Ich war im Flamigo Beach Resort für zwei Wochen u ...
Ich war im Flamigo Beach Resort für zwei Wochen untergebracht und hatte vorweg via Volkert-Touristik ein 10 Tages-Tauchpacket gebucht.
Der Transfer Flughafen – Hotel klappte sehr gut.
Hotel:
Die Zimmer waren sauber und die Betten recht hart - was mir ganz entgegen kommt.
Das Personal ist hilfsbereit - man muss nur (wie immer) aufpassen, das einem beim Essen nicht andauernd die Teller unter der Nase weggezogen werden.
Sehr unschön waren die Bewässerung des viel gelobten Aussengrüns:
Ich verstehe ja, dass man in der Wüste hierfür das Brauchwasser verwenden muss.
Dieses Wasser stank jedoch dermaßen nach Sch**sse, dass man schon erweiterte Apnoeübungen
machen musste. Besonders schön war es dann, wenn die Bewässerung direkt neben den Frühstückstischen aufgedreht wurde. Das war (im wahrsten Sinne des Wortes) für einige Leute zum Kotzen !!!
Auch der ´Zersteubermann´ um 5:30 Uhr ersparte immer wieder den Wecker.
Fazit:
Ich kann gerne auf ´Grünzeug´ verzichten, wenn dies obige Begleiterscheinungen zur Folge hat.
Weiterhin habe bei anderen ****-Hotels schon reichhaltigere Buffets gesehen.
Inzwischen kostet die Flasche Wasser im Hotel 8 LE (bei den Tagesausflügen bei den Jungs der Basis 3 LE).
Basis:
Wer gerne ´behütetes´ Tauchen mag - also Anfänger ist, ist bei dieser Basis sicherlich gut aufgehoben.
Mir ist die Basis zu regelnd, so dass mir schon mal das Wort „PADI-Kindergarten“ rausgerutscht ist (obwohl selber PADI-brevitiert). Habe auch bei anderen „Altgedienten“ entsprechende Reaktionen feststellen können.
Es werden folgende Tauchaktivitäten angeboten:
- Hausriff
- Jeep-Touren
- Tagesausflüge
- Early Morning Dive
- Nachttauchen
Getaucht wird 12l Alu mit DIN-Ventilen. Es gibt kein Nitrox.
Hausriff:
Tauchgang vortags in der Liste anmelden. Blei am Tauchtag frühzeitig im entsprechende Kasten
deponieren, damit dieses mit den Flaschen über den Steg zum Einstieg gebracht wird.
Vor (!) ersten TG am Hausriff Hausriffbriefing über sich ergehen lassen.
Am Counter der Basis abmelden und Tankkarte abholen (nicht vergessen !!!)
Am Counter zurückmelden und Tauchtiefen / -zeit angeben. Hab ich vorher noch nie erlebt - aber wenn es der Wahrheitsfindung dienlich ist ????!!!!
Das Hausriff ist ein mehr oder minder schnell abfallendes Dropoff. Leider fliegen mangels Strömung kaum mal größere Sachen vorbei.
Minimum für ungeführtes Tauchen sind 30 TG, dann darf man die Flasche auf min. 40 Bar runterrauchen. Die maximale Tiefe von 30m sollte eingehalten werden, da ansonsten das Basispersonal Herzkasper bekommt (Ägyptische Gesetze und so).
Jeep-Touren:
Der obligate Check-TG wird bei einer solchen Tour gemacht, da am Hausriff wg. Dropoff der Sand fehlt.
Tags zuvor in die Liste eintragen (Ziel wird – wg. Wind – erst am Tauchtag bekannt gegeben)
Die Anreise zum Riff (bis zu 45 Minuten pro Tour) erfolgt in einem Kleinbus mit ausreichendem Platz.
Nach Briefing und Anrödeln geht’s übers Riffdach zum Einstieg. Dies ist der unbequeme Teil und kann vorgeschädigten Mitmenschen (Knie, Rücken etc.) schon einige Probleme bereiten.
Einer Mittaucherin wurde jedoch auf Nachfrage Jacket + Flasche zum Einstieg getragen.
Tauchzeit 60 min (mit Guide) / 75 min (ohne Guide)
Tagestouren
Wie Jeep-Touren, nur etwas weiter und 2 TGs. Unterbrochen wird dies durch eine Mittagspause, wo es einheimisches Essen gibt.
Insgesamt sind diese Touren recht teuer, wobei das Essen mit drin ist (nicht aber die Getränke).
Ich war auf der Marsa Alam Südtour (18 €), wobei ich nachmittags einen Dugong bestaunen konnten, was für mich schon das Geld wert war.
Early Morning
Nicht gemacht – kostet extra
Nachttauchgang
Kostet 24 € (ggf. zzgl. Lampe), 45 Minuten. Erfahrene können ohne Guide gehen. Highlights sind Sichtungen von Spanischen Tänzerinnen und Blitzlicht-Fischen.
Sehr merkwürdig und unflexibel finde ich die Tauchtag-Regelung beim Packet:
Man kann nur komplette Tauchtage (= 2 TG´s) abarbeiten.
Splitten der Tauchgänge ist nicht möglich, d.h. machst du an einem Tag nur einen TG
von deinem (vorgebuchten) Paket, ist ein kompletter Tauchtag (= 2 TG´s !!) weg.
Merkwürdig fand ich auch die Regel, dass das Blei in die Tauchkisten sollte – woanders bekomme ich (IMHO zurecht) die Hände dafür angehackt, da die restliche Ausrüstung (Brille, Atemregler usw.) darunter leidet. Mir sind so gefüllte Kisten auch einfach zu schwer.
Hinzu kommen vor Ort inzwischen 3 € pro Tag Tauchgebühr der Ägypter + 6 € für die Druckkammern.
Die Preise der Basis sind für meinen Geschmack schon heftig.
Vermisst habe ich einen Platz an der Basis für das Dekobier. Das vorhandene ´Divers Inn´ bietet max. 8 Personen Platz, die zumeist schon mit Basispersonal und/oder Tauchkursen belegt waren. Die Getränke mussten an der Poolbar geholt werden. Bei einer Belegung des Hotels von ca. 30 % mit Tauchern ist das schon überdenkenswert.
Die angetauchten Riffe sind mittelprächtig bis gut - keinesfalls herausragend.
Dies kann man aber für Festlandriffe auch nicht verlangen.
Fazit:
Ich habe die angebotene Repeaterkarte liegen lassen, da ich bei Marina Divers nicht mehr tauchen werde.
Der Transfer Flughafen – Hotel klappte sehr gut.
Hotel:
Die Zimmer waren sauber und die Betten recht hart - was mir ganz entgegen kommt.
Das Personal ist hilfsbereit - man muss nur (wie immer) aufpassen, das einem beim Essen nicht andauernd die Teller unter der Nase weggezogen werden.
Sehr unschön waren die Bewässerung des viel gelobten Aussengrüns:
Ich verstehe ja, dass man in der Wüste hierfür das Brauchwasser verwenden muss.
Dieses Wasser stank jedoch dermaßen nach Sch**sse, dass man schon erweiterte Apnoeübungen
machen musste. Besonders schön war es dann, wenn die Bewässerung direkt neben den Frühstückstischen aufgedreht wurde. Das war (im wahrsten Sinne des Wortes) für einige Leute zum Kotzen !!!
Auch der ´Zersteubermann´ um 5:30 Uhr ersparte immer wieder den Wecker.
Fazit:
Ich kann gerne auf ´Grünzeug´ verzichten, wenn dies obige Begleiterscheinungen zur Folge hat.
Weiterhin habe bei anderen ****-Hotels schon reichhaltigere Buffets gesehen.
Inzwischen kostet die Flasche Wasser im Hotel 8 LE (bei den Tagesausflügen bei den Jungs der Basis 3 LE).
Basis:
Wer gerne ´behütetes´ Tauchen mag - also Anfänger ist, ist bei dieser Basis sicherlich gut aufgehoben.
Mir ist die Basis zu regelnd, so dass mir schon mal das Wort „PADI-Kindergarten“ rausgerutscht ist (obwohl selber PADI-brevitiert). Habe auch bei anderen „Altgedienten“ entsprechende Reaktionen feststellen können.
Es werden folgende Tauchaktivitäten angeboten:
- Hausriff
- Jeep-Touren
- Tagesausflüge
- Early Morning Dive
- Nachttauchen
Getaucht wird 12l Alu mit DIN-Ventilen. Es gibt kein Nitrox.
Hausriff:
Tauchgang vortags in der Liste anmelden. Blei am Tauchtag frühzeitig im entsprechende Kasten
deponieren, damit dieses mit den Flaschen über den Steg zum Einstieg gebracht wird.
Vor (!) ersten TG am Hausriff Hausriffbriefing über sich ergehen lassen.
Am Counter der Basis abmelden und Tankkarte abholen (nicht vergessen !!!)
Am Counter zurückmelden und Tauchtiefen / -zeit angeben. Hab ich vorher noch nie erlebt - aber wenn es der Wahrheitsfindung dienlich ist ????!!!!
Das Hausriff ist ein mehr oder minder schnell abfallendes Dropoff. Leider fliegen mangels Strömung kaum mal größere Sachen vorbei.
Minimum für ungeführtes Tauchen sind 30 TG, dann darf man die Flasche auf min. 40 Bar runterrauchen. Die maximale Tiefe von 30m sollte eingehalten werden, da ansonsten das Basispersonal Herzkasper bekommt (Ägyptische Gesetze und so).
Jeep-Touren:
Der obligate Check-TG wird bei einer solchen Tour gemacht, da am Hausriff wg. Dropoff der Sand fehlt.
Tags zuvor in die Liste eintragen (Ziel wird – wg. Wind – erst am Tauchtag bekannt gegeben)
Die Anreise zum Riff (bis zu 45 Minuten pro Tour) erfolgt in einem Kleinbus mit ausreichendem Platz.
Nach Briefing und Anrödeln geht’s übers Riffdach zum Einstieg. Dies ist der unbequeme Teil und kann vorgeschädigten Mitmenschen (Knie, Rücken etc.) schon einige Probleme bereiten.
Einer Mittaucherin wurde jedoch auf Nachfrage Jacket + Flasche zum Einstieg getragen.
Tauchzeit 60 min (mit Guide) / 75 min (ohne Guide)
Tagestouren
Wie Jeep-Touren, nur etwas weiter und 2 TGs. Unterbrochen wird dies durch eine Mittagspause, wo es einheimisches Essen gibt.
Insgesamt sind diese Touren recht teuer, wobei das Essen mit drin ist (nicht aber die Getränke).
Ich war auf der Marsa Alam Südtour (18 €), wobei ich nachmittags einen Dugong bestaunen konnten, was für mich schon das Geld wert war.
Early Morning
Nicht gemacht – kostet extra
Nachttauchgang
Kostet 24 € (ggf. zzgl. Lampe), 45 Minuten. Erfahrene können ohne Guide gehen. Highlights sind Sichtungen von Spanischen Tänzerinnen und Blitzlicht-Fischen.
Sehr merkwürdig und unflexibel finde ich die Tauchtag-Regelung beim Packet:
Man kann nur komplette Tauchtage (= 2 TG´s) abarbeiten.
Splitten der Tauchgänge ist nicht möglich, d.h. machst du an einem Tag nur einen TG
von deinem (vorgebuchten) Paket, ist ein kompletter Tauchtag (= 2 TG´s !!) weg.
Merkwürdig fand ich auch die Regel, dass das Blei in die Tauchkisten sollte – woanders bekomme ich (IMHO zurecht) die Hände dafür angehackt, da die restliche Ausrüstung (Brille, Atemregler usw.) darunter leidet. Mir sind so gefüllte Kisten auch einfach zu schwer.
Hinzu kommen vor Ort inzwischen 3 € pro Tag Tauchgebühr der Ägypter + 6 € für die Druckkammern.
Die Preise der Basis sind für meinen Geschmack schon heftig.
Vermisst habe ich einen Platz an der Basis für das Dekobier. Das vorhandene ´Divers Inn´ bietet max. 8 Personen Platz, die zumeist schon mit Basispersonal und/oder Tauchkursen belegt waren. Die Getränke mussten an der Poolbar geholt werden. Bei einer Belegung des Hotels von ca. 30 % mit Tauchern ist das schon überdenkenswert.
Die angetauchten Riffe sind mittelprächtig bis gut - keinesfalls herausragend.
Dies kann man aber für Festlandriffe auch nicht verlangen.
Fazit:
Ich habe die angebotene Repeaterkarte liegen lassen, da ich bei Marina Divers nicht mehr tauchen werde.