Waren Ende April ’10 für 7 Tage auf Malapasqua im ...
Waren Ende April ’10 für 7 Tage auf Malapasqua im Exotic Island Resort + Diveshop.
Die Insel ist klein und traumhaft schön mit tollen weißen Stränden. Das Resort ist sehr ruhig und gemütlich angelegt. Es gibt zwar eine Einheimische Siedlung in der Nähe, aber hier hört man absolut nichts. Standartzimmer klein aber fein mit Aircon oder Fan und nur kaltem Wasser. Vorteil ist hier, das sie direkt am Strand mit Meerblick liegen. Super Deluxe Zimmer sind riesig und wirklich in allem ‘‘Deluxe‘‘. Sie liegen weiter hinten in der Anlage, haben dafür aber auch warmes Wasser zum duschen. Insgesamt ist die gesamte Anlage sehr gepflegt.
Absolute Klasse ist hier das Restaurant. Das beste Essen was wir auf den Philippinen bekommen haben. Preise sind moderat und nicht übertrieben ( Hauptmahlzeit zwischen 200 – 300 Peso ).
Die Tauchplätze sind alle nicht der Hit. Es ist ok, aber es gibt hier weder viele intakte Korallen, oft bedingte Sicht und absolut kein Fisch! Man hört auch während den Tauchgängen Explosionen unter Wasser. Selbst das Wrack der Donato Marylin hat oft schlechte Sicht, Strömung und ist mit einer Mindesttiefe von 18m auch nichts für Anfänger. Das Highlighte ist Monad Shoal, 30 Minuten von der Insel entfernt, wo man ein 75% Chance hat Fuchshaie zu beobachten. Wenn die Haie da sind, dann leider oft nur sehr kurz, da das unter Wasser ein absolutes Touristenspektakel ist. Es sind dann 50 Taucher und mehr, die da in 20m Tiefe hocken und warten. Es gibt über 10 Basen auf der kleinen Insel und alle fahren früh morgens um 5 Uhr auf dieses Unterwasserplato. Tauchplätze sind im allgemeinen eher tiefer und haben auch öfter etwas Strömung. Es gibt in der Gegend viele verschiedene Arten von Schnecken zu sehen.
Von den Exotic Divers waren wir leider nicht so begeistert.
Die Basis ist sehr geräumig mit viel Platz für Ausrüstung. Organisation ist Top und es werden am Tag bis zu 9 verschiedene Möglichkeiten an Tauchplätzen angeboten. Langweilig wird einem hier nicht. Es gibt 5 große einheimische Tauchboote die auch alle den ganzen Tag pausenlos unterwegs sind. Die Basis hat nichts familiäres, sondern eher auf großen Tauchtourismus aus. Es gibt einen schönen Schulungsraum und der deutschsprachige Tauchlehrer Rene gibt sich echt Mühe bei seinen Kursen.
Jetzt zu den Dingen die wir nicht toll fanden: Es gibt kaum Leihautomaten oder Jackets an denen keine Luft austritt – und das nicht wenig (Inflator, 2 Stufen, ect.). Tiefenmesser in den Konsolen sind oft nicht vorhanden und wenn doch funktionieren sie nur selten. Flaschen verlieren an den Ventilen und Handrädern permanent Luft. O-Ringe schauen teilweise aus als wären sie die letzten 5 Jahre nicht gewechselt worden. Auch hier tritt permanent Luft aus! Die Guides sind müde und ausgepowert. Man hat nicht das Gefühl das sie hier Freude an dem haben was sie tun. Verständlich bei einem Tagesablauf der früh um 4 Uhr beginnt und mit 4 Tauchgänge pro Guide jeden Tag abläuft und immer wieder zwischen den Tauchgängen Flaschen schleppen. Es gibt zwar gegen Geld Nitrox… leider nicht für die Guides.
Die Guides können zwar tarieren, finden vielleicht auch einen Fetzenfisch… aber damit hört es auch auf. Sie tauchen weder sicher noch bezweifle ich das sie Ahnung von der Theorie haben. Zum Beispiel ist ein Anfänger nach 30 Minuten aus 20m direkt an die Oberfläche geschossen, da seine Flasche leer war. Der Guide reagierte in dem er 2 andere Anfänger allein unten ließ und den Taucher von der Oberfläche wieder an seinem Oktopus runter holte um den Tauchgang weiter zu machen. Der Hammer ist, das das gleiche beim zweiten Tauchgang genau wieder passierte.
Es ist normal das der Guide beim Abtauchen auf 25m Tiefe peitscht, während Leute aus seiner Gruppe ( auch Anfänger ) nicht tiefer wie 5m kommen da sie Probleme mit dem Druckausgleich hatten. Sie erkennen nicht das ein fettleibiger Engländer seid ner halben Stunde in kompletter Montur in der prallen Sonne sitzt. Der Kopf knallrot und nass geschwitz als wäre er gerad vom tauchen gekommen. Es stand ein Tieftauchgang mit starker Strömung an! Das sind Dinge die wir selbst gesehen haben und Erfahrungen die wir mit verschiedenen Guides machten. Situationen werden nicht erkannt und das ist bei den Tauchbedingungen einfach nur gefährlich!!!!
Wir denken, das wenn man seinen Buddy dabei hat und man ein sicherer Taucher ist, kann man hier gern tauchen gehen. Wenn man aber noch unsicher ist und noch etwas auf Hilfe angewiesen ist, der ist hier leider absolut fehl am Platz!!!!! Dafür nimmt sich hier keiner die Zeit und das Einfühlungsvermögen… geschweige denn die Erfahrung im richtigen Umgang mit Problemen fehlt total.
Liebe Grüße…
Julia und Stev.
Die Insel ist klein und traumhaft schön mit tollen weißen Stränden. Das Resort ist sehr ruhig und gemütlich angelegt. Es gibt zwar eine Einheimische Siedlung in der Nähe, aber hier hört man absolut nichts. Standartzimmer klein aber fein mit Aircon oder Fan und nur kaltem Wasser. Vorteil ist hier, das sie direkt am Strand mit Meerblick liegen. Super Deluxe Zimmer sind riesig und wirklich in allem ‘‘Deluxe‘‘. Sie liegen weiter hinten in der Anlage, haben dafür aber auch warmes Wasser zum duschen. Insgesamt ist die gesamte Anlage sehr gepflegt.
Absolute Klasse ist hier das Restaurant. Das beste Essen was wir auf den Philippinen bekommen haben. Preise sind moderat und nicht übertrieben ( Hauptmahlzeit zwischen 200 – 300 Peso ).
Die Tauchplätze sind alle nicht der Hit. Es ist ok, aber es gibt hier weder viele intakte Korallen, oft bedingte Sicht und absolut kein Fisch! Man hört auch während den Tauchgängen Explosionen unter Wasser. Selbst das Wrack der Donato Marylin hat oft schlechte Sicht, Strömung und ist mit einer Mindesttiefe von 18m auch nichts für Anfänger. Das Highlighte ist Monad Shoal, 30 Minuten von der Insel entfernt, wo man ein 75% Chance hat Fuchshaie zu beobachten. Wenn die Haie da sind, dann leider oft nur sehr kurz, da das unter Wasser ein absolutes Touristenspektakel ist. Es sind dann 50 Taucher und mehr, die da in 20m Tiefe hocken und warten. Es gibt über 10 Basen auf der kleinen Insel und alle fahren früh morgens um 5 Uhr auf dieses Unterwasserplato. Tauchplätze sind im allgemeinen eher tiefer und haben auch öfter etwas Strömung. Es gibt in der Gegend viele verschiedene Arten von Schnecken zu sehen.
Von den Exotic Divers waren wir leider nicht so begeistert.
Die Basis ist sehr geräumig mit viel Platz für Ausrüstung. Organisation ist Top und es werden am Tag bis zu 9 verschiedene Möglichkeiten an Tauchplätzen angeboten. Langweilig wird einem hier nicht. Es gibt 5 große einheimische Tauchboote die auch alle den ganzen Tag pausenlos unterwegs sind. Die Basis hat nichts familiäres, sondern eher auf großen Tauchtourismus aus. Es gibt einen schönen Schulungsraum und der deutschsprachige Tauchlehrer Rene gibt sich echt Mühe bei seinen Kursen.
Jetzt zu den Dingen die wir nicht toll fanden: Es gibt kaum Leihautomaten oder Jackets an denen keine Luft austritt – und das nicht wenig (Inflator, 2 Stufen, ect.). Tiefenmesser in den Konsolen sind oft nicht vorhanden und wenn doch funktionieren sie nur selten. Flaschen verlieren an den Ventilen und Handrädern permanent Luft. O-Ringe schauen teilweise aus als wären sie die letzten 5 Jahre nicht gewechselt worden. Auch hier tritt permanent Luft aus! Die Guides sind müde und ausgepowert. Man hat nicht das Gefühl das sie hier Freude an dem haben was sie tun. Verständlich bei einem Tagesablauf der früh um 4 Uhr beginnt und mit 4 Tauchgänge pro Guide jeden Tag abläuft und immer wieder zwischen den Tauchgängen Flaschen schleppen. Es gibt zwar gegen Geld Nitrox… leider nicht für die Guides.
Die Guides können zwar tarieren, finden vielleicht auch einen Fetzenfisch… aber damit hört es auch auf. Sie tauchen weder sicher noch bezweifle ich das sie Ahnung von der Theorie haben. Zum Beispiel ist ein Anfänger nach 30 Minuten aus 20m direkt an die Oberfläche geschossen, da seine Flasche leer war. Der Guide reagierte in dem er 2 andere Anfänger allein unten ließ und den Taucher von der Oberfläche wieder an seinem Oktopus runter holte um den Tauchgang weiter zu machen. Der Hammer ist, das das gleiche beim zweiten Tauchgang genau wieder passierte.
Es ist normal das der Guide beim Abtauchen auf 25m Tiefe peitscht, während Leute aus seiner Gruppe ( auch Anfänger ) nicht tiefer wie 5m kommen da sie Probleme mit dem Druckausgleich hatten. Sie erkennen nicht das ein fettleibiger Engländer seid ner halben Stunde in kompletter Montur in der prallen Sonne sitzt. Der Kopf knallrot und nass geschwitz als wäre er gerad vom tauchen gekommen. Es stand ein Tieftauchgang mit starker Strömung an! Das sind Dinge die wir selbst gesehen haben und Erfahrungen die wir mit verschiedenen Guides machten. Situationen werden nicht erkannt und das ist bei den Tauchbedingungen einfach nur gefährlich!!!!
Wir denken, das wenn man seinen Buddy dabei hat und man ein sicherer Taucher ist, kann man hier gern tauchen gehen. Wenn man aber noch unsicher ist und noch etwas auf Hilfe angewiesen ist, der ist hier leider absolut fehl am Platz!!!!! Dafür nimmt sich hier keiner die Zeit und das Einfühlungsvermögen… geschweige denn die Erfahrung im richtigen Umgang mit Problemen fehlt total.
Liebe Grüße…
Julia und Stev.
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