Bei der Suche nach einer Tauchbasis für unsere er ...
Bei der Suche nach einer Tauchbasis für unsere ersten Meerwassertauchgänge sind mein Buddy und ich auf das Orca Dive Club, Red Sea, Zabargad gestoßen. Uns waren keine Touristen, keine Parties, keine Animation, unberührte Riffe und professionelle Tauchguides / Tauchbasis am wichtigsten. All unsere Wünsche wurden uns in Zabargad erfüllt und in vielen Dingen übertroffen.
Anfahrt:
Man wird mit einem Minibaus abgeholt. Die Fahrt dauert ca 2,5h und geht die Küste entlang nach Süden. Außer ein paar kleine Dörfer gibt es nichts. Es hat ein Hauch von Abenteuer wenn man Nachts unterwegs ist.
Die Tauchbasis
Sie ist wirklich so, wie es im Internet aussieht. Wir wurden freundlich von Robert und Cinzia begrüßt und ausführlich über die Regeln, Abläufe, wo was ist, etc. informiert. Danach hatten wir ein langes Briefing bei Marco, unserem Guide am Hausriff.
Bei allen steht Sicherheit an erster Stelle. Auch ist immer eine helfende Hand am Steg zu finden. Der Steg ist leicht begehbar und man kann sogar mit einem Jeep darauf fahren. (Normalerweise bringt Prinz Ali, ein Esel, das Gerödel auf den Steg. Außer es ist zu viel Material oder er hat Feierabend.)
Der Einstieg ins Wasser macht man mit einem Sprung. Der Ausstieg ist, wenn man es so macht wie Marco es sagt, einfach.
Tipp: Am späten Nachmittag – Abend (17 bis 18Uhr) sich auf den Steg setzen. Da kommen die Krebse raus.
Hausriff
Genial. Alleine unter dem Steg kann man sich stundenlang aufhalten. Der Steg hat sogar einen eigenen ´Wachhund´ (einen Arabischer Doktorfisch) die von einigen Tauchern Zicke genannt wurde.
Das Hotel
Ägyptisch, sauber, freundliches Personal. Die Zimmer schlicht, aber alles da was man braucht. Es gibt eine Klimaanlage mit Fernbedienung, einen Kühlschrank, viele Steckdosen und man kann sich vor die Tür setzen. Auf einen Fernseher und Radio muß man verzichten (was uns allerdings nicht störte). Keine Angst, das Mobiltelefon hat Empfang und an der Rezeption kann man für 2€ die Stunde über WLAN ins Internet.
Die Highlights sind die Skulpturen, die das Personal aus Handtücher und Decken zaubert. Wir haben das Krokodil, das ab und zu auf dem Bett meines Buddies lag, auf den Boden gelegt.Wir konnten es nicht kaputt machen.
Das Essen
Meiner Meinung nach ist es extrem gut. Es gibt nicht die riesige (in meinen Augen überflüssige) Auswahl wie in einem Touristenbunker, aber mehr als genug, damit jeder etwas findet das ihm schmeckt. Wer auf mediterranes Essen steht und noch funktionierende Geschmacksnerven besitzt kommt voll auf seine Kosten. Die Nachspeisen sind nicht so süß wie in anderen südlichen Ländern und trafen auch voll unseren Geschmack.
Drumherum
Im Hotelgelände gibt es außer einer Bar am Meer und seit neuestem einen Masseur nichts an Animation – gut so.
Tipp: So gegen 23Uhr ist für ca 30s das komplette Licht weg. Schaut einfach mal in den Himmel – Wahnsinn. Von uns aus hätte der Strom auch eine Stunde wegbleiben können.
Schiffsausfahrten
Das Schiff El Almiera macht einen guten und sicheren Eindruck. Die Bootscrew ist herausragend. Beim An- oder Abrödeln immer eine helfende Hand. Auch sonst machen sie einen professionellen Eindruck und sind mit Spaß dabei.
Das Essen: Man ist versucht einen Tauchgang auszulassen um einfach alles zu essen. Was der Smutje in seiner kleinen Komüse zaubert – Respekt.
Die Riffe: Alle sehr schön. Wir haben jeden Tag ein anderes Riff angefahren. Uns hätte es nichts ausgemacht auch ein Riff mehrmals anzufahren, da es jedes mal neues zu entdecken gibt.
Guide: Wir waren mit Ayman unterwegs, der die Karten für das Briefing jedes mal neu zeichnet und wahrscheinlich die Fische beim Vornamen kennt. Ohne ihn hätten wir vieles nicht gesehen.
Fazit:
Auf jeden Fall hin fliegen, bevor der Flughafen, welcher in der Nähe gebaut werden soll, fertig ist. Dann kommen die Touris und aus ist es mit der Ruhe und den Riffen.
Auch nach langem Nachdenken ist uns nichts eingefallen, das wir bemängeln könnten. Als wäre Zabargad für uns gemacht worden.
Vielen Dank an alle, die unseren ersten blauwasser Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
is-salaamu aleikum
Tim
El Almiera
Die Zicke
Steg
Krokodil
Anfahrt:
Man wird mit einem Minibaus abgeholt. Die Fahrt dauert ca 2,5h und geht die Küste entlang nach Süden. Außer ein paar kleine Dörfer gibt es nichts. Es hat ein Hauch von Abenteuer wenn man Nachts unterwegs ist.
Die Tauchbasis
Sie ist wirklich so, wie es im Internet aussieht. Wir wurden freundlich von Robert und Cinzia begrüßt und ausführlich über die Regeln, Abläufe, wo was ist, etc. informiert. Danach hatten wir ein langes Briefing bei Marco, unserem Guide am Hausriff.
Bei allen steht Sicherheit an erster Stelle. Auch ist immer eine helfende Hand am Steg zu finden. Der Steg ist leicht begehbar und man kann sogar mit einem Jeep darauf fahren. (Normalerweise bringt Prinz Ali, ein Esel, das Gerödel auf den Steg. Außer es ist zu viel Material oder er hat Feierabend.)
Der Einstieg ins Wasser macht man mit einem Sprung. Der Ausstieg ist, wenn man es so macht wie Marco es sagt, einfach.
Tipp: Am späten Nachmittag – Abend (17 bis 18Uhr) sich auf den Steg setzen. Da kommen die Krebse raus.
Hausriff
Genial. Alleine unter dem Steg kann man sich stundenlang aufhalten. Der Steg hat sogar einen eigenen ´Wachhund´ (einen Arabischer Doktorfisch) die von einigen Tauchern Zicke genannt wurde.
Das Hotel
Ägyptisch, sauber, freundliches Personal. Die Zimmer schlicht, aber alles da was man braucht. Es gibt eine Klimaanlage mit Fernbedienung, einen Kühlschrank, viele Steckdosen und man kann sich vor die Tür setzen. Auf einen Fernseher und Radio muß man verzichten (was uns allerdings nicht störte). Keine Angst, das Mobiltelefon hat Empfang und an der Rezeption kann man für 2€ die Stunde über WLAN ins Internet.
Die Highlights sind die Skulpturen, die das Personal aus Handtücher und Decken zaubert. Wir haben das Krokodil, das ab und zu auf dem Bett meines Buddies lag, auf den Boden gelegt.Wir konnten es nicht kaputt machen.
Das Essen
Meiner Meinung nach ist es extrem gut. Es gibt nicht die riesige (in meinen Augen überflüssige) Auswahl wie in einem Touristenbunker, aber mehr als genug, damit jeder etwas findet das ihm schmeckt. Wer auf mediterranes Essen steht und noch funktionierende Geschmacksnerven besitzt kommt voll auf seine Kosten. Die Nachspeisen sind nicht so süß wie in anderen südlichen Ländern und trafen auch voll unseren Geschmack.
Drumherum
Im Hotelgelände gibt es außer einer Bar am Meer und seit neuestem einen Masseur nichts an Animation – gut so.
Tipp: So gegen 23Uhr ist für ca 30s das komplette Licht weg. Schaut einfach mal in den Himmel – Wahnsinn. Von uns aus hätte der Strom auch eine Stunde wegbleiben können.
Schiffsausfahrten
Das Schiff El Almiera macht einen guten und sicheren Eindruck. Die Bootscrew ist herausragend. Beim An- oder Abrödeln immer eine helfende Hand. Auch sonst machen sie einen professionellen Eindruck und sind mit Spaß dabei.
Das Essen: Man ist versucht einen Tauchgang auszulassen um einfach alles zu essen. Was der Smutje in seiner kleinen Komüse zaubert – Respekt.
Die Riffe: Alle sehr schön. Wir haben jeden Tag ein anderes Riff angefahren. Uns hätte es nichts ausgemacht auch ein Riff mehrmals anzufahren, da es jedes mal neues zu entdecken gibt.
Guide: Wir waren mit Ayman unterwegs, der die Karten für das Briefing jedes mal neu zeichnet und wahrscheinlich die Fische beim Vornamen kennt. Ohne ihn hätten wir vieles nicht gesehen.
Fazit:
Auf jeden Fall hin fliegen, bevor der Flughafen, welcher in der Nähe gebaut werden soll, fertig ist. Dann kommen die Touris und aus ist es mit der Ruhe und den Riffen.
Auch nach langem Nachdenken ist uns nichts eingefallen, das wir bemängeln könnten. Als wäre Zabargad für uns gemacht worden.
Vielen Dank an alle, die unseren ersten blauwasser Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
is-salaamu aleikum
Tim
El Almiera
Die Zicke
Steg
Krokodil