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2008 – Bericht Mäusezähnchen – war ich zu Gast be ...

2008 – Bericht Mäusezähnchen – war ich zu Gast bei Ric. Ein anstrengendes Jahr lag hinter mir und der Kontakt zu Ric brach nie ab. Also wo sollte der Urlaub im Juni hingehen?! Ganz einfach zu Freunden, ins Taucherdorf - Tulamben - im Nordosten von Bali. Es sollte der super Urlaub werden. Und es wurde einer ...

Aus dem Flieger ausgestiegen holte ich tief Luft und sagte ja, ich bin da und zuhause.

Ric und Opa holten mich ab. Eine herzliche und warme Begrüßung. Eine der ersten Aussagen von Ric waren, Bea ich habe neue Tauchplätze. Die werden Dir gefallen. Ich sagte zu Ric, dann werde ich ja mehr Bilder schießen als letztes Jahr.

Vorab gesagt, über die schönen Riffe fast vor der Haustür hatte ich ja bereits schon geschrieben. Daher nur kurz:
Es gibt 3 schöne Tauchplätze, das Wrack der U. S. Liberty, Coral Garden und Drop Off, die man zu Fuß gut und schnell erreicht. Aber kurz mit dem Auslegerboot oder mit dem Auto gefahren liegen weitere Spots.

Ob Steilwand oder langsam abfallende Riffe, alle haben die eigene Art. Wahnsinn! Zwischen Ebbe und Flut schwankten die Temperaturen von 30°C auf 25°C und man konnte die Sprungschicht sehen.
Aber was viel spannender war, waren nicht nur die kleinen Dinge, sondern auch Riffhaie, die zu jeder Zeit auf Jagd waren. Zwei leicht ´komische´ Begegnungen hatte ich, aber ich habe überlebt.
Zu dem hatten wir starke Winde und die hohen Wellen konnte man je nach Riff bis zu 20 m Tiefe spüren. Ein netter Waschgang. Meist gab es dann noch richtig starke Strömung, auch abwärts. Zwischen durch war die Strömung so stark, dass die Blubberblasen auf der Höhe von einem selbst geblieben sind.
Aber rund um gesagt, es war alles machbar und als Dank für die vielen Mühen, gabs ´ne Menge zu sehen.

Weiter ging es zum White Beach. Fast immer als Familienausflug geplant . Nicht nur Faul sein, sondern auch Tauchen war das Motto. Es ging zu einer kleinen Insel ganz nah am Beach. Das Interessante hier war der Besuch in einer Haihöhle (da war ich nervös). Schlafende Weiss- und Schwarzspittriffhaie. Puh, dass war was, auch für meine Ohren.

Aber auch die Speedbootfahrt von Padangbai nach Nusa Penida. Eine vorgelagerte Insel im Süden von Bali. Der Mantapoint. Der Hammer kann ich da nur sagen. Starker Wellengang und 26°C kaltes Wasser. Die Sicht war so gut, dass ich dachte in Deutschland tauchen zu gehen grins ... Erst war ich so aufgeregt, dass ich mich am liebsten hinter Ric versteckt hätte, aber die Neugierde … Meine Kamera war dazu noch beschlagen und ich dachte Sch… dann wurde es besser und ich sah noch auf die Zeit. Nach 17 min. wurde alles gut und dann waren sie da. Erst 1, dann 2 und 3. Nichts mehr mit Aufregung und ab ging es zwischen 5 bis 10 m in den Waschgang. Wahnsinn! Ich konnte so dicht zu den Mantas ran, dass ich vor Glück fast aus meinem Anzug wollte.
Dann gings zu S.D. und rein in die Strömung. Der nächste Hammertauchgang. Mola Mola gab es nicht, aber trotz irre Speed konnte man das Riff in der Schönheit sehen.
Der Tag war unbeschreiblich!

Weitere neue Tauchplätze wie Gili Selang, Ghost Bay, Kubu usw. waren ein Genuss.

Was auch gut und erholend war, dass ich für 4 Tage der einzige Gast war. Persönlicher geht es nicht .

Dann kam die Überlandfahrt für ein 2 Tage dazu, wo es um den Vulkan Kantamani (keine Ahnung wie er genau heißt) ging. Bali hat so „viele Klimazonen“ und auch kühle dazu Vulkanlandschaften, Reisterrassen und die immer netten Leute und lachenden Kinder. Was ich winken und lachen musste , müsste eigentlich nun für das restliche Jahr reichen ... Ric sagte ich immer wieder, halt an ich will ein Foto machen. Der Arme, aber mit Moby-Musik zum Chillen hielt er an, dann fuhren wir weiter, dann hielt er wieder an, fuhren weiter usw. Herrlich!!! Wir sind auch wieder angekommen … Grins, und pünktlich .

Dann gibt es super schöne Strände. Gott sei dank, kaum Leute, denn diese sind begrenzt. Erholung unter Palmen und dazu eine nette Coconut lassen die Seele genießen. Herrlich! Das Essen aus dem Warung echt lecker.

In 2,5 Wochen hab ich so viel erlebt, dass es ein kleiner Kurzroman werden könnte.

Nächstes Jahr fliege ich wieder und da mir noch der Walhai und der Mola Mola fehlt, werde ich im März / April fliegen müssen. Mal sehen, aber das Ziel steht.

Zum guten Schluss möchte ich noch Danke sagen:
Ralf, Nachbar von Ric:
Sein Restaurant Safety Stop ist immer ein Besuch wert. Ich danke Dir für das Zuhören und unsere schönen Plauderabende. Liebe Grüße an Anon und alles Gute für Euch. Nächstes Jahr bringe ich wieder Einkäufe von Deiner Liste mit.
Danke an Dieter:
Dass Du so geduldig mit mir beim Tauchen am Secret Bay warst. Nach über 70 min mussten wir klappernder Weise raus.
Danke auch an Frieda:
Es war ein Superabend mit Balinesischer und Deutscher Küche. Lecker! Aber auch für die kurzfristige Übernachtung und der Hilfe für das Taxi zurück nach Denpasar.
Ric:
Auch Dir danke ich für die super Zeit. Ruhe und Relaxen. Was soll ich nur noch schreiben außer Dich am Besten selbst zu zitieren: „Ich bin bei meiner Lieblingsbeschäftigung, Leute glücklich machen.“!!!
Bestelle Ketut, Kanci, Noman und Deinen „Frauen“ viele liebe Grüße. Ich hoffe nächstes Jahr schaffe ich es ohne Beigung. , aber es gibt ja auch Hängematten, um ungewollten Gästen aus dem Weg zu gehen. (Nächstes Jahr machen wir den Check-Dive – OWD? Grins …)
Bitte bestelle Jo auch viele Grüße.

Wenn Christian aus Speyer den Bericht liest, dann Danke für die tollen gemeinsamen Tauchgänge und unser lustiges Wiedersehen am Mantapoint Wir zwei sind doch auch Mani´s ..


Und immer dran denken, ohne Makro wird nichts. Endlich weiß ich, was die Taste mit der kleinen Tulpe an meiner Kamera zusagen hat. Danke Ric.

Bis bald Bea


Gleich da!

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