Wir waren im September 2013 auf Teneriffa und wol ...
Wir waren im September 2013 auf Teneriffa und wollten in unserem Urlaub auch ein paar Tauchgänge unternehmen. Ich erkundigte mich also im Internet nach Tauchbasen in Playa de las Americas und schrieb daraufhin 3 Tauchbasen an, um Preisinformationen und die Möglichkeit der Abholung vom Hotel in Erfahrung zu bringen. Ich bekam entsprechende Antworten und entschied mich für die Basis Ozean Trek mit dem Basisleiter Gerhard Kaufmann weil diese zum Einen am nächsten an unserem Hotel lag und zum Anderen weil der E-Mail Kontakt mit Gerhard sehr informativ und vor allem auch sehr geduldig trotz meiner vielen Rückfragen erfolgte. Da wir im Vorfeld nicht wussten, wie viele Tauchgänge wir machen würden, wurde uns ein sehr flexibles Preisangebot unterbreitet, bei dem wir bei Erreichen einer bestimmten Anzahl von Tauchgängen (3, 6, 10...) einen entsprechend niedrigeren Preis pro Tauchgang bezahlen müssten. Nachdem auch ein Termin für den ersten Tauchgang vereinbart war, ging es los nach Teneriffa. Wie abgesprochen standen wir dann zur vereinbarten Zeit mit unserer Ausrüstung vor dem Hotel und staunten nicht schlecht, als Gerhard auf die Minute pünktlich in die Hoteleinfahrt einfuhr. Wir verstauten unsere Ausrüstung auf dem Pickup und machten uns mit Gerhard und zwei weiteren Tauchern bekannt. Während wir zu einem Hotel fuhren, in dem sich die Basis befindet, fiel es uns aufgrund der offenen Art von Gerhard nicht schwer, ins Gespräch zu kommen und die Modalitäten des Tauchens mit Ozean Trek herauszufinden. Die Ausrüstung in der Basis macht zugegebenermaßen nicht den modernsten Eindruck, aber es schien technisch alles in einem guten Zustand zu sein. Ein einziges Manko war für mich jedoch zu verzeichnen. Es waren keine Flaschen mit Doppelventilen verfügbar, so dass ich entgegen meiner Gewohnheit mit nur einer ersten Stufe tauchen musste. Angesichts von Wassertemperaturen um 22 Grad sollte aber ein Vereisen der ersten Stufe auch recht unwahrscheinlich sein.
Unser erster Tauchgang führte uns in eine kleine Bucht mit einer Tiefe um 15 m. Hier konnten wir uns mit den Bedingungen im Atlantik vertraut machen und Gerhard konnte anhand unserer taucherischen Fähigkeiten einschätzen, was er uns an weitern Tauchgängen noch bieten könnte. Der erste Tauchgang hatte dann auch als Highlight das Zusammentreffen mit einer Karettschildkröte. Auch der zweite Tauchgang in der Bucht erfolgte ähnlich entspannt und wir vereinbarten für den übernächsten Tag einen Bootstauchgang. Auch dazu wurden wir wieder pünktlich abgeholt und fuhren nach der Vorbereitung des Tauchequipments zu einem kleinen Hafen, in dem das Schlauchboot auf uns wartete. Wir beluden das Boot und führen ca. 5 Minuten, bevor es dann ins Wasser ging. Wir tauchten an der Ankerleine ab, sammelten uns und tauchten dann durch eine felsige Unterwasserlandschaft. Es dauerte nicht lange und wir bekamen Besuch von einer größeren Karettschildkröte, altlantischen Rochen und Stachelrochen. Aufgrund des relativ hohen Luftverbrauches eines Mitglieds unserer Tauchgruppe mussten wir nach ca. 35 Minuten wieder an die Oberfläche zurück und nachdem alle im Boot waren ging es zurück zum Hafen. Der zweite Bootstauchgang führte uns nach einer zweistündigen Pause im Hafen zu einem Tauchplatz in der Nähe eines Leuchtturmes, zu dem wir ca. 30 Minuten mit dem Boot unterwegs waren. Dort konnte wir neben der schönen Unterwasserlandschaft unter Anderem auch Barracudas sehen.
Am folgenden Tag fuhren wir für unsere letzten Tauchgänge zu einer Bucht, in der früher Obst vom LKW auf Schiffe verladen wurde, um es in die Hauptstadt Teneriffas zu bringen. An diesem Tauchplatz beeindruckte uns wieder die Unterwasserlandschaft mit Tunnel und größen Gesteinsblöcken, die wie durcheinander gewürfelt dalagen. Neben Trompetenfischen sahen wir hier auch wieder Barracudas und andere Kleinfische. Am Ende des Tauchganges wurden fanden wir direkt am Ausstieg noch einen kleinen Tintenfisch.
Nach dem Ausspülen der Ausrüstung und dem Auswerten der Tauchgänge fuhr uns Gerhard zusammen mit unserer Ausrüstung zurück zum Hotel und nun waren unsere Ausflüge in die Unterwasserwelt leider schon wieder vorbei.
Insgesamt haben uns der Aufenthalt und die Tauchgänge mit Ozean Trek sehr gut gefallen nicht zuletzt, weil Gerhard und natürlich auch Holger sehr offene Menschen sind, bei denen man sich wegen ihrer natürlichen Art sehr gut aufgehoben fühlt.
Vielen Dank für die schöne Zeit!
Gerhard beim ´Tanz´ mit einem atlantischen Rochen
Karettschildkröte
Unser erster Tauchgang führte uns in eine kleine Bucht mit einer Tiefe um 15 m. Hier konnten wir uns mit den Bedingungen im Atlantik vertraut machen und Gerhard konnte anhand unserer taucherischen Fähigkeiten einschätzen, was er uns an weitern Tauchgängen noch bieten könnte. Der erste Tauchgang hatte dann auch als Highlight das Zusammentreffen mit einer Karettschildkröte. Auch der zweite Tauchgang in der Bucht erfolgte ähnlich entspannt und wir vereinbarten für den übernächsten Tag einen Bootstauchgang. Auch dazu wurden wir wieder pünktlich abgeholt und fuhren nach der Vorbereitung des Tauchequipments zu einem kleinen Hafen, in dem das Schlauchboot auf uns wartete. Wir beluden das Boot und führen ca. 5 Minuten, bevor es dann ins Wasser ging. Wir tauchten an der Ankerleine ab, sammelten uns und tauchten dann durch eine felsige Unterwasserlandschaft. Es dauerte nicht lange und wir bekamen Besuch von einer größeren Karettschildkröte, altlantischen Rochen und Stachelrochen. Aufgrund des relativ hohen Luftverbrauches eines Mitglieds unserer Tauchgruppe mussten wir nach ca. 35 Minuten wieder an die Oberfläche zurück und nachdem alle im Boot waren ging es zurück zum Hafen. Der zweite Bootstauchgang führte uns nach einer zweistündigen Pause im Hafen zu einem Tauchplatz in der Nähe eines Leuchtturmes, zu dem wir ca. 30 Minuten mit dem Boot unterwegs waren. Dort konnte wir neben der schönen Unterwasserlandschaft unter Anderem auch Barracudas sehen.
Am folgenden Tag fuhren wir für unsere letzten Tauchgänge zu einer Bucht, in der früher Obst vom LKW auf Schiffe verladen wurde, um es in die Hauptstadt Teneriffas zu bringen. An diesem Tauchplatz beeindruckte uns wieder die Unterwasserlandschaft mit Tunnel und größen Gesteinsblöcken, die wie durcheinander gewürfelt dalagen. Neben Trompetenfischen sahen wir hier auch wieder Barracudas und andere Kleinfische. Am Ende des Tauchganges wurden fanden wir direkt am Ausstieg noch einen kleinen Tintenfisch.
Nach dem Ausspülen der Ausrüstung und dem Auswerten der Tauchgänge fuhr uns Gerhard zusammen mit unserer Ausrüstung zurück zum Hotel und nun waren unsere Ausflüge in die Unterwasserwelt leider schon wieder vorbei.
Insgesamt haben uns der Aufenthalt und die Tauchgänge mit Ozean Trek sehr gut gefallen nicht zuletzt, weil Gerhard und natürlich auch Holger sehr offene Menschen sind, bei denen man sich wegen ihrer natürlichen Art sehr gut aufgehoben fühlt.
Vielen Dank für die schöne Zeit!
Gerhard beim ´Tanz´ mit einem atlantischen Rochen
Karettschildkröte