkt flach über das Riff zur Kante ging. Als maximale Tiefe ging es am Riff bis rund 16 Meter. So ging der erste Tag mit zwei schönen Tauchgängen zu ende.
Bootstouren: An den kommenden Tagen ging es jeden Morgen aufs Boot. Von der Basis aus in etwa fünf Minuten war der Hafen erreicht. Auch wurden Spezialtouren sowie ein Over Night Trip von der Basis angeboten. Folgende Riffe wurden in den kommenden Tagen angefahren.
1. Shaab Claudio: Ein tolles Riff mit einigen sehr schönen und gut tauchbaren Höhlen die bei sechs Meter beginnen. An der Riffkante ständig große Korallensäulen und viel Schwarmfisch. Leider nach 40 Minuten Tauchzeit plötzlich Wassereinbruch in meiner Sea+Sea Kamera auf 16 Meter Tiefe.
2. Shaab Ini: Ebenfalls schöne Korallenlandschaft
3. Shaab Said: Interessanter Einstieg durch eine Schlucht. In geringer Tiefe über sehr schöne Korallenblöcke hinweg bis auf 26 Meter in eine weitflächige Landschaft. Thomas S. stellte mir seine UW Kamera (Casio), die ihm Kadja geliehen hatte zur weiteren Arbeit zur Verfügung. Herzlichen Dank!
4. Shaab Haman: Hier herrschte starke Strömung, über ein großes Trümmerfeld ging es ebenfalls durch eine Schlucht zurück.
5. Over night Diving: Gota Safaya Soraya: Abgesetzt wurde die Gruppe aus dem Beiboot, da dieses Riff nur bei ruhigem Wasser angefahren werden kann. Wunderschöne, riesige Korallengärten und tolle Fische. Ich fand dieses Riff einfach am schönsten! Ständige Wechsel von Tiefe.
6. Delphine: Hier hatten wir das Glück eine sehr große Gruppe von Delphinen zu besuchen. Etwa 40 Tiere tummelten sich im flachen Wasser – Ein wirklich tolles Erlebnis für alle Beteiligten!
7. Shaab Malaki: Eine sehr felsige Landschaft mit zahlreichen Durchgängen und sehr vielen Höhlen. Viel Fisch aber leider keine Haie!
8. Shaab Claudio (Nachttauchgang) Nach dem herrlichen Sonnenuntergang rüstete sich die Gruppe für einen Nachttauchgang. Für Thomas Wagner und Christian war es der erste Tauchgang bei Nacht! Tauchlehrer Marco, der immer ein ausführliches Briefing vor jedem Tauchgang durchführte grenzte die Tauchzeit auf 60 Minuten ein. HaJo, Christian, Thomas S. und ich erkundeten als TSC Gruppe die Nacht unter Wasser und HaJo konnte hier einige sehr schöne Dinge entdecken. Auch Rookie Thomas W. war begeistert, der mit Marco unterwegs war und sogar einen Steinfisch gesehen hatte.
Sehr gut war bei diesem Over Night Trip die Verpflegung. Tolles Essen zauberte die Mannschaft hier aus der Küche und sogar ein Deko-Bier wurde erlaubt. Die Nacht wurde auf dem Sonnendeck verbracht. Die wunderschönen Kabinen blieben leer, denn dort herrschten ca. 40 Grad Wärme und so suchte sich jeder ein schattiges Plätzchen auf Deck. Zwar knatterte vom Nachbarboot die ganze Nacht der Motor, einige Herren sägten kräftig an unserem wunderschönen neuen Holzboot und so waren alle froh als um 5 Uhr 30 der Motor anging und zum Early Morning Tauchgang geweckt wurde.
9. Shaab Maksar Nord. Vom fahrenden Boot ging es hier an die Riffkante. Hier konnte bis weit über 30 Meter tief getaucht werden. Jedoch die starke Strömung zwang uns eine andere Route wie geplant einzuschlagen. Jedoch war die Riffwand überaus schön mit sehr viel Fisch. Nach dem Auftauchen sammelte uns das Beiboot wieder ein.
10. Shaab Maksar Süd: Auch hier ging es an eingen hohen Säulen vorbei zu einer Riffwand. Höhepunkt hier die großen Napoleonfischen sowie eine Riesen-Muräne.
Leider war für mich danach das Tauchen beendet. Eine Muskelverhärtung im Rücken und Nackenbereich verursachte leider Schwindel und Übelkeit so dass mein letzter Tag vor der Abreise leider im Hotelzimmer stattfand. Sehr gut war hier der Service von ORCA, denn mit Dr. Rolf Weier war ein Arzt sofort zur Stelle und sorgte umgehend für Schmerzlinderung. Herzlichen Dank an ORCA für diesen Service, denn bei einem Notfall steht nur in Marsa Alam (rund zwei Stunden Autofahrt) ein Krankenhaus zur Verfügung.
So verließ ich dann nach einer Woche das TSC Team natürlich mit etwas Wehmut, denn die Jungs konnten weitere fünf Tage in einer wirklich herrlichen Korallenlandschaft ihrem Spaß nachgehen. Ein Tauchgebiet, das sich auf alle Fälle lohnt!
Video mit den besten Fotos auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=hg4Jq9szwoE
Tauchreise nach Marsa Alam – Hamata/Zabargad Dive Resort
Ein Reisebericht und Fotos von Karl-Heinz
TSC Tauchlehrer HaJo hatte über ORCA Reisen einen zweiwöchigen Tauchtrip nach Ägypten organisiert. Mit dabei die TSC Mitglieder Thomas W., Thomas S., Christian H. und Karl-Heinz R. Ziel in Ägypten war Hamata im Süden Ägyptens rund 150 Kilometer vor der Grenze zum Sudan. Hier erhofften wir uns natürlich unberührte Korallenriffe und eine noch intakte Unterwasserwelt fernab von den Touristenströmen.
Die Reise startete am 15. Juni 2010 um 02 Uhr morgens. Mit Airporttransfer ging es sicher nach Frankfurt. Hier wurde auch bei Condor/White Air zügig eingecheckt und nachdem sich HaJo´s UW Lampe nicht als Bombe entlarvte, ging es an Bord des Airbus A 320. Die Flugzeit betrug 4 Stunden und 15 Minuten bis der Flieger dann sicher in Marsa Alam landete. 30 Grad warm, endlich Sommer! Der Flughafen in Marsa Alam ist recht neu und auch die Immigration ging sehr schnell über die Bühne.
„Sie sind die einzigen die den Weg nach Hamata antreten,“ so die ORCA Reiseleiterin! Nachdem reichlich Gepäck verstaut war ging es vollklimatisiert rund zwei ein halb Stunden Richtung Süden. Die Straße war eigentlich im guten Zustand und nach rund einer Stunde erreichte man Marsa Alam. Eine sich im Aufbau befindene Stadt am Roten Meer. Hotels und Häuser werden dort im Moment mehr als genügend gebaut. Vorbei am Brayka Bay Hotel (Ziel des TSC in diesem Sommer) ging es dann an der Küste vorbei bis Hamata. Eine Fahrt durch Wüste und leichten Gebirgszügen hatte ein Ende. Hamata´s ganzer Stolz ist der neue Hafen, wo die Safari und Tauchboote vor Anker liegen. Aber außer einigen Bretterboden und Beduinenhütten hat Hamata nichts zu bieten. Für einen „normalen“ Badeurlauber sicherlich nicht geeignet auch das Hotel Zabargad Dive Resort. Mitten in die Wüste gebaut besteht die Anlage aus einzelnen Bungalows. Der Pool im Zentrum, Bob`s Bar, ein Massagehaus, Restaurant und ein kleiner Shop im Eingangsbereich war alles was das Hotel hergab. Am Rande lag die ORCA Tauchbasis. Die Zimmer waren geräumig jedoch kein Fernseher und nicht einmal ein Telefon für den Notfall! Leider war zum Zeitpunkt eine Gruppe aus Italien angereist, die die Nacht zum Tag machten und für Taucher, die den Schlaf benötigen hieß dies erstmals am zweiten Tag den Bungalow wechseln! HaJo und Thomas W. traf es dabei am härtesten, denn ihre Zimmer lagen direkt an Bob´s Bar, dem Partyzentrum. Leider war zu hören, dass man neben den Tauchern auch mehr Pauschalurlauber anziehen möchte. Deshalb auch tagsüber das Animationsspektakel am Pool.
Sicherlich stimmt derzeit das Preis- Leistungsverhältnis in diesem Hotel nicht! Aber TSC Taucher bringt auch dies nicht aus der Ruhe! Die Tauchbasis wurde besucht und sofort eingecheckt. Blei gefasst, Papierkrieg erledigt, Trocken- und Kompressorraum besichtigt du Prinz Ali kennen gelernt. Ein Esel, der den Tauchern die Ausrüstung zum Hausriff karrte. Bananen waren seine Lieblingsspeise! Robert und seine Frau Cinzia begrüßten uns in der ORCA Basis. Ebenfalls Tauchlehrer Marco (Deutschland), Leon (Holländer) sowie Jan (Italien), eine nette Truppe. Wir entschieden uns, den ersten Tag am Hausriff zu verbringen um uns an Wasser und Gerät zu gewöhnen. Zum Essen im Hotel bleibt eigentlich nur zu sagen, dass es okay war und die Deserts sehr gut. Der Wein wurde leider in Zimmertemperatur serviert (33 Grad warm!). Da die Glühweinzeit vorbei war, entschlossen wir uns Eis anzufordern was an den kommenden Abenden auch recht gut funktionierte. Zum Frühstück bleibt zu sagen, dass zwar alles vorhanden war, sogar frische Eier in allen Varianten gebacken wurden, jedoch frischer Kaffee nicht angeboten wurde. Nescafe aus der Tüte plus heißem Wasser am Tisch war alles. Tee wurde vom Beutel gereicht! Auch Anfragen nach frischem Kaffee wurden nicht erfüllt. Nun ja! Wenn man im Internet die Bewertungen des Hotels so liest liegt die Tendenz klar mit Daumen nach unten!
Da unser Schwerpunkt das Tauchen war sahen wir großzügig über diese Dinge hinweg und starteten mit Tauchlehrer Marco den ersten Tauchgang am Riff. Nord- und Südriff, vom Steg aus gesehen war tauchbar und bot zum eingewöhnen eine doch reichhaltige Vielfalt an Korallen und Fischen. Durch einen großen Sturm war ein Teil des Bootssteges zerstört worden wobei auch das Hausriff natürlich nicht unverschont blieb. Auffallend war auch, dass es keinen Strand gab, sondern es direkt flach über das Riff zur Kante ging. Als maximale Tiefe ging es am Riff bis rund 16 Meter. So ging der erste Tag mit zwei schönen Tauchgängen zu ende.
Bootstouren: An den kommenden Tagen ging es jeden Morgen aufs Boot. Von der Basis aus in etwa fünf Minuten war der Hafen erreicht. Auch wurden Spezialtouren sowie ein Over Night Trip von der Basis angeboten. Folgende Riffe wurden in den kommenden Tagen angefahren.
1. Shaab Claudio: Ein tolles Riff mit einigen sehr schönen und gut tauchbaren Höhlen die bei sechs Meter beginnen. An der Riffkante ständig große Korallensäulen und viel Schwarmfisch. Leider nach 40 Minuten Tauchzeit plötzlich Wassereinbruch in meiner Sea+Sea Kamera auf 16 Meter Tiefe.
2. Shaab Ini: Ebenfalls schöne Korallenlandschaft
3. Shaab Said: Interessanter Einstieg durch eine Schlucht. In geringer Tiefe über sehr schöne Korallenblöcke hinweg bis auf 26 Meter in eine weitflächige Landschaft. Thomas S. stellte mir seine UW Kamera (Casio), die ihm Kadja geliehen hatte zur weiteren Arbeit zur Verfügung. Herzlichen Dank!
4. Shaab Haman: Hier herrschte starke Strömung, über ein großes Trümmerfeld ging es ebenfalls durch eine Schlucht zurück.
5. Over night Diving: Gota Safaya Soraya: Abgesetzt wurde die Gruppe aus dem Beiboot, da dieses Riff nur bei ruhigem Wasser angefahren werden kann. Wunderschöne, riesige Korallengärten und tolle Fische. Ich fand dieses Riff einfach am schönsten! Ständige Wechsel von Tiefe.
6. Delphine: Hier hatten wir das Glück eine sehr große Gruppe von Delphinen zu besuchen. Etwa 40 Tiere tummelten sich im flachen Wasser – Ein wirklich tolles Erlebnis für alle Beteiligten!
7. Shaab Malaki: Eine sehr felsige Landschaft mit zahlreichen Durchgängen und sehr vielen Höhlen. Viel Fisch aber leider keine Haie!
8. Shaab Claudio (Nachttauchgang) Nach dem herrlichen Sonnenuntergang rüstete sich die Gruppe für einen Nachttauchgang. Für Thomas Wagner und Christian war es der erste Tauchgang bei Nacht! Tauchlehrer Marco, der immer ein ausführliches Briefing vor jedem Tauchgang durchführte grenzte die Tauchzeit auf 60 Minuten ein. HaJo, Christian, Thomas S. und ich erkundeten als TSC Gruppe die Nacht unter Wasser und HaJo konnte hier einige sehr schöne Dinge entdecken. Auch Rookie Thomas W. war begeistert, der mit Marco unterwegs war und sogar einen Steinfisch gesehen hatte.
Sehr gut war bei diesem Over Night Trip die Verpflegung. Tolles Essen zauberte die Mannschaft hier aus der Küche und sogar ein Deko-Bier wurde erlaubt. Die Nacht wurde auf dem Sonnendeck verbracht. Die wunderschönen Kabinen blieben leer, denn dort herrschten ca. 40 Grad Wärme und so suchte sich jeder ein schattiges Plätzchen auf Deck. Zwar knatterte vom Nachbarboot die ganze Nacht der Motor, einige Herren sägten kräftig an unserem wunderschönen neuen Holzboot und so waren alle froh als um 5 Uhr 30 der Motor anging und zum Early Morning Tauchgang geweckt wurde.
9. Shaab Maksar Nord. Vom fahrenden Boot ging es hier an die Riffkante. Hier konnte bis weit über 30 Meter tief getaucht werden. Jedoch die starke Strömung zwang uns eine andere Route wie geplant einzuschlagen. Jedoch war die Riffwand überaus schön mit sehr viel Fisch. Nach dem Auftauchen sammelte uns das Beiboot wieder ein.
10. Shaab Maksar Süd: Auch hier ging es an eingen hohen Säulen vorbei zu einer Riffwand. Höhepunkt hier die großen Napoleonfischen sowie eine Riesen-Muräne.
Leider war für mich danach das Tauchen beendet. Eine Muskelverhärtung im Rücken und Nackenbereich verursachte leider Schwindel und Übelkeit so dass mein letzter Tag vor der Abreise leider im Hotelzimmer stattfand. Sehr gut war hier der Service von ORCA, denn mit Dr. Rolf Weier war ein Arzt sofort zur Stelle und sorgte umgehend für Schmerzlinderung. Herzlichen Dank an ORCA für diesen Service, denn bei einem Notfall steht nur in Marsa Alam (rund zwei Stunden Autofahrt) ein Krankenhaus zur Verfügung.
So verließ ich dann nach einer Woche das TSC Team natürlich mit etwas Wehmut, denn die Jungs konnten weitere fünf Tage in einer wirklich herrlichen Korallenlandschaft ihrem Spaß nachgehen. Ein Tauchgebiet, das sich auf alle Fälle lohnt!
Video mit den besten Fotos auf youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=hg4Jq9szwoE