Wir waren im Nov./Dez. mal wieder in Khao Lak und ...
Wir waren im Nov./Dez. mal wieder in Khao Lak und haben dieses Mal die Basis der Khao Lak Fun Divers gewählt. Um es vorab zu sagen - das war die absolut richtige Entscheidung.
Nachdem wir die Abholung vom Flughafen Phuket schon von Deutschland aus per Mail angefragt hatten, kam prompt die Bestätigung. Die Abholung klappte reibungslos.
Am nächsten Tag haben dann in der Basis eingecheckt, was nicht nur lustig war (Modenschau zu Freude unserer Frauen bei der Anprobe der Jackets), auch der Empfang war sehr herzlich und man fühlte sich eben gleich wohl.
Die Basis wirkt sehr aufgeräumt und gut strukturiert. Die Leihausrüstung ist neuwertig und sehr gepflegt.
Man bekommt dann Tauchtaschen in die man auch sein privates Equipment legt. Ab diesem Zeitpunkt braucht man sich um die Ausrüstung nicht mehr kümmern. Diese wird automatisch auf die entsprechenden Boot gebracht und am Ende des Tauchtages von der Crew in der Basis gespült und zum Trocknen aufgehängt, sodass man beim nächsten Tauchausflug alles wieder tiptop zur Verfügung hat.
Die Transfers vom/zum Hotel waren immer superpünktlich.
Preis/Leistung ist in Anbetracht der langen Anfahrt zu den Similans in Ordnung. Allerdings - wer Ägyptenpreise als Maßstab anlegt, wird erschrocken sein.
Einziger kleiner Kritikpunkt - es wird kein Nitrox angeboten, aber damit kann man leben.
In diesem Jahr sind wir erstmals mit einem Speedboot zu den Similans übergesetzt, was eine schöne Sache ist, da die Transferzeit damit nur ca. 70min. beträgt. Allerdings hatten wir relativ ruhige See. Bei Seegang ist das sicherlich ´anstrengend´ und es ist sicher ratsam, etwas gegen Seekrankheit zu nehmen. Kleiner Tipp: Wer auf dem Speedboot in der Nähe der Außenborder sitzt (und das sind fast alle...
) sollte an ein paar Ohrstöpsel denken, da eine Stunde Vollgas schon fast taub macht.
2011 waren wir ausschließlich nördlich der Similans (Ko Bon / Ko Tachai) tauchen und waren entsetzt über den schlechten Korallenzustand.
In diesem Jahr waren wir direkt an den Similans und fanden, dass sich die Korallen erholen. Die Bestände an Weichkorallen sehen schon wieder ganz gut aus.
Meine Frau war als Schnorchlerin mit an den Simis und war ebenfalls begeistern. Sie schwärmt heute noch von den weißen Traumstränden. Die Betreuung der Schnorchler war ebenfalls sehr gut. Diese wurden von einem Guide der Similans Seven Seas Crew betreut, auf deren Boot wir untergebracht waren.
Nochmal zur Basis:
Conny und Gallus strahlen eine Herzlichkeit aus, die uns so nur sehr selten in anderen Basen vorgekommen ist. Man kann über ´Gott und die Welt´ mit Conny reden und sie kümmert sich auch um Belange abseits des Tauchens, wie z.B. die Organisation von Touren o.ä.
Diese Herzlichkeit zieht sich durch die ganze Crew. Carmen als Guide war eine sehr entspannte Tauchpartnerin. Und Claudia gibt neben der Arbeit in der Basis auch noch eine ganz passable Sängerin ab, wovon wir uns abends in der ´Happy Snapper Bar´ (unbedingt besuchen - vor allem Mittwochs ist Session mit Gastmusikern) überzeugen konnten.
Leider hatte es fast die gesamte Besatzung am Ende unseres Aufenthalts mit einem Magen-/Darm-Infekt hingerafft, sodass wir uns leider nicht richtig verabschieden konnten.
Wenn wir wieder nach Khao Lak kommen, sehen wir uns auf jeden Fall.
Viele Grüße aus dem kalten Deutschland
Uwe
Nachdem wir die Abholung vom Flughafen Phuket schon von Deutschland aus per Mail angefragt hatten, kam prompt die Bestätigung. Die Abholung klappte reibungslos.
Am nächsten Tag haben dann in der Basis eingecheckt, was nicht nur lustig war (Modenschau zu Freude unserer Frauen bei der Anprobe der Jackets), auch der Empfang war sehr herzlich und man fühlte sich eben gleich wohl.
Die Basis wirkt sehr aufgeräumt und gut strukturiert. Die Leihausrüstung ist neuwertig und sehr gepflegt.
Man bekommt dann Tauchtaschen in die man auch sein privates Equipment legt. Ab diesem Zeitpunkt braucht man sich um die Ausrüstung nicht mehr kümmern. Diese wird automatisch auf die entsprechenden Boot gebracht und am Ende des Tauchtages von der Crew in der Basis gespült und zum Trocknen aufgehängt, sodass man beim nächsten Tauchausflug alles wieder tiptop zur Verfügung hat.
Die Transfers vom/zum Hotel waren immer superpünktlich.
Preis/Leistung ist in Anbetracht der langen Anfahrt zu den Similans in Ordnung. Allerdings - wer Ägyptenpreise als Maßstab anlegt, wird erschrocken sein.
Einziger kleiner Kritikpunkt - es wird kein Nitrox angeboten, aber damit kann man leben.
In diesem Jahr sind wir erstmals mit einem Speedboot zu den Similans übergesetzt, was eine schöne Sache ist, da die Transferzeit damit nur ca. 70min. beträgt. Allerdings hatten wir relativ ruhige See. Bei Seegang ist das sicherlich ´anstrengend´ und es ist sicher ratsam, etwas gegen Seekrankheit zu nehmen. Kleiner Tipp: Wer auf dem Speedboot in der Nähe der Außenborder sitzt (und das sind fast alle...
) sollte an ein paar Ohrstöpsel denken, da eine Stunde Vollgas schon fast taub macht.2011 waren wir ausschließlich nördlich der Similans (Ko Bon / Ko Tachai) tauchen und waren entsetzt über den schlechten Korallenzustand.
In diesem Jahr waren wir direkt an den Similans und fanden, dass sich die Korallen erholen. Die Bestände an Weichkorallen sehen schon wieder ganz gut aus.
Meine Frau war als Schnorchlerin mit an den Simis und war ebenfalls begeistern. Sie schwärmt heute noch von den weißen Traumstränden. Die Betreuung der Schnorchler war ebenfalls sehr gut. Diese wurden von einem Guide der Similans Seven Seas Crew betreut, auf deren Boot wir untergebracht waren.
Nochmal zur Basis:
Conny und Gallus strahlen eine Herzlichkeit aus, die uns so nur sehr selten in anderen Basen vorgekommen ist. Man kann über ´Gott und die Welt´ mit Conny reden und sie kümmert sich auch um Belange abseits des Tauchens, wie z.B. die Organisation von Touren o.ä.
Diese Herzlichkeit zieht sich durch die ganze Crew. Carmen als Guide war eine sehr entspannte Tauchpartnerin. Und Claudia gibt neben der Arbeit in der Basis auch noch eine ganz passable Sängerin ab, wovon wir uns abends in der ´Happy Snapper Bar´ (unbedingt besuchen - vor allem Mittwochs ist Session mit Gastmusikern) überzeugen konnten.
Leider hatte es fast die gesamte Besatzung am Ende unseres Aufenthalts mit einem Magen-/Darm-Infekt hingerafft, sodass wir uns leider nicht richtig verabschieden konnten.
Wenn wir wieder nach Khao Lak kommen, sehen wir uns auf jeden Fall.
Viele Grüße aus dem kalten Deutschland
Uwe