Diving Center Nero Sport, Zakynthos

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Meine Tochter wollte zusammen mit einer Freundin ...

Meine Tochter wollte zusammen mit einer Freundin den Tauchschein machen. Und meine Frau wollte ebenfalls den Kurs mit den beiden zusammen absolvieren. Griechenland sollte es sein, und eine kleine, zuverlässige Tauchschule. So stiess meine Liebste nach intensiven Internet Recherchen auf Nero auf Zakynthos, einer griechischen Insel. Die Berichte im Tauchernet schienen vielversprechend (bis auf einen einzigen negativen...)
Wir beschlossen gemäss einer Empfehlung, den Camping „Tartaruga“ in Betracht zu ziehen, da wir mit dem Wohnwagen unterwegs sind. Die Fähre buchten wir von Ancona nach Patras, dann ging es über die „New National Road“ (eine schlimme Sache) nach Kylini und von Kylini erneut mit einer Fähre nach Zakynthos. Die Zufahrt zum Camping war abenteuerlich, wir dachten zuerst, wir hätten uns im Weg geirrt. Der Camping „Tartaruga“ ist schön gelegen, hat eine aussergewöhnlich schöne Bepflanzung und einfache und zweckmässige Einrichtungen. Er wird von einem Österreicher geführt, der einen durch seine warmherzige Art und seinen feinen Humor willkommen heisst. Und das Essen in der Taverne ist einzigartig gut, allerdings muss man dazu die griechische Küche lieben.
Wir suchten bald die Tauchbasis in Limni Keriou auf und vereinbarten den Kurs. Die drei entschieden sich für CMAS Bronze (man hätte auch Padi wählen können). Die Ausrüstung wurde zusammengestellt, das Material macht einen gut gepflegten Eindruck. Später bekam zudem jeder selbstverständlich einen Tauchcomputer verpasst. Nach einer ersten theoretischen Einführung ging es bald los, ich war mit den dreien für den ersten Tauchgang am Strand dabei, da ich einen Checktauchgang zu absolvieren hatte, was ich sehr begrüsste, da meine letzten Tauchgänge schon etwas zurück lagen. Besonders positiv ist der Instruktor Manfred Ruhfass aufgefallen, der es verstand, die drei gut auf ihrem Niveau abzuholen und sie mit einer schier unendlichen Geduld und ruhigen Art an alle Herausforderungen heranzuführen. Es brachte ihn nichts aus der Fassung, er übte mit ihnen alles bis es sicher sass – und das mit grosser Sorgfalt. Er liess es aber auch nicht aus, berechtigte Kritik zu üben zu Verbesserungen anzuspornen.
So ging es bald aufs Boot, welches einer kleineren Schar von maximal 16 Tauchern Platz bietet. Es herrschte eine fast familiäre Stimmung, keine Hektik, und vor jedem Tauchgang wurden wir sorgfältig informiert. Gleich bei meinem ersten Tauchgang haben wir in der Flintenlauf Höhle die Robbe angetroffen - ein Glückstreffer! Überhaupt haben mir die Höhlen sehr zugesagt, neben allen anderen vortrefflichen Tauchplätzen. Der griechische Kapitän Ionio ist sehr sympathisch und hilfsbereit, gerade wenn es wieder ums Aussteigen ging.
Wir tauchten mit Manfred, Dennis und Hans. Alle drei waren sehr angenehme Tauchguides. Und Lotte hatte die Basis im Griff, hatte für alle Anliegen ein Ohr. Sie organisierte für uns sogar einen extra Tauchgang mit dem kleineren Boot, was für uns ein schöner Abschluss war.
Als wir wieder nach Hause fahren mussten, stand es ausser Frage: Da müssen wir nochmals hin!
Thomas, Susy und Naemi Weinmann mit Fabienne


Tauchschiff


Anziehen


An Bord


Dennis - Briefing


Tauchlehrer Manfred


Kapitän Ionio


Aussteigen

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