Wir waren im November 2011 für 8 Tage im Kubu Ind ...
Wir waren im November 2011 für 8 Tage im Kubu Indah, vorher 8 Tage am anderen Ende Ende der Insel (Pemuteran), konnten also recht gut vergleichen. Leider haben wir erst jetzt Zeit gefunden, den Bericht einzustellen… immerhin besser als gar nicht.
Wir haben beim Kubu Indah Licht und Schatten gesehen, nicht alles war so rosig, wie all die anderen Berichte, daher in der Summe nur knappe 4 Flossen.
Das Resort liegt im kleinen Dorf Kubu, zwei weitere Taucherresorts gibt es am Strand, im Dorf selbst ein paar kleine Lebensmittelläden… das war’s. Wer also vorhatte, nicht immer im eigenen Resort zu essen, dem bleiben gerade noch die beiden anderen Resorts… das ist z.B. in Pemuteran völlig anders. Uns war dies vorher klar und störte uns nicht sehr, man sollte aber darauf vorbereitet sein.
Das Resort liegt in einer sehr schönen Anlage direkt am Meer, die gesamte Anlage (auch Pool und Spa Bereich) und die Bungalows sind sehr gepflegt. Die Bungalows haben genug Platz, jedes eine kleine Terrasse mit Blick zum Meer, eine Minibar, die nicht für eigene Getränke genutzt werden darf (huch) und ein kleines Gekko Problem: regelmäßig lässt der Haus-Gekko seine Exkremente auf das Bett fallen. Interessant ist, dass es in jedem Bungalow passiert, es aber eine Weile braucht, bis man darüber spricht (… „bei uns auch“).
Das Restaurant ist das High-Light der Anlage, das Essen ist von bester Qualität, zum Frühstück wie abends, und wenn auch die Preise deutlich über denen in Pemuteran liegen, wird man nicht arm. Schade ist, dass es weder im Restaurant noch an der Bar eine in Bali übliche große Flasche Bier gibt, dafür kostet die kleine Flasche gleich soviel wie in Pemuteran eine große.
Erhöhte Preise gibt es auch beim Fahrten vom/zum Flughafen sowie bei den Massagen, eine Alternative hat man aber im Dorf nicht.
Nun zum Tauchen. Die Tauchbasis ist direkt neben Restaurant und Pool. Nach unserer Ankunft am Nachmittag gingen wir hin, um informiert zu werden, wie der Tauchbetrieb abläuft… das ging schon mal schief. Die beiden anwesenden Jungs konnten wenig bis gar kein Englisch, verwiesen uns an die Infos am ausgehängten Brett und brachten zwar die üblichen Formulare zum Einschreiben, wollten aber unseren Tauchausweis nicht sehen… ein herzlicher Empfang sieht anders aus. Offenbar waren die beiden Guides, die Englisch sprechen, gerade unter Wasser und der Eigner Marco einige Tage unterwegs (wir sahen ihn zum ersten Mal am 3. oder 4. Tag).
Die nächste Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten. Auf Bali gibt es oft steinige Strände, die das Tauchen von Land sehr mühsam machen. Daher freuten wir uns darauf, zu den lokalen Tauchplätzen mit Booten zu fahren, wie es auf der Webseite steht (noch heute steht dort: „Die lokalen Tauchplätze befinden sich ca. 15 Bootsminuten vom Resort entfernt.“). Tatsächlich wird aber praktisch immer (nur ein TG in 8 Tagen mit Fischerboot) mit dem Auto gefahren und man darf mit voller Montur über die Steine wackeln. Wer also keine festen Stiefel anhat, sondern nur mit Socken in Tropenflossen taucht, der wird dies in Erinnerung behalten. Marco sagte, die Boote brauchen länger als Autos und haben sich daher nicht bewährt. Aus eigener Erfahrung aufgrund eines früheren Urlaubs in Kubu darf dies bezweifelt werden.Eine Korrektur der Webseite wäre jedenfalls sicher nicht schlecht.
Nach dem Tauchen sitzt man in vielen Tauchbasen noch nett zusammen, trinkt einen Tee und spricht über den Tauchgang und andere Erlebnisse. Das gibt es hier leider nicht, alle Gäste ziehen sich recht bald in ihre Bungalows oder auf die Liegen zurück, das liegt natürlich auch an einem selber, z.B. in den ausliegenden Fischbestimmungsbücher zu stöbern.
Ansonsten ist der Tauchbetrieb gut organisiert. Hausriff-TGs sollte man vorher ankündigen, damit Träger für das Equipment geholt werden können. Die TGs sind zeitlich nicht begrenzt, die Ankündigung, beim Hausriff-TG erst nach 90 min wieder aufzutauchen, wird aber nicht mit Begeisterung aufgenommen bzw. versucht abzulehnen. Ein Wort mit Marco korrigiert dann die Meinung des Guides wieder.
Die Tauchplätze sind gut, wir haben einige Pygmäen-Seepferdchen und Schaukelfische gesehen, hatten auch das Glück, an der Liberty die beeindruckende Gruppe Büffelkopf-Papageien zu sehen.
Fazit: Das Kubu Indah ist perfekt, wenn man zu zweit anreist (einzelne Gäste haben es wirklich nicht leicht), die völlige Ruhe sucht, möglichst immer im Resort bleiben möchte, einen großen Stapel Bücher dabei hat und nicht so genau auf jeden Euro oder Franken schauen muss.
Wir haben beim Kubu Indah Licht und Schatten gesehen, nicht alles war so rosig, wie all die anderen Berichte, daher in der Summe nur knappe 4 Flossen.
Das Resort liegt im kleinen Dorf Kubu, zwei weitere Taucherresorts gibt es am Strand, im Dorf selbst ein paar kleine Lebensmittelläden… das war’s. Wer also vorhatte, nicht immer im eigenen Resort zu essen, dem bleiben gerade noch die beiden anderen Resorts… das ist z.B. in Pemuteran völlig anders. Uns war dies vorher klar und störte uns nicht sehr, man sollte aber darauf vorbereitet sein.
Das Resort liegt in einer sehr schönen Anlage direkt am Meer, die gesamte Anlage (auch Pool und Spa Bereich) und die Bungalows sind sehr gepflegt. Die Bungalows haben genug Platz, jedes eine kleine Terrasse mit Blick zum Meer, eine Minibar, die nicht für eigene Getränke genutzt werden darf (huch) und ein kleines Gekko Problem: regelmäßig lässt der Haus-Gekko seine Exkremente auf das Bett fallen. Interessant ist, dass es in jedem Bungalow passiert, es aber eine Weile braucht, bis man darüber spricht (… „bei uns auch“).
Das Restaurant ist das High-Light der Anlage, das Essen ist von bester Qualität, zum Frühstück wie abends, und wenn auch die Preise deutlich über denen in Pemuteran liegen, wird man nicht arm. Schade ist, dass es weder im Restaurant noch an der Bar eine in Bali übliche große Flasche Bier gibt, dafür kostet die kleine Flasche gleich soviel wie in Pemuteran eine große.
Erhöhte Preise gibt es auch beim Fahrten vom/zum Flughafen sowie bei den Massagen, eine Alternative hat man aber im Dorf nicht.
Nun zum Tauchen. Die Tauchbasis ist direkt neben Restaurant und Pool. Nach unserer Ankunft am Nachmittag gingen wir hin, um informiert zu werden, wie der Tauchbetrieb abläuft… das ging schon mal schief. Die beiden anwesenden Jungs konnten wenig bis gar kein Englisch, verwiesen uns an die Infos am ausgehängten Brett und brachten zwar die üblichen Formulare zum Einschreiben, wollten aber unseren Tauchausweis nicht sehen… ein herzlicher Empfang sieht anders aus. Offenbar waren die beiden Guides, die Englisch sprechen, gerade unter Wasser und der Eigner Marco einige Tage unterwegs (wir sahen ihn zum ersten Mal am 3. oder 4. Tag).
Die nächste Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten. Auf Bali gibt es oft steinige Strände, die das Tauchen von Land sehr mühsam machen. Daher freuten wir uns darauf, zu den lokalen Tauchplätzen mit Booten zu fahren, wie es auf der Webseite steht (noch heute steht dort: „Die lokalen Tauchplätze befinden sich ca. 15 Bootsminuten vom Resort entfernt.“). Tatsächlich wird aber praktisch immer (nur ein TG in 8 Tagen mit Fischerboot) mit dem Auto gefahren und man darf mit voller Montur über die Steine wackeln. Wer also keine festen Stiefel anhat, sondern nur mit Socken in Tropenflossen taucht, der wird dies in Erinnerung behalten. Marco sagte, die Boote brauchen länger als Autos und haben sich daher nicht bewährt. Aus eigener Erfahrung aufgrund eines früheren Urlaubs in Kubu darf dies bezweifelt werden.Eine Korrektur der Webseite wäre jedenfalls sicher nicht schlecht.
Nach dem Tauchen sitzt man in vielen Tauchbasen noch nett zusammen, trinkt einen Tee und spricht über den Tauchgang und andere Erlebnisse. Das gibt es hier leider nicht, alle Gäste ziehen sich recht bald in ihre Bungalows oder auf die Liegen zurück, das liegt natürlich auch an einem selber, z.B. in den ausliegenden Fischbestimmungsbücher zu stöbern.
Ansonsten ist der Tauchbetrieb gut organisiert. Hausriff-TGs sollte man vorher ankündigen, damit Träger für das Equipment geholt werden können. Die TGs sind zeitlich nicht begrenzt, die Ankündigung, beim Hausriff-TG erst nach 90 min wieder aufzutauchen, wird aber nicht mit Begeisterung aufgenommen bzw. versucht abzulehnen. Ein Wort mit Marco korrigiert dann die Meinung des Guides wieder.
Die Tauchplätze sind gut, wir haben einige Pygmäen-Seepferdchen und Schaukelfische gesehen, hatten auch das Glück, an der Liberty die beeindruckende Gruppe Büffelkopf-Papageien zu sehen.
Fazit: Das Kubu Indah ist perfekt, wenn man zu zweit anreist (einzelne Gäste haben es wirklich nicht leicht), die völlige Ruhe sucht, möglichst immer im Resort bleiben möchte, einen großen Stapel Bücher dabei hat und nicht so genau auf jeden Euro oder Franken schauen muss.