Vom 27.05.2014 bis zum 03.06.2014 waren wir als G ...
Vom 27.05.2014 bis zum 03.06.2014 waren wir als Gruppe mit 7 Tauchern zu Gast in diesem Hotel. Wir sind alles erfahrene Taucher mit bis zu 1000 TG. Wir sind ursprünglich reine Safaritaucher, wollten aber mal was anderes machen. Gebucht haben wir über SAMS Reisen in Neuwied und hier wurde uns dieses Hotel empfohlen. Vorab muss man feststellen, dass die Planungen auch von hier aus wieder perfekt waren. Wir haben zum 2. mal über dieses Büro gebucht und es hat wieder alles gepasst. SAMS Reisen kann man uneingeschränkt empfehlen.
Die Marsa Shagra Ecolodge ist ein reines Taucherdomizil ohne viel Schnickschnack. Hier geht es nur um das Tauchen. Das Essen ist völlig ok und auch schmackhaft und alle Sorgen bezüglich der nur 2 Sterne, die dieses Domizil nur hat, sind völlig unberechtigt. Normale Cola, Sprite, Fanta und Wasser sind kostenlos, alles, was light ist kostet extra und das Bier kostet aktuell 3,30 €. Teilweise also schon teurer, als in Deutschland.
5 von uns waren untergebracht in den Chalets und 2 hatten das Zelt gebucht. Auch hier gibt es nichts zu beanstanden, wenn man sich einfach nur darüber klar ist, dass man sich in einem Tauchercamp befindet. Alles sauber, aber eben kein Luxus. Keine Pool, keine Animation und keine Strandliegen. Leider gibt es zu wenig schattige Plätze zum ausruhen, wenn das Camp ausgebucht ist.
Die Tauchbasis selber ist recht groß und gut durch organisiert. Jeder, der ins Wasser geht muss sich auf einer Tafel mit ungefährer Tauchzeit eintragen und, ob man mit Boot oder eben zu Fuss ins Wasser geht. Wer wieder raus kommt, muss sich gleich wieder austragen, um Suchaktionen zu vermeiden.
Das Hausriff gehört sicherlich zu einem der schönsten Riffe im Süden, jedoch ist es auch wenig anspruchsvoll. Es gibt einen nördlichen und einen südlichen Teil. Vertauchen ist eigentlich unmöglich und selbst mit dem Zodiak raus und auch wieder rein birgt null Gefahren. Entweder hat man das Riff auf der linken oder eben auf der rechten Seite. Man taucht immer automatisch in die Ausgangsbucht oder setzt eben eine Boje. Strömung ist selten und wenn, dann nur schwach. Bei starkem Wind hat es eben auch eine entsprechende Dünung, die auch unter Wasser zu spüren ist und durch Ebbe und Flut ist leider auch die Sicht für ägyptische Verhältnisse oft nur mäßig. Fotographen dürftern hier ihre liebe Not haben ein klares Foto ohne hinreichend Partikel zu bekommen.
Zu sehen gibt es reichlich Blaupunktrochen, Barsche, Rotfeuerfische, Garnelen, Schildkröten, Otopusse, Krokodilsfische, Skorpionfische usw. Kleingetier ist eher Mangelware.
Fazit:
Schöne erholsame Tauchwoche mit Freunden mit einem tollen Riff. Für erfahrene Taucher wird es aber sehr schnell langweilig, weil einfach das Anforderungsprofil fehlt. Nach 3 Tagen kennt man das Riff recht gut. Wie so viele Hausriffe ist auch dieses hier eher was für Anfänger, die zunächst einmal ihre Fähigkeiten ausbauen möchten und auf Kompliziertes verzichten wollen. Man kann zwar andere Spots hinzu buchen und betauchen, aber so wirklich Lust darauf mit dem Auto stundenlang rum zu kurven hat kein Taucher. Hier sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht grundsätzlich besser wäre ein größeres Boot für mehr Tagesausflüge anzuschaffen, zumal das Tauchen in den außen liegenden Spots anspruchsvoller und viel schöner ist. Das Wasser ist zudem viel klarer. Zwar wird auch das auch für ein paar wenige Spots angeboten, aber die Preise haben es in sich. Das Sicherheitsdenken auf der Basis ist recht groß, aber auch nervig. Aufkommender Wind führt oft gleich dazu, dass man Angst hat die Taucher mit den Zodiaks etwas weiter raus zu fahren.
Die Woche war schön, aber wir werden nicht wieder kommen und wir können auch nicht verstehen, wie man 2, 3 oder gar zum 10. mal hier her kommen kann. Eine Woche reicht völlig aus. Wir werden wieder das Boot bevorzugen, da es einfach anspruchsvoller, schöner und am Ende auch erholsamer ist.
Blick von der Terrasse
Die Marsa Shagra Ecolodge ist ein reines Taucherdomizil ohne viel Schnickschnack. Hier geht es nur um das Tauchen. Das Essen ist völlig ok und auch schmackhaft und alle Sorgen bezüglich der nur 2 Sterne, die dieses Domizil nur hat, sind völlig unberechtigt. Normale Cola, Sprite, Fanta und Wasser sind kostenlos, alles, was light ist kostet extra und das Bier kostet aktuell 3,30 €. Teilweise also schon teurer, als in Deutschland.
5 von uns waren untergebracht in den Chalets und 2 hatten das Zelt gebucht. Auch hier gibt es nichts zu beanstanden, wenn man sich einfach nur darüber klar ist, dass man sich in einem Tauchercamp befindet. Alles sauber, aber eben kein Luxus. Keine Pool, keine Animation und keine Strandliegen. Leider gibt es zu wenig schattige Plätze zum ausruhen, wenn das Camp ausgebucht ist.
Die Tauchbasis selber ist recht groß und gut durch organisiert. Jeder, der ins Wasser geht muss sich auf einer Tafel mit ungefährer Tauchzeit eintragen und, ob man mit Boot oder eben zu Fuss ins Wasser geht. Wer wieder raus kommt, muss sich gleich wieder austragen, um Suchaktionen zu vermeiden.
Das Hausriff gehört sicherlich zu einem der schönsten Riffe im Süden, jedoch ist es auch wenig anspruchsvoll. Es gibt einen nördlichen und einen südlichen Teil. Vertauchen ist eigentlich unmöglich und selbst mit dem Zodiak raus und auch wieder rein birgt null Gefahren. Entweder hat man das Riff auf der linken oder eben auf der rechten Seite. Man taucht immer automatisch in die Ausgangsbucht oder setzt eben eine Boje. Strömung ist selten und wenn, dann nur schwach. Bei starkem Wind hat es eben auch eine entsprechende Dünung, die auch unter Wasser zu spüren ist und durch Ebbe und Flut ist leider auch die Sicht für ägyptische Verhältnisse oft nur mäßig. Fotographen dürftern hier ihre liebe Not haben ein klares Foto ohne hinreichend Partikel zu bekommen.
Zu sehen gibt es reichlich Blaupunktrochen, Barsche, Rotfeuerfische, Garnelen, Schildkröten, Otopusse, Krokodilsfische, Skorpionfische usw. Kleingetier ist eher Mangelware.
Fazit:
Schöne erholsame Tauchwoche mit Freunden mit einem tollen Riff. Für erfahrene Taucher wird es aber sehr schnell langweilig, weil einfach das Anforderungsprofil fehlt. Nach 3 Tagen kennt man das Riff recht gut. Wie so viele Hausriffe ist auch dieses hier eher was für Anfänger, die zunächst einmal ihre Fähigkeiten ausbauen möchten und auf Kompliziertes verzichten wollen. Man kann zwar andere Spots hinzu buchen und betauchen, aber so wirklich Lust darauf mit dem Auto stundenlang rum zu kurven hat kein Taucher. Hier sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht grundsätzlich besser wäre ein größeres Boot für mehr Tagesausflüge anzuschaffen, zumal das Tauchen in den außen liegenden Spots anspruchsvoller und viel schöner ist. Das Wasser ist zudem viel klarer. Zwar wird auch das auch für ein paar wenige Spots angeboten, aber die Preise haben es in sich. Das Sicherheitsdenken auf der Basis ist recht groß, aber auch nervig. Aufkommender Wind führt oft gleich dazu, dass man Angst hat die Taucher mit den Zodiaks etwas weiter raus zu fahren.
Die Woche war schön, aber wir werden nicht wieder kommen und wir können auch nicht verstehen, wie man 2, 3 oder gar zum 10. mal hier her kommen kann. Eine Woche reicht völlig aus. Wir werden wieder das Boot bevorzugen, da es einfach anspruchsvoller, schöner und am Ende auch erholsamer ist.
Blick von der Terrasse
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