Nachdem ich an dieser Stelle über diese Basis gel ...
Nachdem ich an dieser Stelle über diese Basis gelesen hatte, entschlossen wir uns, dort zu tauchen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war, daß man bei Volkert Touristik angeblich sehr günstig das Tauchpaket buchen kann, und wir mit diesem Veranstalter nur die allerbesten Erfahrungen gemacht haben. Also rief ich gleich an und bestellte das Tauchvoucher. Die Bezahlung funktionierte mit Kreditkarte problemlos, und auch das Voucher war nach vier Tagen da.
Am 11.09.01 kamen wir in Sharm el Sheikh an, bezogen dort unser Hotel und fuhren mit einem Taxi zur Basis. Dort hab ich dann mal das Voucher und jeder von uns Dreien sein Logbuch präsentiert. Mit dem Voucher war man zufrieden, nur mit unseren Logbüchern und den Brevets wußte niemand was anzufangen, wiesen uns doch diese als Feuerwehrtaucher (einer sogar Tauchlehrer) aus! Nach Rückfrage beim Chef hat man uns dann doch akzeptiert, wenn auch mit Vorbehalt(ob wir nicht ein "Cross over" machen wollen, wurden wir gefragt!!).
Am nächsten Tag wurden wir pünktlich von einem Taxi, welches uns von der Basis gesandt wurde, abgeholt, und dann gings, nachdem wir unser Gerödel in Kisten verstaut hatten, aufs Boot. Die Shamandoura ist eines der kleineren Boote in Naama Bay, und schon ziemlich abgewirtschaftet. Die Besatzung ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Was ich allerdings noch nie erlebt habe, daß man für alle Getränke an Board (Wasser, Cola, Tee, Kaffee) eine Pauschale von täglich 10 Pfund zu bezahlen hatte. Essen mit Getränke kostete 25 Pfund. Klingt nicht viel, aber wenn dann nicht mal Teewasser da ist, dann ist es lästig.
Der eigentliche Sinn unserer Reise war ja das Tauchen. Getaucht wird dort ausschließlich mit Guide, die maximale Tauchtiefe ist 30 Meter und die maximale Tauchzeit 60 Minuten!! Wär ja vielleicht alles noch nicht so schlimm, wenn die Guides auch für solche kurzen Tauchgänge genug Luft hätten! Denn ich bin schon sauer, wenn ich nach 40 Minuten aus dem Wasser muß, die Flasche sicherlich noch mit 100 Bar gefüllt, nur weil der Guide oder einer der anderen Tauchgäste keine luft mehr hatte. In diesem Fall sollte man der Gruppe einen Zweiten Guide mitgeben, welcher nicht auch nur hinter dem ersten herpaddelt, weil er noch nicht soweit ist, eine eigene Gruppe zu führen! Während unser 5 Tauchtage hatten wir einen einzigen Tauchgang über 60 Minuten, und das nur deshalb, weil sich der Guide ein wenig verirrt hatt. Die Briefings waren immer wortgleich, immer hieß es: hier gibt es vielleicht Schilkröten, Haie und Korallen. Da brauch´ ich eigentlich gar kein Briefing, denn wenn ich sowieso nur dem Guide hinterherschwimmen darf, dann werde ich schon sehen was da ist.
Mein Gesamteindruck: Tauchplätze eher bescheiden, die Basis muß grosse Anstrengungen unternehmen, um nicht "unterzugehen". Was unbedingt noch erwähnt gehört: die Toiletten auf der Basis sind unter aller Norm, einfach eklig! Die Flaschen waren immer sehr gut gefüllt.
Alles in allem: auf dieser Basis werden wir nicht mehr tauchen, von einem Volkertpartner bin ich besseres gewohnt!
Am 11.09.01 kamen wir in Sharm el Sheikh an, bezogen dort unser Hotel und fuhren mit einem Taxi zur Basis. Dort hab ich dann mal das Voucher und jeder von uns Dreien sein Logbuch präsentiert. Mit dem Voucher war man zufrieden, nur mit unseren Logbüchern und den Brevets wußte niemand was anzufangen, wiesen uns doch diese als Feuerwehrtaucher (einer sogar Tauchlehrer) aus! Nach Rückfrage beim Chef hat man uns dann doch akzeptiert, wenn auch mit Vorbehalt(ob wir nicht ein "Cross over" machen wollen, wurden wir gefragt!!).
Am nächsten Tag wurden wir pünktlich von einem Taxi, welches uns von der Basis gesandt wurde, abgeholt, und dann gings, nachdem wir unser Gerödel in Kisten verstaut hatten, aufs Boot. Die Shamandoura ist eines der kleineren Boote in Naama Bay, und schon ziemlich abgewirtschaftet. Die Besatzung ist sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Was ich allerdings noch nie erlebt habe, daß man für alle Getränke an Board (Wasser, Cola, Tee, Kaffee) eine Pauschale von täglich 10 Pfund zu bezahlen hatte. Essen mit Getränke kostete 25 Pfund. Klingt nicht viel, aber wenn dann nicht mal Teewasser da ist, dann ist es lästig.
Der eigentliche Sinn unserer Reise war ja das Tauchen. Getaucht wird dort ausschließlich mit Guide, die maximale Tauchtiefe ist 30 Meter und die maximale Tauchzeit 60 Minuten!! Wär ja vielleicht alles noch nicht so schlimm, wenn die Guides auch für solche kurzen Tauchgänge genug Luft hätten! Denn ich bin schon sauer, wenn ich nach 40 Minuten aus dem Wasser muß, die Flasche sicherlich noch mit 100 Bar gefüllt, nur weil der Guide oder einer der anderen Tauchgäste keine luft mehr hatte. In diesem Fall sollte man der Gruppe einen Zweiten Guide mitgeben, welcher nicht auch nur hinter dem ersten herpaddelt, weil er noch nicht soweit ist, eine eigene Gruppe zu führen! Während unser 5 Tauchtage hatten wir einen einzigen Tauchgang über 60 Minuten, und das nur deshalb, weil sich der Guide ein wenig verirrt hatt. Die Briefings waren immer wortgleich, immer hieß es: hier gibt es vielleicht Schilkröten, Haie und Korallen. Da brauch´ ich eigentlich gar kein Briefing, denn wenn ich sowieso nur dem Guide hinterherschwimmen darf, dann werde ich schon sehen was da ist.
Mein Gesamteindruck: Tauchplätze eher bescheiden, die Basis muß grosse Anstrengungen unternehmen, um nicht "unterzugehen". Was unbedingt noch erwähnt gehört: die Toiletten auf der Basis sind unter aller Norm, einfach eklig! Die Flaschen waren immer sehr gut gefüllt.
Alles in allem: auf dieser Basis werden wir nicht mehr tauchen, von einem Volkertpartner bin ich besseres gewohnt!