Wir waren vom 1.11.2002 bis zum 8.11.2002 mit V** ...
Wir waren vom 1.11.2002 bis zum 8.11.2002 mit V******-Touristik im Flamenco-Beach...
Das Hotel:
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Das Flamenco-Beach ist ein sehr sauberes und schön angelegtes Resort. Die Verpflegung (HP) ließ keine Wünsche offen.
Sicherlich überteuert sind die Getränkepreise, zum Glück gibts für Wasser alternative Bezugsquellen
Die meisten Zimmer bieten einen tollen Meerblick und sind sehr gut ausgestattet.
Die Basis:
==========
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich unseres Erachtens einiges zum Negativen gewandelt bzw. treten noch stärker als im Vorjahr hervor:
Organisation / Preise:
Wir kamen nachts um ca. 1 Uhr an und checkten morgens kurz vor 9 Uhr ein, mit dem Ziel, Nachmittags noch einen Tauchgang zu machen. Dies wurde sofort geblockt. Begründung: Für Neuankömmlinge ist ein Checktauchgang obligat, Checktauchgänge werden grundsätzlich nur Vormittags durchgeführt und für den Vormittags-TG waren wir 15-30 Minuten zu spät. Außerdem sei die Basis (und somit die Busse) zu voll, weil viele Taucher ohne Voucher eingecheckt hatten. Plan B, das Hausriff Nachmittags zu betauchen wurde versagt, weil eben Check-TG nur Vormittags gemacht werden !
Ein weiteres Problem ist die fehlende Möglichkeit, Tauchtage zu splitten, da über V****** nur TauchTAGE (max. 2 TG) gebucht werden. Taucht man also nur einmal am Tag, ist der 2. TG futsch !
Nacht-TG müssen so früh begonnen werden, dass die nachtaktiven Tiere kaum zu erleben sind !
In 6 Tagen haben wir kein einziges mal das angepriesene Zodiac am Hausriff gesehen, auf Nachfrage erfuhren wir, dass dieses zwar repariert wurde, jedoch z.Z. nicht genutzt wird.
Disposition:
Der morgendliche Versuch, von einer Tagestour zurück zu treten, um an Halbtagestouren teilzunehmen, wurde barsch und unfreundlich mit der Antwort quittiert, dass dies zwar möglich wäre, jedoch der Aufpreis trotzdem bezahlt werden müsse. Ein eigenständig gefundener Tauschkandidat machte den Tausch dann unter Protest und lautem Schimpfen von der anderen Seite des Counters möglich.
Warum werden Ganztagestouren eigentlich extra berechnet, andererseits 2 Halbtagestouren pro Tag nicht ?
Trockenraum / Trockenbereich:
Der gewachsenen Besucherzahl nicht gerecht. Die bleibestückten Equipmentboxen in die oberen Reihen des Hochregals zu wuchten ist für kleinere oder mittelgroße TaucherInnen kaum möglich. Somit ist abends der Boden des Trockenraums größtenteils mit Kisten vollgestellt.
Ausbildung:
Die OWD-Ausbildung durch einen schweizer TL war ausgesprochen individuell und gründlich ! Danke !
Guides:
Alle Taucher mit weniger als 30 TG müssen kategorisch geguided werden. Hier waren die Erfahrungen sehr unterschiedlich. Sie reichten vom Horrorguiding (Kommunikation im Kasernenhofton, Verbreitung von Streß und Hektik während des TG) bis hin zum völlig ruhigen und entspannten TG, in dem mit großem Engagement große und kleine Sehenswürdigkeiten des Hausriffs gezeigt wurden !
Abwicklung durch V******-Touristik:
Katastrophal ! Wir bezahlten extra Aufpreis, um anstatt mit Shorouk mit AeroLloyd zu fliegen. Dies wurde schriftlich bestätigt und die Tickets entsprechend ausgestellt. Die Stornierng des Rückflugs wurde ca. 36 Stunden vorher mitgeteilt und man wurde vor die vollendete Tatsache gestellt, 24 Stunden später mit Shorouk zurück zu fliegen. Wer noch sein Tauchpaket abtauchen wollte, hatte also ein Problem. Außerdem fehlte so quasi ein ganzer Urlaubstag
Die Tauchplätze:
================
Diese sind durchaus abwechslungsreich und vielfältig! Im Vergleich zum Vorjahr macht sich das erhöhte Aufkommen von Tauchern jedoch durch die Anwesenheit mehrerer Gruppen an bestimmten Plätzen bemerkbar (bis zu 3 Minibusse pro Basis).
An vielen Stellen ist das fehlende Umweltbewusstsein deutlich zu sehen: Riffs voller Plastikflaschen und anderem Müll, vermüllte Einstiege (Müll fliegt einfach durchs Minibus-Fenster).
Sehr schön auch das Hausriff, hier wurden glücklicherweise die Eisenleitern durch komfortable Trittstufen ersetzt.
Fazit:
======
Einwandfreies Hotel, sehenswerte Tauchplätze und eine mit der erhöhten Taucherzahl überfordert erscheinende Basis !
Wir waren genau 1 Jahr zuvor schon einmal dort. Damals waren wir mit der Basis sehr zufrieden, jedoch waren aufgrund der damaligen politischen Lage nicht allzu viele Gäste vor Ort.
Aufgrund der vielen Kritikpunkte suchten wir das Gespräch mit dem Basisleiter mit ziemlich enttäuschendem Ausgang. Argumentiert wird mit aufgestellten Regeln. Eine Bereitschaft zum Konsens fehlte fast ganz. Man gewinnt den Eindruck, dass man als Gast zu "funktionieren" und zu bezahlen hat und froh sein darf, an dieser Basis zu tauchen.
Schade, wir haben`s letztes Jahr deutlich besser erlebt !
Der Umgang von V****** mit seinen Gästen setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Das Hotel:
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Das Flamenco-Beach ist ein sehr sauberes und schön angelegtes Resort. Die Verpflegung (HP) ließ keine Wünsche offen.
Sicherlich überteuert sind die Getränkepreise, zum Glück gibts für Wasser alternative Bezugsquellen
Die meisten Zimmer bieten einen tollen Meerblick und sind sehr gut ausgestattet.
Die Basis:
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Im Vergleich zum Vorjahr hat sich unseres Erachtens einiges zum Negativen gewandelt bzw. treten noch stärker als im Vorjahr hervor:
Organisation / Preise:
Wir kamen nachts um ca. 1 Uhr an und checkten morgens kurz vor 9 Uhr ein, mit dem Ziel, Nachmittags noch einen Tauchgang zu machen. Dies wurde sofort geblockt. Begründung: Für Neuankömmlinge ist ein Checktauchgang obligat, Checktauchgänge werden grundsätzlich nur Vormittags durchgeführt und für den Vormittags-TG waren wir 15-30 Minuten zu spät. Außerdem sei die Basis (und somit die Busse) zu voll, weil viele Taucher ohne Voucher eingecheckt hatten. Plan B, das Hausriff Nachmittags zu betauchen wurde versagt, weil eben Check-TG nur Vormittags gemacht werden !
Ein weiteres Problem ist die fehlende Möglichkeit, Tauchtage zu splitten, da über V****** nur TauchTAGE (max. 2 TG) gebucht werden. Taucht man also nur einmal am Tag, ist der 2. TG futsch !
Nacht-TG müssen so früh begonnen werden, dass die nachtaktiven Tiere kaum zu erleben sind !
In 6 Tagen haben wir kein einziges mal das angepriesene Zodiac am Hausriff gesehen, auf Nachfrage erfuhren wir, dass dieses zwar repariert wurde, jedoch z.Z. nicht genutzt wird.
Disposition:
Der morgendliche Versuch, von einer Tagestour zurück zu treten, um an Halbtagestouren teilzunehmen, wurde barsch und unfreundlich mit der Antwort quittiert, dass dies zwar möglich wäre, jedoch der Aufpreis trotzdem bezahlt werden müsse. Ein eigenständig gefundener Tauschkandidat machte den Tausch dann unter Protest und lautem Schimpfen von der anderen Seite des Counters möglich.
Warum werden Ganztagestouren eigentlich extra berechnet, andererseits 2 Halbtagestouren pro Tag nicht ?
Trockenraum / Trockenbereich:
Der gewachsenen Besucherzahl nicht gerecht. Die bleibestückten Equipmentboxen in die oberen Reihen des Hochregals zu wuchten ist für kleinere oder mittelgroße TaucherInnen kaum möglich. Somit ist abends der Boden des Trockenraums größtenteils mit Kisten vollgestellt.
Ausbildung:
Die OWD-Ausbildung durch einen schweizer TL war ausgesprochen individuell und gründlich ! Danke !
Guides:
Alle Taucher mit weniger als 30 TG müssen kategorisch geguided werden. Hier waren die Erfahrungen sehr unterschiedlich. Sie reichten vom Horrorguiding (Kommunikation im Kasernenhofton, Verbreitung von Streß und Hektik während des TG) bis hin zum völlig ruhigen und entspannten TG, in dem mit großem Engagement große und kleine Sehenswürdigkeiten des Hausriffs gezeigt wurden !
Abwicklung durch V******-Touristik:
Katastrophal ! Wir bezahlten extra Aufpreis, um anstatt mit Shorouk mit AeroLloyd zu fliegen. Dies wurde schriftlich bestätigt und die Tickets entsprechend ausgestellt. Die Stornierng des Rückflugs wurde ca. 36 Stunden vorher mitgeteilt und man wurde vor die vollendete Tatsache gestellt, 24 Stunden später mit Shorouk zurück zu fliegen. Wer noch sein Tauchpaket abtauchen wollte, hatte also ein Problem. Außerdem fehlte so quasi ein ganzer Urlaubstag
Die Tauchplätze:
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Diese sind durchaus abwechslungsreich und vielfältig! Im Vergleich zum Vorjahr macht sich das erhöhte Aufkommen von Tauchern jedoch durch die Anwesenheit mehrerer Gruppen an bestimmten Plätzen bemerkbar (bis zu 3 Minibusse pro Basis).
An vielen Stellen ist das fehlende Umweltbewusstsein deutlich zu sehen: Riffs voller Plastikflaschen und anderem Müll, vermüllte Einstiege (Müll fliegt einfach durchs Minibus-Fenster).
Sehr schön auch das Hausriff, hier wurden glücklicherweise die Eisenleitern durch komfortable Trittstufen ersetzt.
Fazit:
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Einwandfreies Hotel, sehenswerte Tauchplätze und eine mit der erhöhten Taucherzahl überfordert erscheinende Basis !
Wir waren genau 1 Jahr zuvor schon einmal dort. Damals waren wir mit der Basis sehr zufrieden, jedoch waren aufgrund der damaligen politischen Lage nicht allzu viele Gäste vor Ort.
Aufgrund der vielen Kritikpunkte suchten wir das Gespräch mit dem Basisleiter mit ziemlich enttäuschendem Ausgang. Argumentiert wird mit aufgestellten Regeln. Eine Bereitschaft zum Konsens fehlte fast ganz. Man gewinnt den Eindruck, dass man als Gast zu "funktionieren" und zu bezahlen hat und froh sein darf, an dieser Basis zu tauchen.
Schade, wir haben`s letztes Jahr deutlich besser erlebt !
Der Umgang von V****** mit seinen Gästen setzt dem Ganzen noch die Krone auf.