Ich war mit meiner Frau (PADI OWD) Anfang Oktober ...
Ich war mit meiner Frau (PADI OWD) Anfang Oktober in Horta zum Tauchen. Getaucht haben wir abwechselnd bei den beiden direkt nebeneinanderliegenden Basen ´DiveAzores´ und ´Norberto´. Aufgrund der geringen Anzahl an Gästen auf beiden Basen wurden die Gäste einfach und unkompliziert ´zusammengelegt´, so dass jeden Tag getaucht werden konnte (sofern das Wetter es zuließ) und die Boote noch ausreichend mit Tauchern besetzt waren (5-8 Taucher). Mit wem man letztlich rausfuhr, wurde spontan entschieden, da die beiden Basen direkt nebeneinander liegen und beide noch geöffnet waren, war das auch in Bezug auf die Ausrüstung kein Problem. Die folgende allgemeine Beschreibung der Tauchbedingungen gilt für beide Basen, danach folgt eine spezifischere Einschätzung der einzelnen Basen.
Allgemeine Anmerkungen zum Tauchen auf Faial: wer im Oktober anreist, muss damit rechnen, dass witterungsbedingt nicht jeden Tag getaucht werden kann. Ferner sind außerhalb der Saison die spektakuläreren Tauchplätze (z.B. Princess Alice Bank auf Faial oder Formigas auf St. Miguel) in aller Regel nicht erreichbar, so dass man auf Tauchgänge an der Küste bzw. an den direkt vorgelagerten Inseln angewiesen ist. Auch diese Tauchgänge sind eine Reise wert, aber man sollte sich dann von den schönen Bildern mit Haien und Mantas innerlich schon einmal verabschieden. Auch die Sicht ist in dieser Zeit nicht immer gut und das Wetter im Oktober insgesamt eher instabil. Ist trotzdem eine tolle Zeit zum Tauchen, da dann doch nur noch wenig los ist und man häufig nur mit kleinen Gruppen unterwegs ist (oder auch mal als einziger Gast auf dem Boot ´seine Ruhe´ hat).
Zur Basis: gesprochen wird englisch, die Basis mutet ein wenig chaotisch an in diesem Container, scheint aber alles da zu sein (möchte mir jedoch nicht aufmalen, wie das aussieht, wenn hier mal richtig was los ist). Die geliehene Ausrüstung war einwandfrei. Wie fast überall um diese Jahreszeit die üblichen Hartboden-Schlauchboote, die für die geringe Zahl an Gästen um diese Jahreszeit allerdings gut geeignet sind. Über die Person ´Norberto´ liest man einiges im Netz, er ist sicher eine Institution auf den Azoren und auch freundlich im Umgang. Ob man ihn jetzt als ´charistmatisch´ oder einfach nur ein wenig ´liebevoll durchgeknallt´ nennen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Zumindest in der Zeit, in der wir dort tauchen waren, war er jedoch nicht unter Wasser und auch nur gelegentlich mit auf dem Boot. Das Tagesgeschäft - also die Tauchgänge selbst - wurden zwei recht jungen Männern überlassen, die sehr freundlich waren, für deren formale Qualifikation ich jedoch nicht die Hand ins Feuer legen würde. Hier gab es auch kein echtes Briefing und keinen wirklichen Kontakt unter Wasser (einer voraus, alle irgendwie hinterher), was insbesondere für meine Frau als Tauchanfängerin alles andere als einen beruhigeneden Eindruck hinterlassen hat. In Anbetracht unserer persönlichen Erfahrung würden wir beim nächsten Mal auf die Basis nebenan (DiveAzores) ausweichen.
Allgemeine Anmerkungen zum Tauchen auf Faial: wer im Oktober anreist, muss damit rechnen, dass witterungsbedingt nicht jeden Tag getaucht werden kann. Ferner sind außerhalb der Saison die spektakuläreren Tauchplätze (z.B. Princess Alice Bank auf Faial oder Formigas auf St. Miguel) in aller Regel nicht erreichbar, so dass man auf Tauchgänge an der Küste bzw. an den direkt vorgelagerten Inseln angewiesen ist. Auch diese Tauchgänge sind eine Reise wert, aber man sollte sich dann von den schönen Bildern mit Haien und Mantas innerlich schon einmal verabschieden. Auch die Sicht ist in dieser Zeit nicht immer gut und das Wetter im Oktober insgesamt eher instabil. Ist trotzdem eine tolle Zeit zum Tauchen, da dann doch nur noch wenig los ist und man häufig nur mit kleinen Gruppen unterwegs ist (oder auch mal als einziger Gast auf dem Boot ´seine Ruhe´ hat).
Zur Basis: gesprochen wird englisch, die Basis mutet ein wenig chaotisch an in diesem Container, scheint aber alles da zu sein (möchte mir jedoch nicht aufmalen, wie das aussieht, wenn hier mal richtig was los ist). Die geliehene Ausrüstung war einwandfrei. Wie fast überall um diese Jahreszeit die üblichen Hartboden-Schlauchboote, die für die geringe Zahl an Gästen um diese Jahreszeit allerdings gut geeignet sind. Über die Person ´Norberto´ liest man einiges im Netz, er ist sicher eine Institution auf den Azoren und auch freundlich im Umgang. Ob man ihn jetzt als ´charistmatisch´ oder einfach nur ein wenig ´liebevoll durchgeknallt´ nennen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Zumindest in der Zeit, in der wir dort tauchen waren, war er jedoch nicht unter Wasser und auch nur gelegentlich mit auf dem Boot. Das Tagesgeschäft - also die Tauchgänge selbst - wurden zwei recht jungen Männern überlassen, die sehr freundlich waren, für deren formale Qualifikation ich jedoch nicht die Hand ins Feuer legen würde. Hier gab es auch kein echtes Briefing und keinen wirklichen Kontakt unter Wasser (einer voraus, alle irgendwie hinterher), was insbesondere für meine Frau als Tauchanfängerin alles andere als einen beruhigeneden Eindruck hinterlassen hat. In Anbetracht unserer persönlichen Erfahrung würden wir beim nächsten Mal auf die Basis nebenan (DiveAzores) ausweichen.