Ich war im April 2010 bei den Maluku Divers auf A ...
Ich war im April 2010 bei den Maluku Divers auf Ambon. Die Flüge von Manado nach Ambon mit Lion Air waren von Andy Shorten perfekt organisiert und liefen reibungslos. Gut auch die 25 Kilo Freigepäck, die andere Airlines wohl nicht hatten. In Makassar traf ich mich mit Freunden, die auch schon 2009 meine Tauchbuddies waren. Die Basis war dann eine große Überraschung für uns, nachdem wir 2009 Anreise zu den Mucksites als etwas umständlich empfanden und auch nicht gern für 3 Tauchgänge auf dem Boot bleiben wollten. Das neue Resort liegt 10 Minuten vom Airport und die besten Tauchplätze sind direkt vor der Haustür. Gelang uns das Jahr zuvor auf Grund der Entfernung kein Nachttauchgang, so ließen wir diesmal keinen aus. Die Basismanager Marcel und Lilly waren wirklich unglaublich hilfsbereit und versuchten allen Wünschen gerecht zu werden. Sie teilten bereitwillig alles was sie wußten oder gesehen hatten (danke Lilly für die chinesische Medizin). Auch unseren Guide Samuel kannten meine Buddies noch aus dem Kungkungan Bay Resort, wo er 1997 wohl trotz eines Skorpions im Anzug den Tauchgang zuende gebracht hatte und deshalb damals schon einen bleibenden Eindruck hinterließ. Nachdem wir große Frogfish und Schneckenfans sind, blieben auch 2010 keine Wünsche offen. Wer ein Critterfan ist, wird von Ambon begeistert sein.
Unglaublich auch der Wandel der Insel. Auf meine Frage was denn mit dem ganzen Plastikmüll passiert sei, sagte man mir nur, daß auf Grund von ´Sail Banda´ die ganze Insel einer Säuberung unterzogen worden sei. Zu meinem großen Erstaunen war auch der Fischmarkt nicht mehr halb so gewöhnungsbedürftig wie noch das Jahr zuvor. Damals mußte ich öfters kurz raus um Frischluft zu schnappen. Inzwischen sah ich sogar Müllbehälter am Straßenrand. Der Gesamteindruck von Ambon war durchweg positiv und auch die Überlandtour am Tag vor der Abreise kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sago wird zwar nicht mein Lieblingsgericht werden, aber die Süßwasseraale und die Muskatnußproduktion fand ich sehr interessant.
Das Essen im Resort war gut, auch wenn es sich für meinen Geschmack zu sehr am amerikanischen Geschmack orientierte.
Ambon ist nicht Bali oder Sulawesi, deshalb hat man hier mit vielen Unwägbarkeiten zu kämpfen, die es für den Betreiber schwieriger machen einen gewissen Standard zu bieten. In Anbetracht dessen eine beachtliche Leistung und deshalb 6 Flossen von mir.
Noch ein Tip: Mückenschutz nicht vergessen.
Unglaublich auch der Wandel der Insel. Auf meine Frage was denn mit dem ganzen Plastikmüll passiert sei, sagte man mir nur, daß auf Grund von ´Sail Banda´ die ganze Insel einer Säuberung unterzogen worden sei. Zu meinem großen Erstaunen war auch der Fischmarkt nicht mehr halb so gewöhnungsbedürftig wie noch das Jahr zuvor. Damals mußte ich öfters kurz raus um Frischluft zu schnappen. Inzwischen sah ich sogar Müllbehälter am Straßenrand. Der Gesamteindruck von Ambon war durchweg positiv und auch die Überlandtour am Tag vor der Abreise kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sago wird zwar nicht mein Lieblingsgericht werden, aber die Süßwasseraale und die Muskatnußproduktion fand ich sehr interessant.
Das Essen im Resort war gut, auch wenn es sich für meinen Geschmack zu sehr am amerikanischen Geschmack orientierte.
Ambon ist nicht Bali oder Sulawesi, deshalb hat man hier mit vielen Unwägbarkeiten zu kämpfen, die es für den Betreiber schwieriger machen einen gewissen Standard zu bieten. In Anbetracht dessen eine beachtliche Leistung und deshalb 6 Flossen von mir.
Noch ein Tip: Mückenschutz nicht vergessen.