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Wir waren vom 26.09. bis 09.10.2009 auf Nabucco I ...

Wir waren vom 26.09. bis 09.10.2009 auf Nabucco Island. Die Insel ist einfach nur paradiesisch und sehr naturbelassen. Am Rande der zahlreichen Kokospalmen befinden sich neben einem kleinen Sandstrand sogar noch ein paar Mangroven. Die wunderschönen Bungalows, aus Holz, mit jeweils einer großen Terrasse sind stilvoll eingerichtet und sehr sauber. Wenn man dann noch in einem direkt am Meer wohnt, kann man über die Terrasse bei Flut direkt ins Wasser gehen, bei Ebbe hat man einen eigenen Strand vor der Terrasse. Wobei das gar nicht nötig wäre, zwar ist die Insel nicht groß, aber auch nicht überlaufen somit ist man auch meistens an der wunderschönen Strandbucht alleine. Da man hier weit weg vom Massentourismus ist leben hier noch viele Tiere: Flughunde, große und kleine Warane, Kokoskrabben, friedliche Seekobras und viele mehr.

Essen:
In dem Restaurant, das auf Stelzen über dem Meer thront, wird man täglich vom einheimischen Spitzenkoch Gustav verwöhnt. Seine Suppen sind legendär und das beste Eis gibt es nicht in Italien sondern auf Nabucco. Jeden Abend wird man neu vom 5 Gänge Menü überrascht.

Service:
Das komplette Nabucco Island Team lässt keine Wünsche offen. Vom Housekeeping das sich
mit viel liebe um die Zimmer kümmert, oder dem Gärtner der die Pflanzen der Insel pflegt bis hin zu den vielen Mitarbeitern im Hintergrund. Alle machen einen super Job. Das Team vermittelt eine sehr familiäre Atmosphäre.

Tauchen:
Eigentlich weiß man gar nicht wo man anfangen soll, denn es war einfach nur spitze. Rainer und Evelyne (Island Manager) sowie die einheimischen Guides Arman und Emil ermöglichen ein vielfältiges und sorgenfreies tauchen. Es macht Sinn in der Nähe der beiden zu bleiben, denn sie entdecken einfach alles, wie z.B. Pygmäen-Seepferdchen, Schaukelfisch, Geisterpfeifenfisch, Mandarin-Leierfische, Schnecken aller Art usw.
Beim Tauchplatz Big Fish Country, besser bekannt unter dem Namen „DER KANAL“, hatten wir 3-4 graue Riffhaie, 2 Adler-Rochen und einen großen Schwarm (mehrere Tausend) Barrakudas. Von dort aus lässt man sich durch einen ca. 1km langen Kanal pfeifen und das ganze bei richtig viel Strömung – ein unbeschreibliches Gefühl und einfach nur geil!
Per Tagesausflug mit einer ca. 1,5 stündigen Bootsfahrt erreicht man die Inseln Sangalaki und Kakaban. Kakaban ist für seinen großen Quallensee im Inselinneren und Sangalaki für die große Chance auf Mantas sehr bekannt. In Sangalaki haben wir 5 Tauchgänge bei 2 Tagesausflügen gemacht und wir hatten 5 Stunden Mantas. Links – rechts – vorne –hinten und über einen zogen die Mantas meist im Konvoi ihre Runden. Die Schildkröten waren hier nur Nebensache aber die hat man auf Nabucco sowieso bei jedem Tauchgang. Nebenbei bietet Sangalaki einen wunderschönen Schwamm-Garten, der aufgrund der Mantashow etwas zu kurz kam.
Auch auf der Nachbarinsel Maratua (10 min Bootsfahrt von Nabucco) gibt es einen traumhaften Quallensee, der auch ein ganz besonderes Erlebnis ist – schon der Weg dorthin ist abenteuerlich und macht riesen Spaß.

Fazit:
Traumurlaub im Paradies – nur noch schwer zu Toppen.

Anreise:
Wir haben in Balikpapan einen 3-tägigen Zwischenstopp in der Samboja Lodge eingelegt. Die wunderschöne und gepflegte Lodge, inmitten eines wieder aufgeforsteten Regenwaldes mit eigener Orang Utan – Aufzuchtstation bietet schön Halbtages- und Ganztagesausflüge an, bei denen immer ein angagierter Guide dabei ist um einen die Tier- und Pflanzenwelt Borneos näher zu bringen. Wir können diese Lodge mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Die perfekte Aufenthaltsdauer dafür ist 3-4 Tage.


Samboja Lodge


Krokodilfisch


Grauer Riffhai


Samboja Lodge

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