Wir waren Ende Februar 2011 für 9 Tage in Khao La ...
Wir waren Ende Februar 2011 für 9 Tage in Khao Lak und hatten schon zu Hause ein 6-Tagespaket bei Loma gebucht (Tagestouren ab Khao Lak und nicht die mehrtägige Safari, die hier immer beschrieben wird). Die Kommunikation im Vorfeld (per email) hatte sehr gut und einwandfrei geklappt - auch die Aufklärung bezüglich der kürzlich geschlossenen Tauchplätze geschah sehr rasch.
Vor Ort gab es dann aber leider einige Enttäuschungen (abgesehen von den Hartkorallenfriedhöfen auf den Similan Islands, zurückzuführen auf die Korallenbleiche in 2010). So wird das gesamte Tauchgerödel beim Einchecken in einer Plastik-Box verstaut - das kennt man ja auch von anderen Basen. Hier jedoch besteht in den folgenden Tagen zu keiner Zeit die Möglichkeit, die Sachen nach dem Tauchtag in Süsswasser zu spülen und aufzuhängen. Nach dem Tauchen wird das Gerödel also nass in die Box gepackt, dann gärt es über Nacht in der Tropenwärme vor sich hin und begrüsst einen am nächsten oder übernächsten Tag mit einem schmoddrig-muffigen Geruch. Man mag gar nicht in den Anzug steigen.
Da Loma selbst kein Boot für Tagesausflüge besitzt, arbeiten sie rein als Vermittler und wir wurden als Gäste auf die professionell geführten Boote von iQ Diving (MV Maya) und Big Blue Diving (Speedboat zum Richelieu Rock) gebucht. Da nicht immer Platz war, mussten wir aber einen Tag Tauchpause einlegen.
Die Logistik bei diesem System ist recht komplex. Vor allem im Hinblick auf die Wanderung der Box mit dem Tauchgerödel vom Loma Office in Khao Lak zu iQ, dann zu Big Blue, dann wieder zurück zu iQ, zwischendurch dann immer wieder in den Loma Lagerraum am Hafen und so weiter. Es kam wie es kommen musste, wir waren nach dem Tag Tauchpause wieder bei iQ auf der Maya, unsere Boxen mit dem Tauchzeug waren aber verschwunden und keiner wusste Bescheid. Selbst der Loma Mitarbeiter an Bord nicht. Nach einigen hektischen Telefonaten trafen die Boxen dann nach 30 Minuten ein und wir konnten endlich lostuckern. Nun kann man sagen ´Was regt Ihr Euch auf? Ist doch alles gut gegangen und was sind schon 30 Minuten´. Aber der ungewisse Verbleib zweier kompletter Tauchausrüstungen im Wert von knapp 3000 Euro trägt nicht eben zur Urlaubserholung bei. Und der Umstand, dass man sowieso schon allein 5 Stunden unterwegs ist zu den Similans und zurück, macht die 30 Minuten mehr auf dem Boot einfach nur nervig.
Das Loma Personal war insgesamt sehr nett und hilfsbereit. Auch und vor allem die Loma Dive Masters, von denen jeden Tag meist einer als Begleitung auf dem iQ Boot mitfuhr. Dies sind aber oft keine professionellen Tauchlehrer, sondern Aussteiger auf Zeit, die sich ein paar Monate Auszeit vom normalen Job nehmen, um in Thailand als Tauchguide zu arbeiten. Die zwangsläufig geringere Taucherfahrung im Vergleich zu den Profis von iQ machte sich sich in kleinen Unsicherheiten oder auch dem etwas hektischeren Tauchen bemerkbar.
Insgesamt gesehen bin ich der Ansicht, dass die Tagestour-Vermittlertätigkeit von Loma, so wie sie derzeit durchgeführt wird, dem ansonsten offenbar guten Image der Firma nur schaden kann. Im Interesse der Kunden sollte man in Erwägung ziehen, diese samt Tauchgerödel für das Tagestour Geschäft gleich komplett an iQ abzugeben, auch wenn dadurch die Provision flöten geht.
Vor Ort gab es dann aber leider einige Enttäuschungen (abgesehen von den Hartkorallenfriedhöfen auf den Similan Islands, zurückzuführen auf die Korallenbleiche in 2010). So wird das gesamte Tauchgerödel beim Einchecken in einer Plastik-Box verstaut - das kennt man ja auch von anderen Basen. Hier jedoch besteht in den folgenden Tagen zu keiner Zeit die Möglichkeit, die Sachen nach dem Tauchtag in Süsswasser zu spülen und aufzuhängen. Nach dem Tauchen wird das Gerödel also nass in die Box gepackt, dann gärt es über Nacht in der Tropenwärme vor sich hin und begrüsst einen am nächsten oder übernächsten Tag mit einem schmoddrig-muffigen Geruch. Man mag gar nicht in den Anzug steigen.
Da Loma selbst kein Boot für Tagesausflüge besitzt, arbeiten sie rein als Vermittler und wir wurden als Gäste auf die professionell geführten Boote von iQ Diving (MV Maya) und Big Blue Diving (Speedboat zum Richelieu Rock) gebucht. Da nicht immer Platz war, mussten wir aber einen Tag Tauchpause einlegen.
Die Logistik bei diesem System ist recht komplex. Vor allem im Hinblick auf die Wanderung der Box mit dem Tauchgerödel vom Loma Office in Khao Lak zu iQ, dann zu Big Blue, dann wieder zurück zu iQ, zwischendurch dann immer wieder in den Loma Lagerraum am Hafen und so weiter. Es kam wie es kommen musste, wir waren nach dem Tag Tauchpause wieder bei iQ auf der Maya, unsere Boxen mit dem Tauchzeug waren aber verschwunden und keiner wusste Bescheid. Selbst der Loma Mitarbeiter an Bord nicht. Nach einigen hektischen Telefonaten trafen die Boxen dann nach 30 Minuten ein und wir konnten endlich lostuckern. Nun kann man sagen ´Was regt Ihr Euch auf? Ist doch alles gut gegangen und was sind schon 30 Minuten´. Aber der ungewisse Verbleib zweier kompletter Tauchausrüstungen im Wert von knapp 3000 Euro trägt nicht eben zur Urlaubserholung bei. Und der Umstand, dass man sowieso schon allein 5 Stunden unterwegs ist zu den Similans und zurück, macht die 30 Minuten mehr auf dem Boot einfach nur nervig.
Das Loma Personal war insgesamt sehr nett und hilfsbereit. Auch und vor allem die Loma Dive Masters, von denen jeden Tag meist einer als Begleitung auf dem iQ Boot mitfuhr. Dies sind aber oft keine professionellen Tauchlehrer, sondern Aussteiger auf Zeit, die sich ein paar Monate Auszeit vom normalen Job nehmen, um in Thailand als Tauchguide zu arbeiten. Die zwangsläufig geringere Taucherfahrung im Vergleich zu den Profis von iQ machte sich sich in kleinen Unsicherheiten oder auch dem etwas hektischeren Tauchen bemerkbar.
Insgesamt gesehen bin ich der Ansicht, dass die Tagestour-Vermittlertätigkeit von Loma, so wie sie derzeit durchgeführt wird, dem ansonsten offenbar guten Image der Firma nur schaden kann. Im Interesse der Kunden sollte man in Erwägung ziehen, diese samt Tauchgerödel für das Tagestour Geschäft gleich komplett an iQ abzugeben, auch wenn dadurch die Provision flöten geht.