Ich war von 04.09. bis 22.09.05 zu zweiten Mal im ...
Ich war von 04.09. bis 22.09.05 zu zweiten Mal im Lahami Beach Resort. Zu der ausgezeichneten Ausstattung und Führung des Hotels ist den hervorgegangenen positiven Berichten nichts hinzuzufügen. Unter der Leitung von Ursula Wolf läuft es im Hotel absolut reibungslos. Das Personal, welches im letzten Jahr kaum gewechselt hat, ist sehr freundlich und bemüht. Erstaunlich war, wie viele Repeater vom Personal wiedererkannt und sehr herzlich begrüßt wurden. Insgesamt ist an der Ausstattung, dem Essen und dem Service absolut nicht zu meckern. Erstaunlich, wie das Team es geschafft hat 150 Neuankömmlinge innerhalb von wenigen Minuten einzuchecken, das Gepäck zu verteilen etc. Wir waren ca. 30 Minuten nach der Ankunft schon beim Abendessen. Dank an Ursula und ihr Team.
Das Hotel hat mit Sicherheit die beste Bewertung verdient.
Zur OceanPro Basis ist in bisherigen Berichten schon viel Positives und Negatives geschrieben worden. Ich habe die Tauchgänge durchweg nur positiv erlebt und habe meine Freude an den vielen Korallen, dem Kleinvieh und der Fischsuppe gehabt. Das Tauchen und die Riffe werden natürlich von den Tauchern je nach Anzahl der Tauchgänge und der bisherigen Tauchplätze subjektiv unterschiedlich beurteilt. Aber wer mal das Rudeltauchen in Hurghadha, die Russen in Sharm und Safaga erlebt hat, kann in Berenice ganz entspannt genießen. Die Guides und die Staff waren durchweg sehr hilfsbereit und freundlich. Auf den Booten hatte ich sowohl beim Aufrödeln als auch beim Einsteigen immer helfende Hände zur Stelle. Auch konnte man mit der Crew eine Menge Spaß haben und herumalbern. Insoweit gibt es hier für mich absolut nichts zu kritisieren.
Das Problem von OceanPro scheint, was sich auch in anderen Berichten abzeichnet, die Basisleitung unter Alain zu sein. Sobald Alain oder Mischa auftauchen, spürt man förmlich, wie sich die Stimmung bei der Staff und bei den Guides verändert. Die Guides werden sofort verkrampft und die lockere Stimmung beim Deco-Bier ist vorbei. Keiner will etwas falsches sagen und Alain doziert sein Wissen und seine Erfahrung, wobei auch sehr erfahrene Taucher recht schnell feststellen, dass nur einer Recht hat. Das ist Alain, dem es an übersteigerten Selbstbewusstsein absolut nicht mangelt. Hier liegt der Verdacht einer Profilneurose doch sehr nahe. Mischa gefällt sich indessen darin, über das einheimische Personal zu lästern.
Der sehr autoritäre Führungsstil der Basisleitung hat sich auch darin gezeigt, dass Tauchguide Sarah und ihrem Ehemann, ebenfalls Guide, von einem auf den anderen Tag gekündigt wurde, wobei Sarah noch einen Tag zuvor erzählt hat, dass Sie bis zum nächsten Frühjahr bleiben wollte. Nach dieser Maßnahme war die Stimmung bei der Staff natürlich nicht auf dem höchsten Level.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Führungsstil der Basisleitung auch der Grund für die teilweise chaotische Organisation der Bootstauchfahrten ist. Fast zeitgleich fahren Boote raus, die teilweise mit 20 Tauchern und teilweise nur mit 6 Tauchern belegt sind.
Beim Einchecken in der Basis werden einem die Regeln sowohl mündlich mitgeteilt, als auch in Papierform übergeben. Für die Bootfahrten ist bestimmt, dass die Listen jeweils um 17:00 Uhr geschlossen werden. Für Leute die mit dem Boot erst später reinkommen besteht somit keine Chance sich einzutragen oder gar das Boot zu wechseln. Aber auch da scheint es Ausnahmen zu geben, da ich wiederholt erlebt habe, dass Leute noch um 18:00 Uhr von Mischa auf die Liste genommen wurden.
Merkwürdig ist auch, dass wiederholt gesagt wurde, der eine oder andere Tauchplatz könne aufgrund schlechten Wetters (Seegang) nicht angefahren werden. Da diese Aussagen bei relativ ruhiger See gemacht wurden und die Zodiaks vom Tauchcamp und die Boote vom Zarbargad rausgefahren sind, ist anzunehmen, dass eher Einsparungen beim Diesel der wahre Grund sind.
Die Basis hat trotz der sehr guten Ausstattung und der netten und hilfsbereiten Staff nur zwei Flossen verdient, was aber der Basisleitung anzulasten ist.
Im nächsten Jahr werden sich mit Sicherheit noch mehr Repeater von der Basis vom Zarbargad morgens abholen lassen und von dort aus tauchen. Das haben bereits dieses Jahr einige Taucher gemacht und waren mit den dortigen Leistungen sehr zufrieden. Zur Preispolitik von Alain ist noch anzumerken, dass OceanPro auf dem Malediven Nitrox kostenlos zur Verfügung stellt, dies spricht wohl für sich.
Das Lahami Beach Resort auf jeden Fall wieder. OceanPro mit Sicherheit nicht.
Das Hotel hat mit Sicherheit die beste Bewertung verdient.
Zur OceanPro Basis ist in bisherigen Berichten schon viel Positives und Negatives geschrieben worden. Ich habe die Tauchgänge durchweg nur positiv erlebt und habe meine Freude an den vielen Korallen, dem Kleinvieh und der Fischsuppe gehabt. Das Tauchen und die Riffe werden natürlich von den Tauchern je nach Anzahl der Tauchgänge und der bisherigen Tauchplätze subjektiv unterschiedlich beurteilt. Aber wer mal das Rudeltauchen in Hurghadha, die Russen in Sharm und Safaga erlebt hat, kann in Berenice ganz entspannt genießen. Die Guides und die Staff waren durchweg sehr hilfsbereit und freundlich. Auf den Booten hatte ich sowohl beim Aufrödeln als auch beim Einsteigen immer helfende Hände zur Stelle. Auch konnte man mit der Crew eine Menge Spaß haben und herumalbern. Insoweit gibt es hier für mich absolut nichts zu kritisieren.
Das Problem von OceanPro scheint, was sich auch in anderen Berichten abzeichnet, die Basisleitung unter Alain zu sein. Sobald Alain oder Mischa auftauchen, spürt man förmlich, wie sich die Stimmung bei der Staff und bei den Guides verändert. Die Guides werden sofort verkrampft und die lockere Stimmung beim Deco-Bier ist vorbei. Keiner will etwas falsches sagen und Alain doziert sein Wissen und seine Erfahrung, wobei auch sehr erfahrene Taucher recht schnell feststellen, dass nur einer Recht hat. Das ist Alain, dem es an übersteigerten Selbstbewusstsein absolut nicht mangelt. Hier liegt der Verdacht einer Profilneurose doch sehr nahe. Mischa gefällt sich indessen darin, über das einheimische Personal zu lästern.
Der sehr autoritäre Führungsstil der Basisleitung hat sich auch darin gezeigt, dass Tauchguide Sarah und ihrem Ehemann, ebenfalls Guide, von einem auf den anderen Tag gekündigt wurde, wobei Sarah noch einen Tag zuvor erzählt hat, dass Sie bis zum nächsten Frühjahr bleiben wollte. Nach dieser Maßnahme war die Stimmung bei der Staff natürlich nicht auf dem höchsten Level.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Führungsstil der Basisleitung auch der Grund für die teilweise chaotische Organisation der Bootstauchfahrten ist. Fast zeitgleich fahren Boote raus, die teilweise mit 20 Tauchern und teilweise nur mit 6 Tauchern belegt sind.
Beim Einchecken in der Basis werden einem die Regeln sowohl mündlich mitgeteilt, als auch in Papierform übergeben. Für die Bootfahrten ist bestimmt, dass die Listen jeweils um 17:00 Uhr geschlossen werden. Für Leute die mit dem Boot erst später reinkommen besteht somit keine Chance sich einzutragen oder gar das Boot zu wechseln. Aber auch da scheint es Ausnahmen zu geben, da ich wiederholt erlebt habe, dass Leute noch um 18:00 Uhr von Mischa auf die Liste genommen wurden.
Merkwürdig ist auch, dass wiederholt gesagt wurde, der eine oder andere Tauchplatz könne aufgrund schlechten Wetters (Seegang) nicht angefahren werden. Da diese Aussagen bei relativ ruhiger See gemacht wurden und die Zodiaks vom Tauchcamp und die Boote vom Zarbargad rausgefahren sind, ist anzunehmen, dass eher Einsparungen beim Diesel der wahre Grund sind.
Die Basis hat trotz der sehr guten Ausstattung und der netten und hilfsbereiten Staff nur zwei Flossen verdient, was aber der Basisleitung anzulasten ist.
Im nächsten Jahr werden sich mit Sicherheit noch mehr Repeater von der Basis vom Zarbargad morgens abholen lassen und von dort aus tauchen. Das haben bereits dieses Jahr einige Taucher gemacht und waren mit den dortigen Leistungen sehr zufrieden. Zur Preispolitik von Alain ist noch anzumerken, dass OceanPro auf dem Malediven Nitrox kostenlos zur Verfügung stellt, dies spricht wohl für sich.
Das Lahami Beach Resort auf jeden Fall wieder. OceanPro mit Sicherheit nicht.