Misool Eco ResortNach unserem Aufenthalt auf eine ...
Misool Eco Resort
Nach unserem Aufenthalt auf einem Liveaboard waren wir im Misool Eco Resort. Das Resort ist wunderschön gelegen. Wir haben im Water Cottage Nr. 5 gewohnt -besonders zu empfehlen- da das Cottage ganz vorne in der Bucht liegt. Das Cottage ist sehr schön gestaltet und bietet viel Platz. Es gibt eine schöne Terrasse mit Liegestühlen und einem direktem Zugang ins Meer.
Leider gibt es aber auch ein paar negative Punkte. Das Restaurant ist maximal mit einer besseren Kantine zu vergleichen. Hier stimmt das Preis- / Leistungsverhältnis von EUR 490 für das Doppelzimmer in keinster Weise. Als Beispiel möchte ich fürs Abendessen das Angebot von Spagetti Bologneser Art und Lasagne nennen, die halb warm und verkocht in Chafing-Dishes angeboten wurden. Auch ließ der Service im Restaurant teilweise zu wünschen übrig.
Das Tauchen ist bestens organisiert und wird sehr professional durchgeführt. Zu beachten ist hier, dass es zum Teil stärkere Strömungen gibt die das Revier eher für erfahrene Taucher klassifiziert. Die Sicht ist teilweise nur mäßig und Taucher mit Großfischambitionen sind hier eher an der falschen Stelle, da mehr der Makrobereich im Vordergrund steht.
Ein absolutes NO GO war die Rückfahrt vom Resort nach Sorong (Flughafen). Das Resort hat kein eigenes Transferboot und chartert Speedboote von einer Indonesischen Firma. Das Transferboot das uns nach Sorong brachte, hatte weder Funk noch GPS noch Sicherheitsmittel an Board. Die Kraftstoffanlage war defekt und die 3 Außenborder wurden ersatzweise aus zwei Kanistern versorgt. Die Öffnungen der Kanister waren mit Stofffetzen verschlossen und da es stark regnete kam durch die Stofffetzen Wasser in den Sprit und die Motoren versagten. Wir konnten glücklich sein, dass dieses nicht auf offener See passierte, da es über weite Strecken keinen Handyempfang gibt und wir auf der Rückfahrt bis zu 1m hohe Wellen hatten. Letztendlich musste das Boot gewechselt werden, da alle Motoren ihren Dienst verweigerten.
Es lässt sich sicherlich vieles mit dem Entwicklungsstatus in Indonesien entschuldigen, wir sind jedoch der Meinung, dass es sich hier um die elementare Sicherheit handelt und hierfür diese Entschuldigung nicht gelten kann, was sich auch bei dem zweiten Boot klar dargelegt hat, weil alle obengenannten negativen Punkte hier nicht zu finden waren.
Silke & Knut
Nach unserem Aufenthalt auf einem Liveaboard waren wir im Misool Eco Resort. Das Resort ist wunderschön gelegen. Wir haben im Water Cottage Nr. 5 gewohnt -besonders zu empfehlen- da das Cottage ganz vorne in der Bucht liegt. Das Cottage ist sehr schön gestaltet und bietet viel Platz. Es gibt eine schöne Terrasse mit Liegestühlen und einem direktem Zugang ins Meer.
Leider gibt es aber auch ein paar negative Punkte. Das Restaurant ist maximal mit einer besseren Kantine zu vergleichen. Hier stimmt das Preis- / Leistungsverhältnis von EUR 490 für das Doppelzimmer in keinster Weise. Als Beispiel möchte ich fürs Abendessen das Angebot von Spagetti Bologneser Art und Lasagne nennen, die halb warm und verkocht in Chafing-Dishes angeboten wurden. Auch ließ der Service im Restaurant teilweise zu wünschen übrig.
Das Tauchen ist bestens organisiert und wird sehr professional durchgeführt. Zu beachten ist hier, dass es zum Teil stärkere Strömungen gibt die das Revier eher für erfahrene Taucher klassifiziert. Die Sicht ist teilweise nur mäßig und Taucher mit Großfischambitionen sind hier eher an der falschen Stelle, da mehr der Makrobereich im Vordergrund steht.
Ein absolutes NO GO war die Rückfahrt vom Resort nach Sorong (Flughafen). Das Resort hat kein eigenes Transferboot und chartert Speedboote von einer Indonesischen Firma. Das Transferboot das uns nach Sorong brachte, hatte weder Funk noch GPS noch Sicherheitsmittel an Board. Die Kraftstoffanlage war defekt und die 3 Außenborder wurden ersatzweise aus zwei Kanistern versorgt. Die Öffnungen der Kanister waren mit Stofffetzen verschlossen und da es stark regnete kam durch die Stofffetzen Wasser in den Sprit und die Motoren versagten. Wir konnten glücklich sein, dass dieses nicht auf offener See passierte, da es über weite Strecken keinen Handyempfang gibt und wir auf der Rückfahrt bis zu 1m hohe Wellen hatten. Letztendlich musste das Boot gewechselt werden, da alle Motoren ihren Dienst verweigerten.
Es lässt sich sicherlich vieles mit dem Entwicklungsstatus in Indonesien entschuldigen, wir sind jedoch der Meinung, dass es sich hier um die elementare Sicherheit handelt und hierfür diese Entschuldigung nicht gelten kann, was sich auch bei dem zweiten Boot klar dargelegt hat, weil alle obengenannten negativen Punkte hier nicht zu finden waren.
Silke & Knut