Nach über 10 Jahren sind wir im 2006 wieder nach ...
Nach über 10 Jahren sind wir im 2006 wieder nach Apo Island gefahren. Das Tauchgebiet rund um Apo Island ist immer noch Spitze und wegen den Tauchplätzen lohnt es sich weiterhin nach Apo Island zu fahren (obschon Clownfish City fast nicht mehr existiert)
Leider werden auf Apo Island hohe Tauchgebühren verlangt (Boat Landing Fee, Person Landing Fee, Diving Fee, Camera Fee, Sanctuary Fee usw), die in keinem Verhältnis zum Durchschnittseinkommen eines Einheimischen mehr stehen.
Des Weiteren müssen sogar die Tauchboote beim Bürgermeister registriert und eine Jahrespauschale ausgerichtet werden. Auf die Frage hin, was denn mit dem Geld gemacht wird, wollte oder konnte niemand so richtig Auskunft geben. Solch eine Politik ist mehr als fraglich, denn rund um die Insel wird fröhlich am/im Riff alles rausgefischt und die neuen Bojen nützen auf dem Dach der Gebührenstation auch wening. Eine aktive und nachhaltige Entwicklung konnten wir auf jeden Fall nicht feststellen.
Uns kam der Verdacht, dass sich hier lediglich einige Politiker bereichern. So wie uns der einheimische Guide erzählte, macht diese Politik in den Visayas noch Schule und nun will jeder Politiker mit Gebühren schnelle Kasse machen.
Fazit: Nichts gegen Gebühren, so lange diese sinnvoll für eine nachhaltige Entwicklung eingesetzt werden. Dies war - bis auf einige Ausnahmen - leider nicht zu beobachten. Schade!
Leider werden auf Apo Island hohe Tauchgebühren verlangt (Boat Landing Fee, Person Landing Fee, Diving Fee, Camera Fee, Sanctuary Fee usw), die in keinem Verhältnis zum Durchschnittseinkommen eines Einheimischen mehr stehen.
Des Weiteren müssen sogar die Tauchboote beim Bürgermeister registriert und eine Jahrespauschale ausgerichtet werden. Auf die Frage hin, was denn mit dem Geld gemacht wird, wollte oder konnte niemand so richtig Auskunft geben. Solch eine Politik ist mehr als fraglich, denn rund um die Insel wird fröhlich am/im Riff alles rausgefischt und die neuen Bojen nützen auf dem Dach der Gebührenstation auch wening. Eine aktive und nachhaltige Entwicklung konnten wir auf jeden Fall nicht feststellen.
Uns kam der Verdacht, dass sich hier lediglich einige Politiker bereichern. So wie uns der einheimische Guide erzählte, macht diese Politik in den Visayas noch Schule und nun will jeder Politiker mit Gebühren schnelle Kasse machen.
Fazit: Nichts gegen Gebühren, so lange diese sinnvoll für eine nachhaltige Entwicklung eingesetzt werden. Dies war - bis auf einige Ausnahmen - leider nicht zu beobachten. Schade!