Alles neu, alles etwas anders, aber alles noch be ...
Alles neu, alles etwas anders, aber alles noch besser. Wir waren schon mal im Matahari und bekamen übers Net mit, das seit unserem letzten Aufenthalt eine Menge erneuert wurde. Am Flughafen wurden wir vom Fahrer des Matahari mit einem Schild in der Hand erwartet. Die Fahrt in den Nordwesten dauerte ca. 2 ½ Stunden. Wir hatten starken Regen während der Fahrt. Unser Fahrer Komang fuhr aufgrund der Wetterbedingungen etwas weniger balinesisch, so dass wir uns sehr gut aufgehoben fühlten, was wir in Indonesien schon anders erlebt haben. Trotzdem war Komang bedacht uns recht schnell ins Resort zu bringen, damit wir uns endlich von der langen Anreise erholen können. Angekommen im Matahari wurden wir erst einmal stark überrascht: Unser Zimmer (das gleiche wie beim letzten Mal) hatte sich um fast 100% vergrößert. Ein nicht genutzter Nebenbereich des Bungalows wurde integriert und sorgte bei uns für Freude, war doch die Größe des Bungalows einer der wenigen Kritikpunkte, die wir beim letzten Besuch hatten. Am nächsten Tag begann dann unser Tag mit einem Rundgang. Die Tauchbasis wurde ebenfalls vergrößert und komplett umgestellt. Der Kompressorraum wurde verlegt (dieser befand sich sonst am anderen Ende vom Matahari-Resort) und befindet sich jetzt im hinteren Bereich des neuen Basis , so dass die Flaschen umgehend (und leise) wieder gefüllt werden konnten und auf Nachfrage auch immer sofort eine Flasche bereit stand. Super. Neben einer neu gestalteten Außendusche wurden Kamerabecken eingerichtet. Durch die räumliche Trennung zu den anderen Spülbecken, befanden sich dann dort auch wirklich nur Kameragehäuse im Becken und das Wasser war klar und sauber. Haben wir auf den Philippinen und auf Sulawesi schon anders erlebt. Es gab auch neue Angestellte in der Basis. Die uns bekannten und sehr zuverlässigen Basismitarbeiter wurden von drei Neuen unterstützt, die sich hervorragend integriert haben. Ein tolles Team mit viel Spaß an der Arbeit und immer zu einem kleinen Spaß zu haben. Während unseres Aufenthaltes fand eine Weiterbildung aller Basismitarbeiter statt. Schön, wenn man darauf bedacht ist, das ganze Team auf Gleichstand zu halten. Das Organisieren eines Jukung (Fischerboot der Balinesen) für Tauchausflüge an der Küste entlang klappte sehr gut und war auch kurzfristig möglich. Es gibt entlang der Küste ein paar sehr schöne und wenig betauchte Tauchplätze, die nur mit einem Boot zu erreichen sind. Weitere schöne Plätze sind mit Auto zu erreichen. Für uns ist dies ein wichtiger Punkt, da wir immer gerne auf Suche gehen nach kleinen „Kostbarkeiten“ und es dafür einige interessante Plätze in der Umgebung gibt, wo man diese finden kann. Das Wrack der Liberty war natürlich auch wieder auf unserer Tauchliste. Tagsüber sind zwar jede Menge Taucher dort unterwegs (überwiegend Tagestouristen aus andern Ecken Balis), aber durch die Nähe des Mataharis zum Wrack (ein paar Minuten Fußweg am Steinstrand vom Tulamben), konnten wir ohne Probleme „Early-Mornig-Dives“ abseits der Massen unternehmen. Das Wrack ist trotz der vielen Taucher immer noch ein super Tauchplatz mit tollem Bewuchs und viel Fisch. Insbesondere morgens hat man ein tolles Licht zum Tauchen. Das gleiche gilt auch für den Drop Off. Insbesondere morgens und nachmittags hat man dort ein schönes Licht zum Tauchen und wenig andere Taucher. Nicht nur in der Basis, auch im Resort hat sich einiges verändert. Seit einigen Monaten gibt es dort keine Tagesgäste mehr. Dies hat zu einer unglaublichen Ruhe im Resort geführt. Obwohl wir das Matahari das letzte Mal nicht als laut oder unruhig empfanden, haben wir doch einen Unterschied bemerkt. Ebenfalls neu wurde ein SPA im Matahari errichtet. Bei balinesischer Musik und Räucherstäbchenduft kann man sich auf einer richtigen Massageliege durchkneten lassen. Dies ist ein wirklich großer Unterschied zu den sonst üblichen „Strandmassagen“ in Tulamben, die üblicherweise auf Strandliegen durchgeführt werden. Diese sind zwar 10000 Rupia (ca. 85 €-Cent) billiger, aber bei weitem nicht so entspannend und bequem. Alle Angebote des SPA haben wir nicht getestet (Bodyscrup,Kosmetik, Nagelpflege etc.), die normalen Massagen haben wir uns mehrmals gegönnt und können diese sehr empfehlen. Wir hatten eine schöne Zeit im Matahari, mit vielen schönen Tauchgängen, gutem Essen und viel, viel Erholung. Daher volle Flossenzahl.
Anbei noch ein paar Fotos von unseren Tauchgängen.
Anglerfisch am Drop Off
Springkrabbe auf einem Schwamm
Seahare (Schnecke)
Goby auf Steinbewuchs (Schwamm)
Anglerfisch
Schnecken bei Melasti
Schnecke am Drop Off
Einer der vielen Anemonenkrebse
Und noch ein Anglerfisch
Weichkorallenkrabbe (Candy-Crab)
Netzmuräne in der Putzerstation
Meine Hand in der Putzerstation
Anemonenfisch (Gähn....)
Clown Anglerfisch
Anbei noch ein paar Fotos von unseren Tauchgängen.
Anglerfisch am Drop Off
Springkrabbe auf einem Schwamm
Seahare (Schnecke)
Goby auf Steinbewuchs (Schwamm)
Anglerfisch
Schnecken bei Melasti
Schnecke am Drop Off
Einer der vielen Anemonenkrebse
Und noch ein Anglerfisch
Weichkorallenkrabbe (Candy-Crab)
Netzmuräne in der Putzerstation
Meine Hand in der Putzerstation
Anemonenfisch (Gähn....)
Clown Anglerfisch
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