Lebt man im Rhein-Main-Gebiet deutlich östlich vo ...
Lebt man im Rhein-Main-Gebiet deutlich östlich von Frankfurt, so ist das mit dem Tauchen gar nicht so leicht. Entweder man schließt sich einer der großen kommerziellen Tauchbasen in Frankfurt an und nutzt deren Angebote, oder man wird Mitglied im örtlichen Tauchverein. Sucht man jedoch zwischen Maintal, Mühlheim, Hanau und Aschaffenburg ohne viel Fahrerei lockeren Anschluss auf kommerzieller Basis mit schnell erreichbaren Tauchplätzen und Füllmöglichkeit, ohne sich mittel- oder langfristig an einen Verein binden zu wollen, so stellt man schnell fest, dass kaum Angebote vorhanden sind.
In diese Lücke stößt das Tauchcenter Mc-Divers, das vor nicht allzu langer Zeit seinen Sitz nach Alzenau und damit in Reichweite des östlichen Rhein-Main-Gebietes verlegt hat. Ich wurde auf diesen Anbieter, der von Sascha Berndt geführt wird, über die baseneigene Internetseite aufmerksam. Frohen Mutes vertraute ich mich dem Tauchcenter für eine Ausfahrt über Pfingsten an den Sundhäuser See nach Nordhausen und für eine Specialty-Ausbildung nach PADI-Standard an.
Entgegen des Namens des Tauchcenters hatte ich von Anfang an nicht den Eindruck, an eine Franchise-Kette zur Schnellausbildung von Tauchern oder an eine Tagesspezialität des bekannten Burgerbraters geraten zu sein. Der Umgang vom Erstkontakt im Ladengeschäft des Tauchcenters in Alzenau über die Ausfahrt bis zur Ausbildung selbst war mit allen Beteiligten persönlich und freundlich gehalten. Anfängliche Schwierigkeiten bei der Terminfindung für die Ausbildung waren schnell behoben. Mit dem See in Niedernberg und dem Sundhäuser See standen zwei geeignete Gewässer zur Verfügung. Die Ausbildung bei Sascha konzentrierte sich auf das, was ich unter Berücksichtigung meines sonstigen Ausbildungsstandes und meiner Taucherfahrung erwartet hatte. Leihausrüstung, die ich selbst nicht benötigte, aber bei parallel stattfindender AOWD-Ausbildung zum Einsatz kam, war augenscheinlich gut in Schuss.
Beim Ausflug nach Sundhausen, der gut mit zwei Hotelübernachtungen in Reichweite des Sees organisiert war, hat mir besonders gefallen, dass sich der Kreis der Mitreisenden eben nicht nur aus den üblichen männlichen Alleinreisenden fortgeschrittenen Alters zusammensetzte. Mc-Divers scheinen sich einen Kundenkreis erschlossen zu haben, der altersmäßig weit unter dem Üblichen liegt, und der eben auch die jeweiligen Partnerinnen als aktive Taucherinnen mit einschließt. Insofern ergaben sich im Laufe der Tauchtage und beim abendlichen Essen interessante Gespräche über das Tauchen hinaus, die ein gelungenes Wochenende abrundeten. Die Versorgung auch tagsüber war dank Christinas Einsatz als guter Seele des Ausflugs mehr als gesichert. Man musste aufpassen, nicht auch noch Biopren aufzubauen. Mit Joachim Heil stand darüber hinaus an diesem Wochenende ein kompetenter Gesprächspartner zu Ausrüstungs- und Rebreatherfragen zur Verfügung.
Unter dem Gesichtspunkt einer lockeren Möglichkeit zum Mittauchen, Mitreisen und für die eine oder andere zusätzliche Ausbildung über das Anfängerniveau hinaus kann ich Mc-Divers empfehlen. Es bleibt Sascha und seinem Team zu wünschen, noch mehr und genauso nette Mitstreiter zu gewinnen. Mit der Ausbildung neuer Instruktoren und Divemaster sowie der Einbindung von Joachim ist da sicher der erste Schritt getan.
Ich komme wieder!
Mehr lesenIn diese Lücke stößt das Tauchcenter Mc-Divers, das vor nicht allzu langer Zeit seinen Sitz nach Alzenau und damit in Reichweite des östlichen Rhein-Main-Gebietes verlegt hat. Ich wurde auf diesen Anbieter, der von Sascha Berndt geführt wird, über die baseneigene Internetseite aufmerksam. Frohen Mutes vertraute ich mich dem Tauchcenter für eine Ausfahrt über Pfingsten an den Sundhäuser See nach Nordhausen und für eine Specialty-Ausbildung nach PADI-Standard an.
Entgegen des Namens des Tauchcenters hatte ich von Anfang an nicht den Eindruck, an eine Franchise-Kette zur Schnellausbildung von Tauchern oder an eine Tagesspezialität des bekannten Burgerbraters geraten zu sein. Der Umgang vom Erstkontakt im Ladengeschäft des Tauchcenters in Alzenau über die Ausfahrt bis zur Ausbildung selbst war mit allen Beteiligten persönlich und freundlich gehalten. Anfängliche Schwierigkeiten bei der Terminfindung für die Ausbildung waren schnell behoben. Mit dem See in Niedernberg und dem Sundhäuser See standen zwei geeignete Gewässer zur Verfügung. Die Ausbildung bei Sascha konzentrierte sich auf das, was ich unter Berücksichtigung meines sonstigen Ausbildungsstandes und meiner Taucherfahrung erwartet hatte. Leihausrüstung, die ich selbst nicht benötigte, aber bei parallel stattfindender AOWD-Ausbildung zum Einsatz kam, war augenscheinlich gut in Schuss.
Beim Ausflug nach Sundhausen, der gut mit zwei Hotelübernachtungen in Reichweite des Sees organisiert war, hat mir besonders gefallen, dass sich der Kreis der Mitreisenden eben nicht nur aus den üblichen männlichen Alleinreisenden fortgeschrittenen Alters zusammensetzte. Mc-Divers scheinen sich einen Kundenkreis erschlossen zu haben, der altersmäßig weit unter dem Üblichen liegt, und der eben auch die jeweiligen Partnerinnen als aktive Taucherinnen mit einschließt. Insofern ergaben sich im Laufe der Tauchtage und beim abendlichen Essen interessante Gespräche über das Tauchen hinaus, die ein gelungenes Wochenende abrundeten. Die Versorgung auch tagsüber war dank Christinas Einsatz als guter Seele des Ausflugs mehr als gesichert. Man musste aufpassen, nicht auch noch Biopren aufzubauen. Mit Joachim Heil stand darüber hinaus an diesem Wochenende ein kompetenter Gesprächspartner zu Ausrüstungs- und Rebreatherfragen zur Verfügung.
Unter dem Gesichtspunkt einer lockeren Möglichkeit zum Mittauchen, Mitreisen und für die eine oder andere zusätzliche Ausbildung über das Anfängerniveau hinaus kann ich Mc-Divers empfehlen. Es bleibt Sascha und seinem Team zu wünschen, noch mehr und genauso nette Mitstreiter zu gewinnen. Mit der Ausbildung neuer Instruktoren und Divemaster sowie der Einbindung von Joachim ist da sicher der erste Schritt getan.
Ich komme wieder!