Huhhh ... Dengue-Fieber?Kurzentschlossen sind wir ...
Huhhh ... Dengue-Fieber?
Kurzentschlossen sind wir den sehr guten Bewertungen folgend für zwei Wochen Ende November 2012 im Hotelkomplex Galosol/Galomar abgestiegen - um das Sportangebot des Hotels wahrzunehmen, endlich einmal Madeira und seine berühmten Levada-Wanderungen kennenzulernen aber vor Allem auch zum Tauchen bei Manta-Diving.
Die Bestnote von sechs Flossen vergebe ich nicht leichtfertig, hier schien es mir allerdings angebracht. Bitte beachtet, dass ich hier ausschließlich den Tauchbetrieb, den Service und besonders die Sicherheitsvorkehrungen der Basis Manta-Diving bewerten möchte. Meinungen über die Tauchplätze oder Hotelanlage erwähne ich zwar, die ´Flossen´ gibt´s von mir nur für den Basisbetrieb.
Nach dem obligatorischen nicht aufpreispflichtigen ´Check´-Tauchgang, bei dem locker die Fertigkeiten der Neuankömmlinge eingeordnet werden, konnten wir nach Belieben eigenständig tauchen. Während unseres Urlaubs könnten Wetter und Seegang durchaus als anspruchsvoll bezeichnet werden.
Vor jedem Tauchgang erfolgte immer ein ausführliches Briefing durch die Basismitarbeiter, auch für Autonom-Taucher ohne Guide-Begleitung. Soweit sollte das eigentlich bei allen Basen selbstverständlich sein, wurde aber von mir in dieser Ausführlichkeit noch nirgendwo sonst erlebt. Darüberhinaus, wo sonst noch gibt es ein fast ebenso ausführliches Nachbriefing, in dem der tatsächlich getauchte Kurs besprochen und auf Besonderheiten zusätzlich eingegangen wird? Die Tauchplätze liegen im Wesentlichen direkt in der Nähe zur Basis, das Naturschutzgebiet beginnt hier ´vor der Haustür´. Bootstauchgänge nach Bedarf bis mehrmals in der Woche mit dem Boot sind möglich. Soweit ich das Leihequipment gesehen habe, machte es einen ausgezeichneten Eindruck, selbst haben wir davon nichts in Anspruch genommen, nach Auskunft der Basis wird das gesamte Equipment neben regelmäßiger Wartung alle zwei Jahre erneuert. Die Crew um den Basisleiter Stefan war immer freundlich, nicht nur bemüht, sondern auch kompetent.
Wer in Madeira eine kompetente Tauchbasis sucht, ist hier bestens aufgehoben!
Einschub: Und was war mit dem Dengue-Fieber? Zwei Tage vor Abreise flatterte uns eine Nachricht des Reisebüros in den Briefkasten: ´Dengue-Fieber auf Madeira ausgebrochen. (Umbuchung aber nicht möglich!)´ Spiegel-Online hatte ebenfalls berichtet. Alles klang so, als ob die Ausrottung des Abendlandes bevorstehe mit epidemischen Ausmassen. (Damit das klar ist, mit Dengue-Fieber ist sicher nicht zu spassen, wer nichts darüber weiss, möge sich in Wikipedia einlesen.) Tatsächlich haben wir während unseres Urlaubs nichts vom Dengue-Fieber bemerkt, Einheimische wussten teilweise nichts darüber oder hatten ebenfalls nur in ausländischen Medien davon gelesen. Es hat wohl tatsächlich Fälle von Dengue-Fieber in einigen eher landeinwärts gelegenen Vororten von Funchal in der näheren Vergangenheit gegeben, ich persönlich schätze die Nachrichtenlage jedoch als übertrieben ein. Die anfänglichen Bedenken noch bei der Abreise zuhause wichen nach ein zwei Tagen einer gesunden Gleichgültigkeit. Der stetige Wind in Küstennähe in Kombination mit Autan sorgte bei mir, der ich sonst immer gerne von Mücken besucht werde, dafür, dass diesmal nicht ein einziger Mückenstich zu verzeichnen war. Ich kann natürlich nicht sagen, ob das jetzt an Kleidung, Witterung, Wind, der eingesetzten Chemie oder schlicht am Nichtvorhandensein irgendwelcher Quälgeistertigermücken lag. Ich würde das Risiko sich bei einem Zwei-Wochen-Urlaub Ende November auf Madeira mit Dengue-Fieber anzustecken als gegen Null gehend festlegen und jederzeit wieder dorthin fahren.
Kurzentschlossen sind wir den sehr guten Bewertungen folgend für zwei Wochen Ende November 2012 im Hotelkomplex Galosol/Galomar abgestiegen - um das Sportangebot des Hotels wahrzunehmen, endlich einmal Madeira und seine berühmten Levada-Wanderungen kennenzulernen aber vor Allem auch zum Tauchen bei Manta-Diving.
Die Bestnote von sechs Flossen vergebe ich nicht leichtfertig, hier schien es mir allerdings angebracht. Bitte beachtet, dass ich hier ausschließlich den Tauchbetrieb, den Service und besonders die Sicherheitsvorkehrungen der Basis Manta-Diving bewerten möchte. Meinungen über die Tauchplätze oder Hotelanlage erwähne ich zwar, die ´Flossen´ gibt´s von mir nur für den Basisbetrieb.
Nach dem obligatorischen nicht aufpreispflichtigen ´Check´-Tauchgang, bei dem locker die Fertigkeiten der Neuankömmlinge eingeordnet werden, konnten wir nach Belieben eigenständig tauchen. Während unseres Urlaubs könnten Wetter und Seegang durchaus als anspruchsvoll bezeichnet werden.
Vor jedem Tauchgang erfolgte immer ein ausführliches Briefing durch die Basismitarbeiter, auch für Autonom-Taucher ohne Guide-Begleitung. Soweit sollte das eigentlich bei allen Basen selbstverständlich sein, wurde aber von mir in dieser Ausführlichkeit noch nirgendwo sonst erlebt. Darüberhinaus, wo sonst noch gibt es ein fast ebenso ausführliches Nachbriefing, in dem der tatsächlich getauchte Kurs besprochen und auf Besonderheiten zusätzlich eingegangen wird? Die Tauchplätze liegen im Wesentlichen direkt in der Nähe zur Basis, das Naturschutzgebiet beginnt hier ´vor der Haustür´. Bootstauchgänge nach Bedarf bis mehrmals in der Woche mit dem Boot sind möglich. Soweit ich das Leihequipment gesehen habe, machte es einen ausgezeichneten Eindruck, selbst haben wir davon nichts in Anspruch genommen, nach Auskunft der Basis wird das gesamte Equipment neben regelmäßiger Wartung alle zwei Jahre erneuert. Die Crew um den Basisleiter Stefan war immer freundlich, nicht nur bemüht, sondern auch kompetent.
Wer in Madeira eine kompetente Tauchbasis sucht, ist hier bestens aufgehoben!
Einschub: Und was war mit dem Dengue-Fieber? Zwei Tage vor Abreise flatterte uns eine Nachricht des Reisebüros in den Briefkasten: ´Dengue-Fieber auf Madeira ausgebrochen. (Umbuchung aber nicht möglich!)´ Spiegel-Online hatte ebenfalls berichtet. Alles klang so, als ob die Ausrottung des Abendlandes bevorstehe mit epidemischen Ausmassen. (Damit das klar ist, mit Dengue-Fieber ist sicher nicht zu spassen, wer nichts darüber weiss, möge sich in Wikipedia einlesen.) Tatsächlich haben wir während unseres Urlaubs nichts vom Dengue-Fieber bemerkt, Einheimische wussten teilweise nichts darüber oder hatten ebenfalls nur in ausländischen Medien davon gelesen. Es hat wohl tatsächlich Fälle von Dengue-Fieber in einigen eher landeinwärts gelegenen Vororten von Funchal in der näheren Vergangenheit gegeben, ich persönlich schätze die Nachrichtenlage jedoch als übertrieben ein. Die anfänglichen Bedenken noch bei der Abreise zuhause wichen nach ein zwei Tagen einer gesunden Gleichgültigkeit. Der stetige Wind in Küstennähe in Kombination mit Autan sorgte bei mir, der ich sonst immer gerne von Mücken besucht werde, dafür, dass diesmal nicht ein einziger Mückenstich zu verzeichnen war. Ich kann natürlich nicht sagen, ob das jetzt an Kleidung, Witterung, Wind, der eingesetzten Chemie oder schlicht am Nichtvorhandensein irgendwelcher Quälgeistertigermücken lag. Ich würde das Risiko sich bei einem Zwei-Wochen-Urlaub Ende November auf Madeira mit Dengue-Fieber anzustecken als gegen Null gehend festlegen und jederzeit wieder dorthin fahren.
