Mixed feelingsIch tauchte in der Woche vom 10. bi ...
Mixed feelings
Ich tauchte in der Woche vom 10. bis 17.10.2002 mit den Marina Divers und hatte eher gemischte Gefühle in Bezug auf Basis und Organisation. Ich stimme meinen Vorschreibern in Bezug auf Hotel, Tauchplätze etc zu und danke dafür allen. Ich hatte die Beiträge vorher gelesen und mich so ein bisschen einstimmen können.
Trotzdem: Einen kleinen Schreck bekam ich gleich zu Beginn beim Einchecken, denn ohne Voranmeldung wollten mich die Marina Divers wegen unerwartet vieler Gäste anfangs (mangels Tanks) gar nicht tauchen lassen. Einer meiner Buddies musste tatsächlich einige Tage warten, bis er auf der Warteliste aufgerückt war. Also: Eine Mail vorher erspart hier Überraschungen und erhöht die Chance, berücksichtigt zu werden.
So hatte ich ein wenig das Glück (auch des Hartnäckigen), aber ziemlich voll war es wirklich und so fuhr man dann in drei bis vier Minibussen zum Tauchplatz, also mit manchmal über zwanzig Tauchern. Natürlich verteilt man sich unter Wasser, aber mir schienen auch hier die Grenzen erreicht. Als Problem wurde die Überfüllung der Basis auch an zwei weiteren Stellen deutlich: Erstens im zu kleinen Raum für all die Taucherkisten, die zudem in ein wirkliches Hochregal gepackt werden. Den sportlichen Ehrgeiz, die Kiste in luftige Höhen zu wuchten, hat nicht jeder. Zweitens kam es auch zu Engpässen bei den Leihausrüstungen und hier bei der Passform zu Kompromissen, die bei der Wärme des Wassers schon aber beim Preis nicht unbedingt tragbar waren. Ich hatte aber ohnehin meine eigenen Sachen mit.
Schließlich gingen auch Form und Finanzielles an die Grenzen. Euro 199 für 10 Tauchgänge ist ohnehin nicht wirklich preiswert. Hinzu kamen noch verschiedene kleine Gebühren in der Landeswährung, etwa wenn es weiter zu fahren galt. Bei in Deutschland gekauften Paketen wurde auch auf ein Abtauchen in Paketform bestanden. Es war also nicht möglich, die zehn Tauchgänge auf mehr als fünf Tage zu verteilen (obwohl die „Jeep-Safaris“ fast ausschließlich halbtätig sind). Nite- and Earlymorning-dives konnten nicht als Teil eines Pakets getaucht werden. Es wurden 7 USD/Euro für die Versicherung bei der Tauchkammer in Marsa Alam in Rechnung gestellt. Es gilt weiter die Regelung mit fünf Prozent Zuschlag („vom Hotel“) bei Kreditkartenzahlung.
Nein, es war eine schöne Woche mit 30 Grad Außentemperatur und 28 Grad auf 20 Meter Tuefe, die Leute sind alle sehr nett und vor allem die lokalen Guides haben sich wirklich ins Zeug gelegt, sind mit Kindern getaucht, damit Eltern mal allein los können und es wurde viel gelacht. Das Tauchen hat mir großen Spaß gemacht und das Hotel ist wirklich gut. Aber die Basis? Ich sammle Basen-Logbücher und wollte natürlich eins. Das hatten sie nicht, aber ein normales und die Idee, alle unterschreiben zu lassen. Fand ich toll. Beim Auschecken bekam ich das Logbuch dann auch wirklich - und mit acht Euro in Rechnung gestellt. Also, gemischte Gefühle - und auf jeden Fall vorher anmailen.
Ich tauchte in der Woche vom 10. bis 17.10.2002 mit den Marina Divers und hatte eher gemischte Gefühle in Bezug auf Basis und Organisation. Ich stimme meinen Vorschreibern in Bezug auf Hotel, Tauchplätze etc zu und danke dafür allen. Ich hatte die Beiträge vorher gelesen und mich so ein bisschen einstimmen können.
Trotzdem: Einen kleinen Schreck bekam ich gleich zu Beginn beim Einchecken, denn ohne Voranmeldung wollten mich die Marina Divers wegen unerwartet vieler Gäste anfangs (mangels Tanks) gar nicht tauchen lassen. Einer meiner Buddies musste tatsächlich einige Tage warten, bis er auf der Warteliste aufgerückt war. Also: Eine Mail vorher erspart hier Überraschungen und erhöht die Chance, berücksichtigt zu werden.
So hatte ich ein wenig das Glück (auch des Hartnäckigen), aber ziemlich voll war es wirklich und so fuhr man dann in drei bis vier Minibussen zum Tauchplatz, also mit manchmal über zwanzig Tauchern. Natürlich verteilt man sich unter Wasser, aber mir schienen auch hier die Grenzen erreicht. Als Problem wurde die Überfüllung der Basis auch an zwei weiteren Stellen deutlich: Erstens im zu kleinen Raum für all die Taucherkisten, die zudem in ein wirkliches Hochregal gepackt werden. Den sportlichen Ehrgeiz, die Kiste in luftige Höhen zu wuchten, hat nicht jeder. Zweitens kam es auch zu Engpässen bei den Leihausrüstungen und hier bei der Passform zu Kompromissen, die bei der Wärme des Wassers schon aber beim Preis nicht unbedingt tragbar waren. Ich hatte aber ohnehin meine eigenen Sachen mit.
Schließlich gingen auch Form und Finanzielles an die Grenzen. Euro 199 für 10 Tauchgänge ist ohnehin nicht wirklich preiswert. Hinzu kamen noch verschiedene kleine Gebühren in der Landeswährung, etwa wenn es weiter zu fahren galt. Bei in Deutschland gekauften Paketen wurde auch auf ein Abtauchen in Paketform bestanden. Es war also nicht möglich, die zehn Tauchgänge auf mehr als fünf Tage zu verteilen (obwohl die „Jeep-Safaris“ fast ausschließlich halbtätig sind). Nite- and Earlymorning-dives konnten nicht als Teil eines Pakets getaucht werden. Es wurden 7 USD/Euro für die Versicherung bei der Tauchkammer in Marsa Alam in Rechnung gestellt. Es gilt weiter die Regelung mit fünf Prozent Zuschlag („vom Hotel“) bei Kreditkartenzahlung.
Nein, es war eine schöne Woche mit 30 Grad Außentemperatur und 28 Grad auf 20 Meter Tuefe, die Leute sind alle sehr nett und vor allem die lokalen Guides haben sich wirklich ins Zeug gelegt, sind mit Kindern getaucht, damit Eltern mal allein los können und es wurde viel gelacht. Das Tauchen hat mir großen Spaß gemacht und das Hotel ist wirklich gut. Aber die Basis? Ich sammle Basen-Logbücher und wollte natürlich eins. Das hatten sie nicht, aber ein normales und die Idee, alle unterschreiben zu lassen. Fand ich toll. Beim Auschecken bekam ich das Logbuch dann auch wirklich - und mit acht Euro in Rechnung gestellt. Also, gemischte Gefühle - und auf jeden Fall vorher anmailen.