Das Hotel:Das Hotel Zabargad besteht aus 55 Wohne ...
Das Hotel:
Das Hotel Zabargad besteht aus 55 Wohneinheiten in Form von einstöckigen Bungalows und war nur ca. zur Hälfte belegt. Unser Zimmer war groß, schön eingerichtet und sehr sauber. Der Kühlschrank wurde stets mit Getränken gefüllt, die nicht teurer waren als an der Hotelbar oder im Restaurant. Wir hatten uns im „Hotel am Ende der Wüste“ vom Essen (auch wegen mancher Internetbewertung) nicht sehr viel erwartet und wurden sehr angenehm überrascht. Frühstück und Abendessen waren sehr reichhaltig, abwechslungsreich und lecker, gegessen wurde draußen mit Blick aufs Meer. Fernseher, Radio, Bauchtanzshows und andere Lärmquellen sucht man hier zum Glück vergebens.
Die Tauchbasis:
Knapp eine Woche vor unserer Ankunft an der ORCA-Basis wechselte die Basisleitung. Da Wolfgang Clausen die ORCA-Basis auf Mauritius übernimmt, steht die Hamata-Basis jetzt unter der Leitung der erfahrenen „alten Ägyptenhasen“ Rudi und Monika. Von Wechselchaos und Übergangszeit war hier allerdings nichts zu spüren, im Gegenteil: die Basis wird von Rudi und Monika nicht nur absolut gut organisiert und professionell geführt, sondern auch mit großer Herzlichkeit. Wir haben uns hier sehr schnell „wie zu Hause“ gefühlt. Sofort wurde unserem Rebreather im Workshop ein Plätzchen geschaffen, und uns mit Rat, Tat und Werkzeug zur Seite gestanden. Wir können die Basis also auch für kreiselnde Taucher nur empfehlen.
Neben Rudi und Monika, kümmern sich auch noch die Guides Grit, Kurt und Petzi um die tauchenden Gäste. Grit hat uns beim Ankommen am Hotel gleich herzlich in Empfang genommen und war sowohl beim Einchecken als auch später in der Woche immer für uns da. Kurt ist ein sehr netter Belgier, der ebenfalls immer sehr herzlich und gutgelaunt war. Auf unseren Bootstauchtagen begleitete uns Petzi. Neben seiner Professionalität und langjährigen Erfahrung war er einfach ein Mensch, den wir ganz schnell ins Herz geschlossen haben. Petzi, wir danken dir für die tollen Tauchtage, es war sehr schön, dich kennengelernt zu haben. Nächstes Jahr gibt es hoffentlich ein Wiedersehen!
Wie immer bei ORCA war ungegängeltes, zeitlimitfreies Tauchen im Buddyteam möglich.
Die Tauchplätze:
Das Hausriff wird über einen Steg erreicht und ist nach rechts und links betauchbar. Beide Richtungen sind sehr schön, was Korallen und Kleinfisch angeht. Jeder Tauchgang am Hausriff hat zusätzlich aber immer noch Highlights gehabt. Adlerrochen, Schildkröte, Napoleon, riesiger Barakuda, riesiger Zackenbarsch, Fledermausfische; alle haben wir getroffen. Sogar Delfine wurden an einem Tag (nicht von uns) gesichtet. Freunde der kleinen Fische können in der Gorgonie auf 40m zwei Langnasenbüschelbarsche suchen gehen. Auch gibt es am Steg eine Menge verschiedener Blennys zu entdecken. Aber Vorsicht, hier haben auch sehr angriffslustige Doktorfische ihr Mittagsbuffet.
Der Ausstieg erfolgt bequem über eine Treppe. Niedrige, mit Teppich ausgelegte Stufen garantieren auch bei viel Welle einen sicheren Abschluss des Tauchgangs.
Drei Tage sind wir mit dem Boot rausgefahren. Hin und wieder trifft man mal ein Safariboot, ansonsten ist man da unten schon ziemlich alleine am Riff.
Ob höhlenartige Canyons (Shaab Claudio), tolle Steilwand (Shaab Sataya), Korallengärten oder kleine Wracks, jeder angefahrene Tauchplatz hatte seine eigene Schönheit. Korallenbewuchs und Kleinfisch war stets reichlich vorhanden. Und auch mit größerem Getier sind wir sehr verwöhnt worden. Schnorcheln mit 70 Delfinen, fast jeden Tauchgang große Napoleons, Schildkröte, ein kleiner Weissspitzenriffhai und zur Krönung unseres Urlaubs ein riesiger Manta, der nahe an uns vorbeizog.
Fazit: Für uns war es eine perfekte Woche mit tollen Tauchgängen, tollem Drumherum, viel Spaß und Herzlichkeit. Wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal in Hamata.
Das Hotel Zabargad besteht aus 55 Wohneinheiten in Form von einstöckigen Bungalows und war nur ca. zur Hälfte belegt. Unser Zimmer war groß, schön eingerichtet und sehr sauber. Der Kühlschrank wurde stets mit Getränken gefüllt, die nicht teurer waren als an der Hotelbar oder im Restaurant. Wir hatten uns im „Hotel am Ende der Wüste“ vom Essen (auch wegen mancher Internetbewertung) nicht sehr viel erwartet und wurden sehr angenehm überrascht. Frühstück und Abendessen waren sehr reichhaltig, abwechslungsreich und lecker, gegessen wurde draußen mit Blick aufs Meer. Fernseher, Radio, Bauchtanzshows und andere Lärmquellen sucht man hier zum Glück vergebens.
Die Tauchbasis:
Knapp eine Woche vor unserer Ankunft an der ORCA-Basis wechselte die Basisleitung. Da Wolfgang Clausen die ORCA-Basis auf Mauritius übernimmt, steht die Hamata-Basis jetzt unter der Leitung der erfahrenen „alten Ägyptenhasen“ Rudi und Monika. Von Wechselchaos und Übergangszeit war hier allerdings nichts zu spüren, im Gegenteil: die Basis wird von Rudi und Monika nicht nur absolut gut organisiert und professionell geführt, sondern auch mit großer Herzlichkeit. Wir haben uns hier sehr schnell „wie zu Hause“ gefühlt. Sofort wurde unserem Rebreather im Workshop ein Plätzchen geschaffen, und uns mit Rat, Tat und Werkzeug zur Seite gestanden. Wir können die Basis also auch für kreiselnde Taucher nur empfehlen.
Neben Rudi und Monika, kümmern sich auch noch die Guides Grit, Kurt und Petzi um die tauchenden Gäste. Grit hat uns beim Ankommen am Hotel gleich herzlich in Empfang genommen und war sowohl beim Einchecken als auch später in der Woche immer für uns da. Kurt ist ein sehr netter Belgier, der ebenfalls immer sehr herzlich und gutgelaunt war. Auf unseren Bootstauchtagen begleitete uns Petzi. Neben seiner Professionalität und langjährigen Erfahrung war er einfach ein Mensch, den wir ganz schnell ins Herz geschlossen haben. Petzi, wir danken dir für die tollen Tauchtage, es war sehr schön, dich kennengelernt zu haben. Nächstes Jahr gibt es hoffentlich ein Wiedersehen!
Wie immer bei ORCA war ungegängeltes, zeitlimitfreies Tauchen im Buddyteam möglich.
Die Tauchplätze:
Das Hausriff wird über einen Steg erreicht und ist nach rechts und links betauchbar. Beide Richtungen sind sehr schön, was Korallen und Kleinfisch angeht. Jeder Tauchgang am Hausriff hat zusätzlich aber immer noch Highlights gehabt. Adlerrochen, Schildkröte, Napoleon, riesiger Barakuda, riesiger Zackenbarsch, Fledermausfische; alle haben wir getroffen. Sogar Delfine wurden an einem Tag (nicht von uns) gesichtet. Freunde der kleinen Fische können in der Gorgonie auf 40m zwei Langnasenbüschelbarsche suchen gehen. Auch gibt es am Steg eine Menge verschiedener Blennys zu entdecken. Aber Vorsicht, hier haben auch sehr angriffslustige Doktorfische ihr Mittagsbuffet.
Der Ausstieg erfolgt bequem über eine Treppe. Niedrige, mit Teppich ausgelegte Stufen garantieren auch bei viel Welle einen sicheren Abschluss des Tauchgangs.
Drei Tage sind wir mit dem Boot rausgefahren. Hin und wieder trifft man mal ein Safariboot, ansonsten ist man da unten schon ziemlich alleine am Riff.
Ob höhlenartige Canyons (Shaab Claudio), tolle Steilwand (Shaab Sataya), Korallengärten oder kleine Wracks, jeder angefahrene Tauchplatz hatte seine eigene Schönheit. Korallenbewuchs und Kleinfisch war stets reichlich vorhanden. Und auch mit größerem Getier sind wir sehr verwöhnt worden. Schnorcheln mit 70 Delfinen, fast jeden Tauchgang große Napoleons, Schildkröte, ein kleiner Weissspitzenriffhai und zur Krönung unseres Urlaubs ein riesiger Manta, der nahe an uns vorbeizog.
Fazit: Für uns war es eine perfekte Woche mit tollen Tauchgängen, tollem Drumherum, viel Spaß und Herzlichkeit. Wir waren sicherlich nicht zum letzten Mal in Hamata.