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Söhnke und Anette Reisebericht über unseren La Pa ...

Söhnke und Anette
Reisebericht über unseren La Palma Urlaub im Dezember 2003

Endlich eine frische Brise und Sonne, das war unser erster Eindruck von Isla Bonita, als wir aus dem stickigen Condor steigen. Ein Eindruck, der sich während der ganzen 2 Wochen immer wieder bewahrheitet. Für einen Urlaub im Dezember war es abgenehm warm, wir sind nicht so Sonnenanbeter. Wir hatten Last-Minute gebucht (99 € Flug) und wie uns Freunde erzählten die "Schlechtwetterseite" der Insel erwischt. Doch weit gefehlt, es war genau so wie wir es erwartet hatten. Per Internet hatten wir schon vorab mit der Tauchbasis in Los Cancajos Kontakt aufgenommen, so dass wir von Norbert, dem Basisleiter direkt vom Flughafen abgeholt wurden. Nach nur 5 Minuten Fahrt sind wir in Los Cancajos und damit am wohl schönsten und geschütztesten Strand der Insel. Der Flugverkehr stört nicht, da aufgrund des Windes immer von der anderen Seite angeflogen wird. Norbert hatte uns auch günstig ein Apartment besorgt.
Wir haben ein Apartment im CentroCancajos, 6 Stock mit Blick auf Meer, Hotelpool und die Hauptstadt Santa Cruz, genial. Alles ist in Laufentfernung, nette Restaurants, Kneipen, Supermärkte und vor allem der Strand und die Tauchbasis.
An der Basis gibt es immer was zu Schwätzen, eine Tas´ Kaf´ und vor allem unkompliziertes Tauchen No Limit. Man kann auch mal ganz spontan sagen „Geht einer mit mir ins Wasser?“, meist findet sich jemand zur Begleitung. Getaucht wird in kleinen Gruppen, manchmal sogar zu Zweit. Man kann sich direkt an der Basis umziehen und dann zum Wasser runtergehen - ca. 200 m. Wen einem das zu weit zum Laufen ist kann man auch die Sachen runterbringen lassen.
Am Strand hat man die Auswahl zwischen bestimmt 10 verschiedenen Tauchgängen in alle Tiefen und für alle Könnens- und Konditionsstufen. Ganz spontan werden Ausflüge im Jeep in die nähere Umgebung oder in den Süden von La Palma angeboten, nie gleicht ein Tauchgang dem vorangegangenen. Die Tauchguides versuchen, uns immer mal was Neues zu zeigen. Am Besten haben uns die Tauchgänge in die Tunnel direkt am Strand und die steilen Abhänge gefallen, die bei dem recht klaren Wasser immer wieder den Atem stocken lassen.
Fische gibt es nicht so viele und bunte wie im Roten Meer aber das macht die Landschaft allemal wett und ein Zacki, ein Rochen oder Muränen gehören doch zum Standardprogramm.
Anette hat ihren ersten Nachttauchgang im geschützten Becken am Strand erlebt und war hin und weg, welcher Wechsel zwischen Tag und Nacht stattfindet, Krabben und Muränen sind unterwegs, die Papageienfische schlafen und immer mal wieder zeigt sich ein frecher Oktopus., selbst auf der vergleichsweise geringen Tiefe von 7 Metern.
Zwischendurch gibt es für die Entsättigung die Möglichkeit eine Tag zu Wandern oder zu Biken.
Wir haben uns eine Träne aus dem Auge gedrückt, als die schöne Zeit um war, vielen Dank
an die Crew des La Palma Diving Centers. Auf der Internetseite gibt es ein Menge Vorgeschmack und Infos: www.la-palma-tauchen.de

Söhnke


Oktopussi


Knurrhahn


Trompetenfisch

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