Wir haben im Verlauf unserer Reise auch Station i ...
Wir haben im Verlauf unserer Reise auch Station im Land des Pfeffers gemacht und bei Maluku Divers eine sehr schöne Woche im Februar 2015 verbracht. Gebucht war das Tauchpaket mit 3 TG pro Tag, von dem ich anfangs leider wegen einem Schnupfen nur teilweise Gebrauch machen konnte.
Unterkunft / Essen
Sehr schöne Strandbungis, solide gebaut und gut eingerichtet. Die Bauweise mit gemauerten Wänden und stabilem Dach hält den Innenraum auch ohne Klimaanlage kühl, was mir mit meinem Schnupfen sehr gelegen kam. Natürlich gibt es trotzdem auch eine Klimaanlage, sowie eine heisse Dusche und gratis Trinkwasser aus einem grossen Spender. Die Anlage ist schön herausgeputzt, der Strand allerdings ziemlich ausgewaschen.
Das Essen war immer sehr reichlich und Abwechslungsreich, und das Personal ging gerne auf Sonderwünsche ein, sowohl was die Menge wie auch die Art anging (wir hatten nach 5 Wochen Asien so langsam die Nase voll von Reis…). Es gab immer gratis Tee und Kaffee, und nachmittags kleine Snacks. Der einzige Kritikpunkt hier sind die Preise für Bier und Wein. Das Grosse Dekobier kostet 6USD, eine Flasche Rotwein 50USD. Das mag der Tatsache geschuldet sein, dass es in Ambon nicht einfach ist, alkoholische Getränke zu organisieren, trotzdem geht das in anderen Teilen Indonesiens durchaus auch günstiger. Aber wir waren ja dort zum Tauchen, nicht zum Saufen
Tauchbasis / Tauchbetrieb
Die Tauchbasis ist sehr gut organisiert, es gibt eine Karte mit allen Tauchplätzen sowie ein Organigramm aus dem immer hervorgeht wer am nächsten Tag wann mit wem rausfährt und wo es hingeht. Dabei wurde durchaus auch auf unsere Wünsche eingegangen, einige Plätze wurden auf unseren Wunsch 2x angefahren und wir waren beim grossen Wrack, was sich sehr gelohnt hat. Es gibt genug Platz zum Ausspülen und Aufhängen der Ausrüstung. Für Kameras gibt es separate, grosse Becken, sowie einen separaten Raum zum Händeln der Ausrüstung. Das Leihgerümpel war in gutem Zustand, selbiges gilt für die Boote.
Grundsätzlich können die Gäste ihre Wünsche was sie sehen möchten angeben, und entsprechend werden die Tauchplätze ausgesucht. Wir wurden diesbezüglich auch nicht enttäuscht. Wir tauchten vor allem mit den Tauchguides Samuel und Ali, beide sehr erfahren (Samuel hat bei 6000TG aufgehört zu zählen) und schnell im Aufspüren von allen möglichen Kreaturen. Einziger Kritikpunkt hier: die Guides waren anfangs ziemlich rau mit gewissen Meeresbewohnern, indem sie zum Beispiel die Zeigestöcke zum Rausstochern von Kraken nutzten. Nachdem wir klargemacht hatten, dass wir lieber beobachten und die Tiere zu uns kommen lassen war aber auch das kein Problem. Das Verhalten der Guides dürfte wohl auf die Ansprüche einiger ungeduldiger Fotografen zurückzuführen sein…
Die Tauchgruppen waren sehr klein, zum Teil hatten wir zwei Guides für uns beide. Während du dir was ansiehst wartet der andere Guide schon mit dem nächsten Fund, manchmal wars schwer zu entscheiden ob man jetzt beim Anglerfisch bleibt oder sich doch lieber anguckt was der Guide aufgeregt anzeigt… Unter Wasser geht hier wirklich die Post ab, was zuerst grau und langweilig aussieht, wird schnell zum überraschenden Feuerwerk aller möglichen Lebewesen.
Kleiner Tipp: wem das Muckdiving mal langweilig wird, sollte sich das grosse Wrack ansehen. Kein kleiner Pott, sondern ein ausgewachsener Frachter der aufrecht steht, gut erhalten ist und mit guter Sichtweite punktet. Das Wrack liegt relativ tief (Deckbereich Heck ab 25m bis runter zum Bug auf 35m) aber es ist schön bewachsen und einfach zu betauchen.
Fazit:
Dies war unsere Premiere in Muckdiving. Es hat uns super gefallen, wir werden sicher wiederkommen. Zu den älteren Kommentaren ist zu sagen, dass man bei Maluku Divers wohl aus früheren Fehlern gelernt hat und vieles verbessert wurde, auch was die Transparenz bei den Preisen angeht.
Unterkunft / Essen
Sehr schöne Strandbungis, solide gebaut und gut eingerichtet. Die Bauweise mit gemauerten Wänden und stabilem Dach hält den Innenraum auch ohne Klimaanlage kühl, was mir mit meinem Schnupfen sehr gelegen kam. Natürlich gibt es trotzdem auch eine Klimaanlage, sowie eine heisse Dusche und gratis Trinkwasser aus einem grossen Spender. Die Anlage ist schön herausgeputzt, der Strand allerdings ziemlich ausgewaschen.
Das Essen war immer sehr reichlich und Abwechslungsreich, und das Personal ging gerne auf Sonderwünsche ein, sowohl was die Menge wie auch die Art anging (wir hatten nach 5 Wochen Asien so langsam die Nase voll von Reis…). Es gab immer gratis Tee und Kaffee, und nachmittags kleine Snacks. Der einzige Kritikpunkt hier sind die Preise für Bier und Wein. Das Grosse Dekobier kostet 6USD, eine Flasche Rotwein 50USD. Das mag der Tatsache geschuldet sein, dass es in Ambon nicht einfach ist, alkoholische Getränke zu organisieren, trotzdem geht das in anderen Teilen Indonesiens durchaus auch günstiger. Aber wir waren ja dort zum Tauchen, nicht zum Saufen
Tauchbasis / Tauchbetrieb
Die Tauchbasis ist sehr gut organisiert, es gibt eine Karte mit allen Tauchplätzen sowie ein Organigramm aus dem immer hervorgeht wer am nächsten Tag wann mit wem rausfährt und wo es hingeht. Dabei wurde durchaus auch auf unsere Wünsche eingegangen, einige Plätze wurden auf unseren Wunsch 2x angefahren und wir waren beim grossen Wrack, was sich sehr gelohnt hat. Es gibt genug Platz zum Ausspülen und Aufhängen der Ausrüstung. Für Kameras gibt es separate, grosse Becken, sowie einen separaten Raum zum Händeln der Ausrüstung. Das Leihgerümpel war in gutem Zustand, selbiges gilt für die Boote.
Grundsätzlich können die Gäste ihre Wünsche was sie sehen möchten angeben, und entsprechend werden die Tauchplätze ausgesucht. Wir wurden diesbezüglich auch nicht enttäuscht. Wir tauchten vor allem mit den Tauchguides Samuel und Ali, beide sehr erfahren (Samuel hat bei 6000TG aufgehört zu zählen) und schnell im Aufspüren von allen möglichen Kreaturen. Einziger Kritikpunkt hier: die Guides waren anfangs ziemlich rau mit gewissen Meeresbewohnern, indem sie zum Beispiel die Zeigestöcke zum Rausstochern von Kraken nutzten. Nachdem wir klargemacht hatten, dass wir lieber beobachten und die Tiere zu uns kommen lassen war aber auch das kein Problem. Das Verhalten der Guides dürfte wohl auf die Ansprüche einiger ungeduldiger Fotografen zurückzuführen sein…
Die Tauchgruppen waren sehr klein, zum Teil hatten wir zwei Guides für uns beide. Während du dir was ansiehst wartet der andere Guide schon mit dem nächsten Fund, manchmal wars schwer zu entscheiden ob man jetzt beim Anglerfisch bleibt oder sich doch lieber anguckt was der Guide aufgeregt anzeigt… Unter Wasser geht hier wirklich die Post ab, was zuerst grau und langweilig aussieht, wird schnell zum überraschenden Feuerwerk aller möglichen Lebewesen.
Kleiner Tipp: wem das Muckdiving mal langweilig wird, sollte sich das grosse Wrack ansehen. Kein kleiner Pott, sondern ein ausgewachsener Frachter der aufrecht steht, gut erhalten ist und mit guter Sichtweite punktet. Das Wrack liegt relativ tief (Deckbereich Heck ab 25m bis runter zum Bug auf 35m) aber es ist schön bewachsen und einfach zu betauchen.
Fazit:
Dies war unsere Premiere in Muckdiving. Es hat uns super gefallen, wir werden sicher wiederkommen. Zu den älteren Kommentaren ist zu sagen, dass man bei Maluku Divers wohl aus früheren Fehlern gelernt hat und vieles verbessert wurde, auch was die Transparenz bei den Preisen angeht.